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Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat die Ablehnung der Ampelkennzeichnung durch das Europäische Parlament ausdrücklich begrüßt.
© Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat die Ablehnung der Ampelkennzeichnung durch das Europäische Parlament ausdrücklich begrüßt. Das EU-Parlament hatte am 16. Juni 2010 in erster Lesung über die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV), die Nährwertprofile und die Ampelkennzeichnung abgestimmt (siehe Meldung vom 17.06.) und dabei außerdem beschlossen, dass es keine grundsätzliche Kennzeichnungspflicht für lose Ware und ebenfalls keine Kennzeichnungspflicht für vorverpackte und regional vermarktete Ware geben soll. „Diese positiven Entscheidungen sind das Ergebnis intensiver Bemühungen des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, der Landesinnungsverbände sowie des Europäischen Dachverbands CEBP“, freute sich Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. „Aus internationaler Sicht sind die Beschlüsse ein Erfolg des Zusammenwirkens der europäischen Bäcker- und Konditorenverbände“, urteilte Henri Wagener, Präsident des Dachverbands CEBP. Kampf gegen Nährwertprofile geht weiter Die Nährwertprofile (Art. 4 Health-Claims-Verordnung) bleiben bestehen. Dieses Ergebnis wurde mit sehr knapper Mehrheit erreicht. Der ZV will sich weiterhin für die Abschaffung der Nährwertprofile einsetzen. Denn gerade das Brot leiste einen elementaren Beitrag für eine gesunde Ernährung. Insbesondere bei Vollkornbrot käme es bei der Einführung der Nährwertprofile zu einer Verunsicherung des Verbrauchers, da dieses aufgrund seines Salzgehalts nicht mehr uneingeschränkt als gesund eingestuft werden dürfte. „Die Nährwertprofile bedrohen die Vielfalt unserer Backwaren, die Rezepturfreiheit und unsere jahrhundertealte Kultur des Deutschen Bäckerhandwerks. Für uns sind derart irreführende Regelungen in keiner Weise akzeptabel.“, unterstreicht Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks.
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„Punktsieg für die Bäcker“

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat die Ablehnung der Ampelkennzeichnung durch das Europäische Parlament ausdrücklich begrüßt.

Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat die Ablehnung der Ampelkennzeichnung durch das Europäische Parlament ausdrücklich begrüßt. Das EU-Parlament hatte am 16. Juni 2010 in erster Lesung über die Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV), die Nährwertprofile und die Ampelkennzeichnung abgestimmt (siehe Meldung vom 17.06.) und dabei außerdem beschlossen, dass es keine grundsätzliche Kennzeichnungspflicht für lose Ware und ebenfalls keine Kennzeichnungspflicht für vorverpackte und regional vermarktete Ware geben soll.

„Diese positiven Entscheidungen sind das Ergebnis intensiver Bemühungen des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks, der Landesinnungsverbände sowie des Europäischen Dachverbands CEBP“, freute sich Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. „Aus internationaler Sicht sind die Beschlüsse ein Erfolg des Zusammenwirkens der europäischen Bäcker- und Konditorenverbände“, urteilte Henri Wagener, Präsident des Dachverbands CEBP.

Kampf gegen Nährwertprofile geht weiter
Die Nährwertprofile (Art. 4 Health-Claims-Verordnung) bleiben bestehen. Dieses Ergebnis wurde mit sehr knapper Mehrheit erreicht. Der ZV will sich weiterhin für die Abschaffung der Nährwertprofile einsetzen. Denn gerade das Brot leiste einen elementaren Beitrag für eine gesunde Ernährung. Insbesondere bei Vollkornbrot käme es bei der Einführung der Nährwertprofile zu einer Verunsicherung des Verbrauchers, da dieses aufgrund seines Salzgehalts nicht mehr uneingeschränkt als gesund eingestuft werden dürfte.

„Die Nährwertprofile bedrohen die Vielfalt unserer Backwaren, die Rezepturfreiheit und unsere jahrhundertealte Kultur des Deutschen Bäckerhandwerks. Für uns sind derart irreführende Regelungen in keiner Weise akzeptabel.“, unterstreicht Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks.

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