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Auf Einladung des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V. erlebten 49 Kinder aus dem weißrussischen Gomelgebiet sowie ihre Betreuer Ende Februar einen ereignisreichen Vormittag.
© Großer Bahnhof im Straßenbahnmuseum Dresden e.V.: Auf Einladung des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V. und der Dresdner Verkehrsbetriebe erlebten Ende Februar 49 Mädchen und Jungen aus dem weißrussischen Gomelgebiet sowie ihre drei Betreuer und ihre Kinderärztin Ende Februar einen ereignisreichen Vormittag. Die Kinder und Jugendlichen, die aus dem nach dem Tschernobyl-Atomkraftwerksunglück am meisten verstrahlten Gebiet Weißrusslands stammen, waren zu einem vierwöchigen Kuraufenthalt ins Kinderkurheim Volkersdorf gekommen, das sich ausschließlich über Spenden finanziert. Bäcker beweisen soziales Engagement Die Mitglieder des Stollenschutzverbandes wollen ihren Beitrag dazu leisten, dass noch möglichst viele gesundheitsgefährdete Kinder in Sachsen zu Gast sein können, erklärte dessen Vorsitzender Bäckermeister Klaus-Peter Dietze. „Deshalb haben wir uns entschieden, dem Kinderkurheim aus dem Überschuss des Verkaufserlöses des 15. Stollenfestes 2008 eine Spende in Höhe von 2.000 Euro zu übergeben“, erklärte er unter dem Beifall der kleinen und großen Besucher des Bahnhofs, für die natürlich auch ein leckerer Imbiss vorbereitet war. Über diesen Geldsegen freute sich vor allem Heimleiter Bernd Born. „Gerade angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation ist es für uns sehr schwer, unsere bisherigen Sponsoren zu halten oder gar neue zu gewinnen. Deshalb sind wir über diese Zuwendung der Stollenbäcker besonders froh, denn pro Monat benötigen wir zur Aufrechterhaltung des Kurbetriebs rund 12.000 Euro.“ Im Kinderkurheim sind vier feste Mitarbeiter und zehn ABM-Kräfte bzw. Ein-Euro-Jobber tätig. In den vergangenen 15 Jahren konnten in Volkersdorf bereits mehr als 14.000 Mädchen und Jungen aus Weißrussland ein paar unbeschwerte Wochen verleben.
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Spendenscheck von den Stollenschützern

Auf Einladung des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V. erlebten 49 Kinder aus dem weißrussischen Gomelgebiet sowie ihre Betreuer Ende Februar einen ereignisreichen Vormittag.

Großer Bahnhof im Straßenbahnmuseum Dresden e.V.: Auf Einladung des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V. und der Dresdner Verkehrsbetriebe erlebten Ende Februar 49 Mädchen und Jungen aus dem weißrussischen Gomelgebiet sowie ihre drei Betreuer und ihre Kinderärztin Ende Februar einen ereignisreichen Vormittag. Die Kinder und Jugendlichen, die aus dem nach dem Tschernobyl-Atomkraftwerksunglück am meisten verstrahlten Gebiet Weißrusslands stammen, waren zu einem vierwöchigen Kuraufenthalt ins Kinderkurheim Volkersdorf gekommen, das sich ausschließlich über Spenden finanziert.
Bäcker beweisen soziales Engagement
Die Mitglieder des Stollenschutzverbandes wollen ihren Beitrag dazu leisten, dass noch möglichst viele gesundheitsgefährdete Kinder in Sachsen zu Gast sein können, erklärte dessen Vorsitzender Bäckermeister Klaus-Peter Dietze. „Deshalb haben wir uns entschieden, dem Kinderkurheim aus dem Überschuss des Verkaufserlöses des 15. Stollenfestes 2008 eine Spende in Höhe von 2.000 Euro zu übergeben“, erklärte er unter dem Beifall der kleinen und großen Besucher des Bahnhofs, für die natürlich auch ein leckerer Imbiss vorbereitet war.
Über diesen Geldsegen freute sich vor allem Heimleiter Bernd Born. „Gerade angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation ist es für uns sehr schwer, unsere bisherigen Sponsoren zu halten oder gar neue zu gewinnen. Deshalb sind wir über diese Zuwendung der Stollenbäcker besonders froh, denn pro Monat benötigen wir zur Aufrechterhaltung des Kurbetriebs rund 12.000 Euro.“ Im Kinderkurheim sind vier feste Mitarbeiter und zehn ABM-Kräfte bzw. Ein-Euro-Jobber tätig. In den vergangenen 15 Jahren konnten in Volkersdorf bereits mehr als 14.000 Mädchen und Jungen aus Weißrussland ein paar unbeschwerte Wochen verleben.

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