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Vor dem Hintergrund eines sehr erfolgreichen Geschäftsjahres mit dem höchsten Bilanzgewinn aller Zeiten, also in wirtschaftlich ruhigem Fahrwasser, vollzieht sich bei der BÄKO-Zentrale Nord ein Generationswechsel: Der geschäftsführende Vorstand Lutz Henning, Vorstandsmitglied Alois Mensing und ARV Peter Becker traten in dieser Funktion anlässlich der Generalversammlung in Essen zum letzten Mal vor die Mitglieder.
© Lutz Henning, der nach über 37 Jahren BÄKO-Zentrale West bzw. Nord letztmalig als geschäftsführender Vorstand Rechenschaft ablegte, fokussierte auf das Motto des 2014er-Geschäftsfberichts: „Das Fundament für eine starke Zukunft“. Dass es sich hierbei nicht bloß um eine griffige Formulierung handelt, belegte er mit zahlreichen Beispielen jüngster Aktivitäten der BÄKO-Zentrale Nord, so z.B. mit Blick auf den Datenverbund der BÄKO GRUPPE NORD und das Projekt „Kostencheck/Kostensenkung“. Eine besondere Erfolgsgeschichte schreibt das Tochterunternehmen BackBüro GmbH, das 2014 einen Jahresüberschuss von 74 Tsd. Euro erwirtschaftete. Zur Fortentwicklung der gemeinsamen Marktstrategie startete die BÄKO-Zentrale Nord gemeinsam mit einigen Mitgliedern zudem 2013 mit dem Workshop TABOR ein Strategieprojekt, das seitdem grundsätzliche Themenschwerpunkte wie z.B. Werte, Strukturen und Leistungsportfolio intern durchleuchtet. Ergebnisse dazu sollen in den kommenden Monaten vorgestellt werden. Erfogreich gewirtschaftet
Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete die BÄKO-Zentrale Nord einen Gesamtumsatz von rund 764 Mio. Euro. Davon wurden knapp 286 Mio. Euro im Eigengeschäft erzielt, während im Agenturgeschäft rund 478 Mio. Euro realisiert werden konnten. Im Jahresverlauf 2014 stellte sich die Umsatzentwicklung im Bereich Lager- bzw. Streckengeschäft wie folgt dar: Die Lager in Duisburg und Rellingen wickelten Waren im Wert von insgesamt rund 117 Mio. Euro logistisch ab. Dies entspricht im Vergleich zu 2013 einem Plus von 8,7%. Im Gegensatz dazu betrug der Umsatz im Streckengeschäft rund 169 Mio. Euro und weist damit im Vergleich zu 2013 ein Minus von 10,4% auf. Im Ergebnis erreichte die BÄKO-Zentrale Nord mit dem Gesamtumsatz 2014 annähernd Vorjahresniveau (–1,4%). Der höchste Umsatzanteil mit rund 640 Mio. Euro konnte erneut im Kernbereich „Rohstoffe“ erwirtschaftet werden, wo zahlreiche Eigenmarken in gleich bleibend hoher und kontinuierlich streng geprüfter Qualität angeboten werden. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 31. Dezember 2014 um 0,8% auf 57,9 Mio. Euro. Der Jahresabschluss weist somit einen Bilanzgewinn von 993 Tausend Euro aus, das bislang beste Ergebnis. Die bilanzielle Eigenkapitalquote beträgt 38,7%. Die BÄKO-Zentrale Nord verfügt damit über ein ausgewiesenes Eigenkapital von 22,4 Mio. Euro. Rund 1 Mio. Euro wurde investiert, vornehmlich in die Weiterentwicklung der Digitalisierung, Projekte zum Datenaustausch und in eine neue umweltschonendere Kaskadentechnik für die Tiefkühlanlage am Standort Duisburg. „Genossenschaft ist gelebter Mittelstand in praktizierter Verantwortung für die Gegenwart und für die Zukunft. Genossenschaft ist kulturell mehr als nur eine Rechtsform –  es ist unternehmerisches Verständnis von Zusammenhängen und Zusammenwirken von Kräften“, bekräftigte Lutz Henning abschließend. Ende dieses Jahres zieht sich der geschäftsführende Vorstand in den Ruhestand zurück; sein Nachfolger ist mit Norbert Hupe berits seit 1. Juli 2015 im Unternehmen tätig, sodass auch hier ein geregelter, partnerschaftlicher Übergang vonstatten geht. „Alles was wir erreicht haben, haben wir im Team erarbeitet. Ich bin stolz auf dieses Unternehmen und stolz auf die Menschen. Ich bin froh und glücklich, dass ich meine Beiträge zu der Entwicklung leisten konnte – im Team, immer im Team, schloss Henning mit persönlichen und bewegenden Worten. Bewegende Verabschiedungen
Aus dem Aufsichtsrat scheidet Peter Becker, der den Vorsitz seit 2003 inne hatte, aufgrund des Erreichens der Altersgrenze aus. LIM (Westfalen) Heribert Kamm wurde einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls aus Altersgründen verabschiedet sich Alois Mensing aus dem Vorstand der BÄKO-Zentrale Nord, in dem er seit 23 Jahren ehrenamtlich tätig war. Für ihn rückt aus dem Aufsichtsrat Georg Krimphove aus Münster nach. Alle Entlastungen und Regularien wurden einstimmig verabschiedet. Becker und Mensing wurden bei ihrer Verabschiedung mit stehenden Ovationen gefeiert und mit Reisegutscheinen beschenkt (siehe auch Meldung zu Ehrungen). Im Geschäftsjahr 2014 gehörten der BÄKO GRUPPE NORD 16 aktive Regionalgenossenschaften und GmbHs an, die mit über 1.600 Beschäftigten rund 6.500 backende Kunden und Mitglieder mit Waren und Dienstleistungen belieferten. Sie erwirtschafteten einen Gesamtumsatz von etwas mehr als 1,14 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem hauptsächlich preisbedingten Umsatzrückgang von 2,7%. Kennzahlen 2014
Umsatz: 763,6 Mio. Euro (–1,4%)
Bilanzgewinn: 993 Tsd. Euro
Dividende: 6% (249,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 38,7%
Mitglieder: 19 (–3)
BÄKO aktuell

Rekordergebnis und Generationswechsel

Vor dem Hintergrund eines sehr erfolgreichen Geschäftsjahres mit dem höchsten Bilanzgewinn aller Zeiten, also in wirtschaftlich ruhigem Fahrwasser, vollzieht sich bei der BÄKO-Zentrale Nord ein Generationswechsel: Der geschäftsführende Vorstand Lutz Henning, Vorstandsmitglied Alois Mensing und ARV Peter Becker traten in dieser Funktion anlässlich der Generalversammlung in Essen zum letzten Mal vor die Mitglieder.

Lutz Henning, der nach über 37 Jahren BÄKO-Zentrale West bzw. Nord letztmalig als geschäftsführender Vorstand Rechenschaft ablegte, fokussierte auf das Motto des 2014er-Geschäftsfberichts: „Das Fundament für eine starke Zukunft“. Dass es sich hierbei nicht bloß um eine griffige Formulierung handelt, belegte er mit zahlreichen Beispielen jüngster Aktivitäten der BÄKO-Zentrale Nord, so z.B. mit Blick auf den Datenverbund der BÄKO GRUPPE NORD und das Projekt „Kostencheck/Kostensenkung“. Eine besondere Erfolgsgeschichte schreibt das Tochterunternehmen BackBüro GmbH, das 2014 einen Jahresüberschuss von 74 Tsd. Euro erwirtschaftete.
Zur Fortentwicklung der gemeinsamen Marktstrategie startete die BÄKO-Zentrale Nord gemeinsam mit einigen Mitgliedern zudem 2013 mit dem Workshop TABOR ein Strategieprojekt, das seitdem grundsätzliche Themenschwerpunkte wie z.B. Werte, Strukturen und Leistungsportfolio intern durchleuchtet. Ergebnisse dazu sollen in den kommenden Monaten vorgestellt werden.
Erfogreich gewirtschaftet
Im Geschäftsjahr 2014 erwirtschaftete die BÄKO-Zentrale Nord einen Gesamtumsatz von rund 764 Mio. Euro. Davon wurden knapp 286 Mio. Euro im Eigengeschäft erzielt, während im Agenturgeschäft rund 478 Mio. Euro realisiert werden konnten. Im Jahresverlauf 2014 stellte sich die Umsatzentwicklung im Bereich Lager- bzw. Streckengeschäft wie folgt dar: Die Lager in Duisburg und Rellingen wickelten Waren im Wert von insgesamt rund 117 Mio. Euro logistisch ab. Dies entspricht im Vergleich zu 2013 einem Plus von 8,7%. Im Gegensatz dazu betrug der Umsatz im Streckengeschäft rund 169 Mio. Euro und weist damit im Vergleich zu 2013 ein Minus von 10,4% auf.
Im Ergebnis erreichte die BÄKO-Zentrale Nord mit dem Gesamtumsatz 2014 annähernd Vorjahresniveau (–1,4%). Der höchste Umsatzanteil mit rund 640 Mio. Euro konnte erneut im Kernbereich „Rohstoffe“ erwirtschaftet werden, wo zahlreiche Eigenmarken in gleich bleibend hoher und kontinuierlich streng geprüfter Qualität angeboten werden.
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Die Bilanzsumme erhöhte sich zum 31. Dezember 2014 um 0,8% auf 57,9 Mio. Euro. Der Jahresabschluss weist somit einen Bilanzgewinn von 993 Tausend Euro aus, das bislang beste Ergebnis. Die bilanzielle Eigenkapitalquote beträgt 38,7%. Die BÄKO-Zentrale Nord verfügt damit über ein ausgewiesenes Eigenkapital von 22,4 Mio. Euro. Rund 1 Mio. Euro wurde investiert, vornehmlich in die Weiterentwicklung der Digitalisierung, Projekte zum Datenaustausch und in eine neue umweltschonendere Kaskadentechnik für die Tiefkühlanlage am Standort Duisburg.
„Genossenschaft ist gelebter Mittelstand in praktizierter Verantwortung für die Gegenwart und für die Zukunft. Genossenschaft ist kulturell mehr als nur eine Rechtsform –  es ist unternehmerisches Verständnis von Zusammenhängen und Zusammenwirken von Kräften“, bekräftigte Lutz Henning abschließend. Ende dieses Jahres zieht sich der geschäftsführende Vorstand in den Ruhestand zurück; sein Nachfolger ist mit Norbert Hupe berits seit 1. Juli 2015 im Unternehmen tätig, sodass auch hier ein geregelter, partnerschaftlicher Übergang vonstatten geht. „Alles was wir erreicht haben, haben wir im Team erarbeitet. Ich bin stolz auf dieses Unternehmen und stolz auf die Menschen. Ich bin froh und glücklich, dass ich meine Beiträge zu der Entwicklung leisten konnte – im Team, immer im Team, schloss Henning mit persönlichen und bewegenden Worten.
Bewegende Verabschiedungen
Aus dem Aufsichtsrat scheidet Peter Becker, der den Vorsitz seit 2003 inne hatte, aufgrund des Erreichens der Altersgrenze aus. LIM (Westfalen) Heribert Kamm wurde einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls aus Altersgründen verabschiedet sich Alois Mensing aus dem Vorstand der BÄKO-Zentrale Nord, in dem er seit 23 Jahren ehrenamtlich tätig war. Für ihn rückt aus dem Aufsichtsrat Georg Krimphove aus Münster nach. Alle Entlastungen und Regularien wurden einstimmig verabschiedet. Becker und Mensing wurden bei ihrer Verabschiedung mit stehenden Ovationen gefeiert und mit Reisegutscheinen beschenkt (siehe auch Meldung zu Ehrungen).
Im Geschäftsjahr 2014 gehörten der BÄKO GRUPPE NORD 16 aktive Regionalgenossenschaften und GmbHs an, die mit über 1.600 Beschäftigten rund 6.500 backende Kunden und Mitglieder mit Waren und Dienstleistungen belieferten. Sie erwirtschafteten einen Gesamtumsatz von etwas mehr als 1,14 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem hauptsächlich preisbedingten Umsatzrückgang von 2,7%.
Kennzahlen 2014
Umsatz: 763,6 Mio. Euro (–1,4%)
Bilanzgewinn: 993 Tsd. Euro
Dividende: 6% (249,3 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 38,7%
Mitglieder: 19 (–3)

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