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Der diesjährige Berufsbildungstag des Verbands des Rheinischen Bäckerhandwerks fand im Zentrum für Gesundheit und Ernährung in Koblenz statt. Er beschäftigte sich mit den Themen „Zentrale Aufgabenkommission – Prüfungsaufgabenerstellung“, „Employer Branding“ und „Ausbildung im Bäckerhandwerk“.
© Das umfangreiche Programm bot interessierten Betrieben die Möglichkeit, sich eingehend mit den Themen Berufsbildung zu beschäftigen und gab gleichzeitig viel Raum für Diskussionen. Unter dem Thema „Was Sie schon immer einmal von der Zentralen Aufgabenkommission (ZAK) wissen wollten?“ stellte Wilfried Künstler, Leiter der ZAK, die Historie und Arbeit der ZAK vor. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Bereiche Aufgabenerstellung und Bewertungsverfahren. An Beispielen erläuterte er die Thematik und Schwierigkeit bei der Aufgabenerstellung und Bewertung der Aufgabensätze. Die Aufgaben der ZAK, die sich in ihrer Rolle als Dienstleister sieht, bestehen darin, einen Leitfaden zur Durchführung von Prüfungen im Bäckerhandwerk zur Verfügung zu stellen, sowie Aufgabensätzen und Auswertungsbögen für die Zwischen- und Abschlussprüfungen zu erstellen. Alleinstellungsmerkmale deutlich machen Im zweiten Teil der Veranstaltung gab die Marketing-Beraterin des VRB, Susanne Kosche, Tipps und Anregungen zum Thema „Employer Branding – Wie mache ich mich als Arbeitgeber für Auszubildende interessant“. Bei diesem Marketingansatz geht es darum, die Alleinstellungsmerkmale eines Betriebs in puncto Ausbildung herauszufinden, zu formulieren und deutlich zu kommunizieren. Auf traditionellen und modernen Kommunikationswegen kann so eine zielgruppengenaue Ansprache erfolgen. Gegen den Fachkräftemangel Abschließend präsentierte Dipl.-Handelslehrerin Katrin Rasch das vom Zentralverband in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Gewinnung und Sicherung von Fachkräften im Bäckerhandwerk.“ Hierbei beschäftigte sich das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk u.a. mit dem Thema Ausbildungsqualität. Anhand der drei Faktoren Betrieb – Schule – Auszubildender wird versucht, eine Definition von Ausbildungsqualität zu formulieren. In Zusammenarbeit mit den anwesenden Bäckereibetrieben versuchte Karin Rasch, die Perspektive der Betriebe einzufangen. Die Offenheit der anwesenden Betriebsinhaber zum Thema Ausbildungsqualität brachte so manchen Stein ins Rollen und machte deutlich, dass in diesem Bereich noch Handlungsbedarf besteht.
Verbände

Qualitätssicherung in der Bäckerausbildung

Der diesjährige Berufsbildungstag des Verbands des Rheinischen Bäckerhandwerks fand im Zentrum für Gesundheit und Ernährung in Koblenz statt. Er beschäftigte sich mit den Themen „Zentrale Aufgabenkommission – Prüfungsaufgabenerstellung“, „Employer Branding“ und „Ausbildung im Bäckerhandwerk“.

Das umfangreiche Programm bot interessierten Betrieben die Möglichkeit, sich eingehend mit den Themen Berufsbildung zu beschäftigen und gab gleichzeitig viel Raum für Diskussionen. Unter dem Thema „Was Sie schon immer einmal von der Zentralen Aufgabenkommission (ZAK) wissen wollten?“ stellte Wilfried Künstler, Leiter der ZAK, die Historie und Arbeit der ZAK vor. Besonderes Augenmerk legte er dabei auf die Bereiche Aufgabenerstellung und Bewertungsverfahren. An Beispielen erläuterte er die Thematik und Schwierigkeit bei der Aufgabenerstellung und Bewertung der Aufgabensätze. Die Aufgaben der ZAK, die sich in ihrer Rolle als Dienstleister sieht, bestehen darin, einen Leitfaden zur Durchführung von Prüfungen im Bäckerhandwerk zur Verfügung zu stellen, sowie Aufgabensätzen und Auswertungsbögen für die Zwischen- und Abschlussprüfungen zu erstellen.

Alleinstellungsmerkmale deutlich machen
Im zweiten Teil der Veranstaltung gab die Marketing-Beraterin des VRB, Susanne Kosche, Tipps und Anregungen zum Thema „Employer Branding – Wie mache ich mich als Arbeitgeber für Auszubildende interessant“. Bei diesem Marketingansatz geht es darum, die Alleinstellungsmerkmale eines Betriebs in puncto Ausbildung herauszufinden, zu formulieren und deutlich zu kommunizieren. Auf traditionellen und modernen Kommunikationswegen kann so eine zielgruppengenaue Ansprache erfolgen.

Gegen den Fachkräftemangel
Abschließend präsentierte Dipl.-Handelslehrerin Katrin Rasch das vom Zentralverband in Auftrag gegebene Forschungsprojekt „Gewinnung und Sicherung von Fachkräften im Bäckerhandwerk.“
Hierbei beschäftigte sich das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk u.a. mit dem Thema Ausbildungsqualität. Anhand der drei Faktoren Betrieb – Schule – Auszubildender wird versucht, eine Definition von Ausbildungsqualität zu formulieren. In Zusammenarbeit mit den anwesenden Bäckereibetrieben versuchte Karin Rasch, die Perspektive der Betriebe einzufangen. Die Offenheit der anwesenden Betriebsinhaber zum Thema Ausbildungsqualität brachte so manchen Stein ins Rollen und machte deutlich, dass in diesem Bereich noch Handlungsbedarf besteht.

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