on on on
Zum achten Mal wurde an der Ersten Deutschen Bäckerfachschule in Olpe der Backwaren-Designpreis verliehen.
© Zum achten Mal wurde an der Ersten Deutschen Bäckerfachschule in Olpe der Backwaren-Designpreis verliehen. Jeder Meisterlehrgang bietet seinen Absolventen zum Schluss die Möglichkeit, ein neues Produkt zu erdenken, umzusetzen und mit einer Marketingstrategie versehen zu präsentieren. Die beste Idee wird mit 500 Euro prämiert, der Zweitplatzierte erhält 250 Euro und Platz drei wird mit 100 Euro belohnt. Bei den sieben Teilnehmern, die sich in diesem Jahr der Sonderaufgabe stellten, ging es bei den meisten entweder exotisch oder besonders scharf zu. Sambal Olek, Jalapenos, Knoblauch, Chilischoten und Seetang gehörten zu den Zutaten, die dabei zur Anwendung kamen. Gewinnern war die Japanerin Ryoko Kobayashi, die in der Bio-Bäckerei Niemand in Hagen ihre Lehre absolvierte und anschließend den Meisterkurs in Angriff genommen hatte. Ihr gelang es, japanische und deutsche Elemente in einem Snack zu verbinden. Herausgekommen sind knusprige Reisbällchen mit Sojabohnen, Shiitake-Pilzen und Seetang. Ein eiweißreicher Snack, der innen saftig und außen kross ist. Mit den 500 Euro Preisgeld kommt sie ihrem Traum ein winziges Stückchen näher, einmal selbst ein Café zu eröffnen.Platz zwei teilte sich das Team Dirk Aufdermauer und Sebastian Schumacher, die das Curry-Wurst-Brot als besondere Idee auf den Tisch brachten. In dieser Backware ist neben den scharfen Gewürzen für die Currynote auch eine kleingeschnittene Bratwurst integriert.Der dritte Platz ging an Jens Stadtmann, der bei einer Mahlzeit mit Milchreis und Zimt den Einfall hatte, dieses Getreide einmal für einen süßen Snack sowie für ein Brot auszuprobieren. Heraus kamen die Milchreis-Dampfer und ein Milchreisbrot. Bei den „Schiffchen“ handelt es sich um ein mürbes Gebäck mit Schokoladenreling gefüllt mit Milchreis und Obstsalat. Der besondere Clou: der Mast ist gleichzeitig Gabel und Löffel, eine Serviette wurde, zum Segel gefaltet, dort hinein gesteckt.Das „schärfste Brot der Welt“ mit Sambal Olek führte Philip Tusch aus Bestwig vor, die „scharfen Schnecken“ als Party-Gebäck servierte Michael Beuger aus Westerland/Sylt. Ebenfalls scharf, dabei aber auch süß ist die „Caramba-Torte“ von Marlen Falk aus Wilnsdorf, in der sich Mousse au chocolat mit Chilischoten vereint. Ein zweifarbiges und dazu noch dreieckiges Brot kredenzte Traude Krenzer aus Ennepetal, die ihre Präsentation mit dem Slogan begleitete: „Schmiedebrot – das haut dich vom Hocker“.
Wettbewerbe

Backwaren-Design, Jahrgang 2008

Zum achten Mal wurde an der Ersten Deutschen Bäckerfachschule in Olpe der Backwaren-Designpreis verliehen.

Zum achten Mal wurde an der Ersten Deutschen Bäckerfachschule in Olpe der Backwaren-Designpreis verliehen. Jeder Meisterlehrgang bietet seinen Absolventen zum Schluss die Möglichkeit, ein neues Produkt zu erdenken, umzusetzen und mit einer Marketingstrategie versehen zu präsentieren. Die beste Idee wird mit 500 Euro prämiert, der Zweitplatzierte erhält 250 Euro und Platz drei wird mit 100 Euro belohnt. Bei den sieben Teilnehmern, die sich in diesem Jahr der Sonderaufgabe stellten, ging es bei den meisten entweder exotisch oder besonders scharf zu. Sambal Olek, Jalapenos, Knoblauch, Chilischoten und Seetang gehörten zu den Zutaten, die dabei zur Anwendung kamen. Gewinnern war die Japanerin Ryoko Kobayashi, die in der Bio-Bäckerei Niemand in Hagen ihre Lehre absolvierte und anschließend den Meisterkurs in Angriff genommen hatte. Ihr gelang es, japanische und deutsche Elemente in einem Snack zu verbinden. Herausgekommen sind knusprige Reisbällchen mit Sojabohnen, Shiitake-Pilzen und Seetang. Ein eiweißreicher Snack, der innen saftig und außen kross ist. Mit den 500 Euro Preisgeld kommt sie ihrem Traum ein winziges Stückchen näher, einmal selbst ein Café zu eröffnen.Platz zwei teilte sich das Team Dirk Aufdermauer und Sebastian Schumacher, die das Curry-Wurst-Brot als besondere Idee auf den Tisch brachten. In dieser Backware ist neben den scharfen Gewürzen für die Currynote auch eine kleingeschnittene Bratwurst integriert.Der dritte Platz ging an Jens Stadtmann, der bei einer Mahlzeit mit Milchreis und Zimt den Einfall hatte, dieses Getreide einmal für einen süßen Snack sowie für ein Brot auszuprobieren. Heraus kamen die Milchreis-Dampfer und ein Milchreisbrot. Bei den „Schiffchen“ handelt es sich um ein mürbes Gebäck mit Schokoladenreling gefüllt mit Milchreis und Obstsalat. Der besondere Clou: der Mast ist gleichzeitig Gabel und Löffel, eine Serviette wurde, zum Segel gefaltet, dort hinein gesteckt.Das „schärfste Brot der Welt“ mit Sambal Olek führte Philip Tusch aus Bestwig vor, die „scharfen Schnecken“ als Party-Gebäck servierte Michael Beuger aus Westerland/Sylt. Ebenfalls scharf, dabei aber auch süß ist die „Caramba-Torte“ von Marlen Falk aus Wilnsdorf, in der sich Mousse au chocolat mit Chilischoten vereint. Ein zweifarbiges und dazu noch dreieckiges Brot kredenzte Traude Krenzer aus Ennepetal, die ihre Präsentation mit dem Slogan begleitete: „Schmiedebrot – das haut dich vom Hocker“.

Schokolade

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren