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Die Deutschen zeigen sich zuversichtlich in Hinblick auf Zukunft und Jobaussichten. Ein positives Konsumklima ermutigt sie, Geld lieber auszugeben als zu sparen.
© Das Ergebnis des aktuellen Verbrauchervertrauensindex von Nielsen ist da – Die Studie des Marktforschers bildet mit Blick auf die kommenden zwölf Monate und im EU-Vergleich die Job-Aussichten, die persönliche finanzielle Situation und die Bereitschaft der Deutschen ab, Geld auszugeben. Das Verbrauchervertrauen im ersten Quartal 2016 in Deutschland ist mit 97 Punkten leicht gesunken. Mit einem Punkt weniger als im letzten Quartal liege das Verbrauchervertrauen jedoch immer noch weit über dem EU-Durchschnitt von 78 Punkten, erläutert Ingo Schier, GF von Nielsen Deutschland. Mit 105 Punkten waren nur die Dänen optimistischer. Gute Job-Aussichten und ungetrübte Kauflaune 55% der Deutschen schätzen die Arbeitsmarktsituation mit gut oder sehr gut ein. Zwar ist der Arbeitsmarktoptimismus der Deutschen im Vergleich zum letzten Quartal um zwei Prozentpunkte leicht rückläufig, dennoch liegt er spürbar über dem europäischen Mittel von 27%. Fast die Hälfte (48%) der Deutschen ist der Ansicht, dass die nächsten zwölf Monate eine gute Zeit zum Geldausgeben sind. Das durchschnittliche EU-Niveau liegt bei nur 32%. Zudem bewerten mehr als 54% der Deutschen ihre persönliche finanzielle Situation als gut bis sehr gut – eine Steigerung um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorquartal – EU-Durchschnitt: 40%. Das gute Konsumklima hierzulande zeige sich auch darin, dass die Deutschen ihr Geld lieber ausgeben, als es zu sparen, so Schier. Für nur 26% der Deutschen spielt finanzielle Vorsorge eine wichtige Rolle. Doch wenn gespart werden soll, so neigen 60% der Deutschen dazu, sich beim Kauf für günstigere Marken zu entscheiden sowie öfters mal selbst zu kochen (54%).
Marktforschung

Verbraucher bleiben optimistisch

Die Deutschen zeigen sich zuversichtlich in Hinblick auf Zukunft und Jobaussichten. Ein positives Konsumklima ermutigt sie, Geld lieber auszugeben als zu sparen.

Das Ergebnis des aktuellen Verbrauchervertrauensindex von Nielsen ist da – Die Studie des Marktforschers bildet mit Blick auf die kommenden zwölf Monate und im EU-Vergleich die Job-Aussichten, die persönliche finanzielle Situation und die Bereitschaft der Deutschen ab, Geld auszugeben. Das Verbrauchervertrauen im ersten Quartal 2016 in Deutschland ist mit 97 Punkten leicht gesunken. Mit einem Punkt weniger als im letzten Quartal liege das Verbrauchervertrauen jedoch immer noch weit über dem EU-Durchschnitt von 78 Punkten, erläutert Ingo Schier, GF von Nielsen Deutschland. Mit 105 Punkten waren nur die Dänen optimistischer.
Gute Job-Aussichten und ungetrübte Kauflaune
55% der Deutschen schätzen die Arbeitsmarktsituation mit gut oder sehr gut ein. Zwar ist der Arbeitsmarktoptimismus der Deutschen im Vergleich zum letzten Quartal um zwei Prozentpunkte leicht rückläufig, dennoch liegt er spürbar über dem europäischen Mittel von 27%. Fast die Hälfte (48%) der Deutschen ist der Ansicht, dass die nächsten zwölf Monate eine gute Zeit zum Geldausgeben sind. Das durchschnittliche EU-Niveau liegt bei nur 32%. Zudem bewerten mehr als 54% der Deutschen ihre persönliche finanzielle Situation als gut bis sehr gut – eine Steigerung um einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorquartal – EU-Durchschnitt: 40%.
Das gute Konsumklima hierzulande zeige sich auch darin, dass die Deutschen ihr Geld lieber ausgeben, als es zu sparen, so Schier. Für nur 26% der Deutschen spielt finanzielle Vorsorge eine wichtige Rolle. Doch wenn gespart werden soll, so neigen 60% der Deutschen dazu, sich beim Kauf für günstigere Marken zu entscheiden sowie öfters mal selbst zu kochen (54%).

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