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Wer zum Bäcker drei Blocks weiter mit dem Auto fährt, kann sich sieben Brötchen weniger leisten, als derjenige, der dafür das Fahrrad nimmt. Das hat die Verbraucherzentrale NRW jetzt ganz genau ausgerechnet.
© Wer zum Bäcker drei Blocks weiter mit dem Auto fährt, kann sich sieben Brötchen weniger leisten, als derjenige, der dafür das Fahrrad nimmt. Das hat die Verbraucherzentrale NRW jetzt ganz genau ausgerechnet. „8 Mrd. Mal pro Jahr drücken die Deutschen für eine Kurzstrecke unter 1km aufs Gaspedal. Doch gerade auf den ersten Kilometern schlucken die Wagen bei kaltem Motor unverhältnismäßig viel Sprit. Die Folge: immens teure Sonntagsbrötchen und ein happiger Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2)“, heißt es in einer Meldung aus Düsseldorf. Kurzstrecken besser per Rad Dabei wären Fußgänger im Umkreis von 500 m am günstigsten, Fahrradfahren rechnet sich - ohne Stau, Parkplatzsuche und Umwege – bis 5 km, und erst dann gewinnen Autofahrer den Wettbewerb. Ein kalter Motor benötigt auf den ersten Kilometern bis zu 35 l Sprit pro 100 km, erst ab 4 km pendelt sich der Verbrauch allmählich wieder auf Durchschnittsniveau ein. Mit dem erhöhten Benzinverbrauch steigt auch der Ausstoß an CO2. Bis zu 1 kg pro Kilometer produzieren Autofahrer auf der Kurzstrecke. Fußgänger oder Fahrradfahrer sind dagegen 100% klimafreundlich unterwegs. Zum extrem hohen Spritverbrauch bei kaltem Motor gesellen sich die anteiligen Kosten für Anschaffung und Unterhalt des Autos. Die Fahrt zum Bäcker in 2 km Entfernung addiert sich so auf mehr als zwei Euro. In Nordrhein-Westfalen kostet ein Brötchen im Schnitt 27 Cent. Was bedeutetet: „Wer seinen Mittelklassewagen einmal stehen lässt, kann sich für das gesparte Geld sieben Brötchen kaufen. Kilometergeld, das nicht nur das Klima schont, sondern schmeckt.“
Marktforschung

Autofahrer bekommen weniger Brot

Wer zum Bäcker drei Blocks weiter mit dem Auto fährt, kann sich sieben Brötchen weniger leisten, als derjenige, der dafür das Fahrrad nimmt. Das hat die Verbraucherzentrale NRW jetzt ganz genau ausgerechnet.

Wer zum Bäcker drei Blocks weiter mit dem Auto fährt, kann sich sieben Brötchen weniger leisten, als derjenige, der dafür das Fahrrad nimmt. Das hat die Verbraucherzentrale NRW jetzt ganz genau ausgerechnet.
„8 Mrd. Mal pro Jahr drücken die Deutschen für eine Kurzstrecke unter 1km aufs Gaspedal. Doch gerade auf den ersten Kilometern schlucken die Wagen bei kaltem Motor unverhältnismäßig viel Sprit. Die Folge: immens teure Sonntagsbrötchen und ein happiger Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2)“, heißt es in einer Meldung aus Düsseldorf.
Kurzstrecken besser per Rad
Dabei wären Fußgänger im Umkreis von 500 m am günstigsten, Fahrradfahren rechnet sich – ohne Stau, Parkplatzsuche und Umwege – bis 5 km, und erst dann gewinnen Autofahrer den Wettbewerb. Ein kalter Motor benötigt auf den ersten Kilometern bis zu 35 l Sprit pro 100 km, erst ab 4 km pendelt sich der Verbrauch allmählich wieder auf Durchschnittsniveau ein. Mit dem erhöhten Benzinverbrauch steigt auch der Ausstoß an CO2. Bis zu 1 kg pro Kilometer produzieren Autofahrer auf der Kurzstrecke. Fußgänger oder Fahrradfahrer sind dagegen 100% klimafreundlich unterwegs.
Zum extrem hohen Spritverbrauch bei kaltem Motor gesellen sich die anteiligen Kosten für Anschaffung und Unterhalt des Autos. Die Fahrt zum Bäcker in 2 km Entfernung addiert sich so auf mehr als zwei Euro. In Nordrhein-Westfalen kostet ein Brötchen im Schnitt 27 Cent. Was bedeutetet: „Wer seinen Mittelklassewagen einmal stehen lässt, kann sich für das gesparte Geld sieben Brötchen kaufen. Kilometergeld, das nicht nur das Klima schont, sondern schmeckt.“

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