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Der Backbus auf der Grünen Woche (Foto: Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks).
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Aha-Effekte auf der IGW

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks geht zufrieden aus der diesjährigen Internationalen Grünen Woche (IGW).

Prominente Besucher der Messepräsenz des Bäckerhandwerks unterstrichen die Relevanz einer Branche, die in knapp 11.000 Betrieben etwa 270.000 Menschen beschäftigt. Viel Freude hatten zahlreiche Kinder im beliebten Backbus. Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des deutschen Bäckerhandwerks, und Bernd Kütscher, Geschäftsführer des Deutschen Brotinstituts, das Brot des Jahres 2020 zu enthüllen: das Roggen-Vollkornbrot. Schon zuvor hatte der FDP-Vorsitzende und amtierende Brotbotschafter Christian Lindner den Innungsbäckern einen Besuch abgestattet und erneut die Widersinnigkeit der Bonpflicht unterstrichen. Auch die Parteivorsitzende der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, der Generalsekretär der SPD, Lars Klingbeil, die Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau sowie zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestages wie der Vorsitzende des Ernährungsausschusses Alois Gerig erfreuten sich am Auftritt der Deutschen Innungsbäcker.
Kampf gegen das Bürokratiemonster „Bonausgabepflicht“
ZV-Präsident Wippler blickt zufrieden auf die diesjährige IGW zurück: „Unsere Schaubackstube zieht jedes Jahr viele Besucher an, die echtes Interesse am Bäckerhandwerk haben. Zusammen mit zahlreichen politischen Gesprächen können wir erneut vom Abschluss eines gelungenen Jahresauftakts sprechen.“ Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands, pflichtete ihm bei: „Besonders gefreut haben wir uns über die Unterstützung, die wir von unserem Brotbotschafter Christian Lindner auf unserem Stand im Kampf gegen das Bürokratiemonster ‚Bonausgabepflicht‘ erfahren haben. Selbstverständlich haben auch wir uns am Stand an die neue Belegausgabepflicht gehalten: Die meisten Kunden und auch Politiker konnten nur mit Unverständnis und Kopfschütteln reagieren, wenn wir ihnen den überflüssigen Bonmüll an unserer Kasse zeigten.“
Ein Besuchermagnet war auch in diesem Jahr der Backbus. Rund 1.000 junge Besucher konnten dort unter fachkundiger Anleitung selbst backen und viel über ausgewogene Ernährung lernen. Auch der ebenfalls anwesende „Bäckman“ sorgte für zahlreiche Aha-Effekte unter den jungen Menschen.

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