Die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit seien nicht ausreichend konkretisiert, bewertet und quantifiziert worden. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks hat in der Vergangenheit bereits mehrfach auf die enorme, immer weiter steigende Kostenbelastung durch die Energiewende hingewiesen und Präsident Michael Wippler hatte jüngst klargestellt: „Die EEG-Umlage hat mit 6,88 Cent/kWh die Schmerzgrenze endgültig überschritten.“ Der Zentralverband sieht somit seine langjährige Forderung nach einer gerechten und bezahlbaren Energiewende durch den BRH bestätigt. „Die nächste EEG-Reform muss dringend kurzfristig eingeleitet werden und eine reale, spürbare Kostenentlastung für Privathaushalte und Unternehmen mit sich bringen. Ebenso sollte endlich die staatlich verursachte Wettbewerbsverzerrung durch die Befreiung der Backindustrie von der EEG-Umlage aufgehoben werden“, erklärt Präsident Michael Wippler.
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