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Der „Bäcker-Mehrwegbecher“ wurde zusammen von Wiesbadener und Rheingauer Handwerksbäckern vorgestellt.
© In Deutschland werden 320.000 Einwegbecher pro Stunde verbraucht. Aufs Jahr hochgerechnet 3. Mrd. Stück. Für deren Herstellung werden 22.000 Tonnen Rohöl verbraucht und 83.000 Tonnen vom Klimagas CO2 ausgestoßen. Das hat die Deutsche Umwelthilfe ermittelt.
„Acht Bäckereien aus Wiesbaden und dem Rheingau setzen ein sichtbares Statement zur Abfallvermeidung und den Umweltschutz. 3 Mrd. Pappbecher landen deutschlandweit jährlich im Müll, eine Katastrophe für die Umwelt. Nach Berechnungen der deutschen Umwelthilfe kann jeder Deutsche durch die konsequente Nutzung eines Mehrwegbechers (der bis zu 1.000 Mal wiederverwendbar ist) 24 Coffee-to-go-Becher einsparen. Insgesamt würde das hierzulande zu einer jährlich Vermeidung von 10.000 Tonnen Abfall führen“, erklärt Winfried Steinmacher, Bürgermeister von Kiedrich, auf der Pressekonferenz zum Bäcker-Becher in Wiesbaden. Hier sind Lösungen gefragt, um den Verbrauch von Einwegbechern zu verringern. Eine geeignete Lösung für das Bäckerhandwerk ist der „Bäcker-Becher“ für Handwerksbäckereien. Ein gemeinsamer Weg
„Konkurrenz belebt das Geschäft, erzeugt Vielfalt für den Verbraucher und sorgt für faire Preise! Doch bei dem Thema Umweltschutz hilft nur ein gemeinsamer Weg, um dringend notwendige Ziele zu erreichen! Wir Handwerksbäcker schließen uns zusammen, um die stetig steigende Abfallflut durch die Nutzung von Einweg-Bechern einzudämmen! Unter dem Motto ,Stop Einweg Go Mehrweg´ werben wir gemeinsam für die Verwendung von Mehrwegbechern beim Genuss unserer Kaffeespezialitäten für unterwegs,“ erklären dei Handwerksbäcker auf ihrer eigens eingerichteten Website www.baeckerbecher.de . So haben sich nun Handwerksbäcker aus Wiesbaden und dem Rheingau entschieden an einem Strang zu ziehen und stellten vergangene Woche den „Bäcker-Becher“ vor. Dieser ist aus Kunststoff, hat ein Fassungsvermögen von 350 Milliliter und kostet inklusive eines Heißgetränks 4,50 Euro. Jede weitere Befüllung wird mit einem Becher-Bonus von 10 Cent bei jeder Filiale der beteiligten Bäckereien belohnt. Mit dabei sind die Bäcker Dries, Faust, Klein, Eckerich, Laquai, Pfennig, Aulmann und Engert.
Branche aktuell

Handwerksbäcker halten zusammen

Der „Bäcker-Mehrwegbecher“ wurde zusammen von Wiesbadener und Rheingauer Handwerksbäckern vorgestellt.

In Deutschland werden 320.000 Einwegbecher pro Stunde verbraucht. Aufs Jahr hochgerechnet 3. Mrd. Stück. Für deren Herstellung werden 22.000 Tonnen Rohöl verbraucht und 83.000 Tonnen vom Klimagas CO2 ausgestoßen. Das hat die Deutsche Umwelthilfe ermittelt.
„Acht Bäckereien aus Wiesbaden und dem Rheingau setzen ein sichtbares Statement zur Abfallvermeidung und den Umweltschutz. 3 Mrd. Pappbecher landen deutschlandweit jährlich im Müll, eine Katastrophe für die Umwelt. Nach Berechnungen der deutschen Umwelthilfe kann jeder Deutsche durch die konsequente Nutzung eines Mehrwegbechers (der bis zu 1.000 Mal wiederverwendbar ist) 24 Coffee-to-go-Becher einsparen. Insgesamt würde das hierzulande zu einer jährlich Vermeidung von 10.000 Tonnen Abfall führen“, erklärt Winfried Steinmacher, Bürgermeister von Kiedrich, auf der Pressekonferenz zum Bäcker-Becher in Wiesbaden. Hier sind Lösungen gefragt, um den Verbrauch von Einwegbechern zu verringern. Eine geeignete Lösung für das Bäckerhandwerk ist der „Bäcker-Becher“ für Handwerksbäckereien.
Ein gemeinsamer Weg
„Konkurrenz belebt das Geschäft, erzeugt Vielfalt für den Verbraucher und sorgt für faire Preise! Doch bei dem Thema Umweltschutz hilft nur ein gemeinsamer Weg, um dringend notwendige Ziele zu erreichen! Wir Handwerksbäcker schließen uns zusammen, um die stetig steigende Abfallflut durch die Nutzung von Einweg-Bechern einzudämmen! Unter dem Motto ,Stop Einweg Go Mehrweg´ werben wir gemeinsam für die Verwendung von Mehrwegbechern beim Genuss unserer Kaffeespezialitäten für unterwegs,“ erklären dei Handwerksbäcker auf ihrer eigens eingerichteten Website www.baeckerbecher.de . So haben sich nun Handwerksbäcker aus Wiesbaden und dem Rheingau entschieden an einem Strang zu ziehen und stellten vergangene Woche den „Bäcker-Becher“ vor. Dieser ist aus Kunststoff, hat ein Fassungsvermögen von 350 Milliliter und kostet inklusive eines Heißgetränks 4,50 Euro. Jede weitere Befüllung wird mit einem Becher-Bonus von 10 Cent bei jeder Filiale der beteiligten Bäckereien belohnt. Mit dabei sind die Bäcker Dries, Faust, Klein, Eckerich, Laquai, Pfennig, Aulmann und Engert.

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