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32 junge UNESCO-Experten des „Young Experts Forum“ aus 31 Nationen, u.a. aus Tunesien, Finnland, Tansania und Afghanistan, waren zu Gast bei der Bäckerinnung Rhein-Mosel-Eifel und der HWK Koblenz, um sich vor Ort über die Bedeutung der Brotkultur für Deutschland zu informieren.
© Die deutsche Brotkultur ist weltweit einzigartig, ihre Vielfalt und Qualität international geschätzt. Aus diesem Grunde wurde sie Ende des letzten Jahres in die bundesweite Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen. Der 2012 vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks gestellte Antrag erzielte mit über 3.000 von Innungsbäckern eingereichten Brotspezialitäten einen ersten Erfolg, der nun international in die zweite Runde gehen soll. Denn bis die Deutsche Brotkultur zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt wird, gilt es noch einige internationale Gremien zu überzeugen. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung fand nun am Montag, 22.06.15 in Koblenz statt. Kulturfaktor Bäcker
Im Vorfeld der 39. UNESCO-Welterbesitzung, die in diesem Jahr in Bonn stattfindet, besuchten die jungen Teilnehmer mehrere Tage das Mittelrheintal. Im Koblenzer Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG) der Handwerkskammer begrüßte Obermeister Frank Klein die internationalen Gäste. Daniel Schneider vom ZV unterrichtete die jungen Experten über der Deutschen liebstes Lebensmittel. In einem eindrucksvollen Vortrag mit Wort und Bild führte der Rechtsanwalt ihnen die deutsche Brotvielfalt und schützenswerte Brotkultur vor Augen. „Das deutsche Brot ist weltweit für seine Qualität bekannt. Zusätzlich ist es uns ein großes Anliegen, die vielfältige Kultur, die dahinter steht, ebenfalls aufzuzeigen“, erläuterte Schneider. Genuss als Fundament
Nach der Theorie und Historie ging es zur Praxis: Bäcker- und Konditormeister Joachim Schäfer und Konditormeister Rainer Hahn, beide Ausbilder der Handwerkskammer, backten vor den Augen der  Mitglieder des „Young Experts Forum“ frische Brote und zeigten ihnen die einzelnen Arbeitsschritte, vom Teig bis zur Ofenreife. Bevor die Brote aus dem  aus dem Ofen kamen, tischte das ZEG ein traditionelles Abendbrot auf und zeigte damit endgültig, dass Handwerk, Genuss und Geselligkeit das Fundament für eine lebendige Brotkultur sind. Alle Beteiligten waren begeistert, im Anschluss daran ein Stück gelebte Brotkultur in Form der gebackenen Meisterstücke mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Zentralverband

Deutschlands Brotvielfalt live erlebt

32 junge UNESCO-Experten des „Young Experts Forum“ aus 31 Nationen, u.a. aus Tunesien, Finnland, Tansania und Afghanistan, waren zu Gast bei der Bäckerinnung Rhein-Mosel-Eifel und der HWK Koblenz, um sich vor Ort über die Bedeutung der Brotkultur für Deutschland zu informieren.

Die deutsche Brotkultur ist weltweit einzigartig, ihre Vielfalt und Qualität international geschätzt. Aus diesem Grunde wurde sie Ende des letzten Jahres in die bundesweite Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen. Der 2012 vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks gestellte Antrag erzielte mit über 3.000 von Innungsbäckern eingereichten Brotspezialitäten einen ersten Erfolg, der nun international in die zweite Runde gehen soll. Denn bis die Deutsche Brotkultur zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt wird, gilt es noch einige internationale Gremien zu überzeugen. Ein weiterer Schritt in die richtige Richtung fand nun am Montag, 22.06.15 in Koblenz statt.
Kulturfaktor Bäcker
Im Vorfeld der 39. UNESCO-Welterbesitzung, die in diesem Jahr in Bonn stattfindet, besuchten die jungen Teilnehmer mehrere Tage das Mittelrheintal. Im Koblenzer Zentrum für Ernährung und Gesundheit (ZEG) der Handwerkskammer begrüßte Obermeister Frank Klein die internationalen Gäste. Daniel Schneider vom ZV unterrichtete die jungen Experten über der Deutschen liebstes Lebensmittel. In einem eindrucksvollen Vortrag mit Wort und Bild führte der Rechtsanwalt ihnen die deutsche Brotvielfalt und schützenswerte Brotkultur vor Augen. „Das deutsche Brot ist weltweit für seine Qualität bekannt. Zusätzlich ist es uns ein großes Anliegen, die vielfältige Kultur, die dahinter steht, ebenfalls aufzuzeigen“, erläuterte Schneider.
Genuss als Fundament
Nach der Theorie und Historie ging es zur Praxis: Bäcker- und Konditormeister Joachim Schäfer und Konditormeister Rainer Hahn, beide Ausbilder der Handwerkskammer, backten vor den Augen der  Mitglieder des „Young Experts Forum“ frische Brote und zeigten ihnen die einzelnen Arbeitsschritte, vom Teig bis zur Ofenreife. Bevor die Brote aus dem  aus dem Ofen kamen, tischte das ZEG ein traditionelles Abendbrot auf und zeigte damit endgültig, dass Handwerk, Genuss und Geselligkeit das Fundament für eine lebendige Brotkultur sind. Alle Beteiligten waren begeistert, im Anschluss daran ein Stück gelebte Brotkultur in Form der gebackenen Meisterstücke mit nach Hause nehmen zu dürfen.

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