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Der Verband Deutscher Mühlen (VDM), Bonn, stimmt nicht in den vielstimmen Krisenchor ein, sondern rechnet im neuen Jahr mit stabilen Preisen und konstanten Absatzmengen.
© Der Verband Deutscher Mühlen (VDM), Bonn, stimmt nicht in den vielstimmen Krisenchor ein, sondern rechnet im neuen Jahr mit stabilen Preisen und konstanten Absatzmengen. „Die drohende Konjunkturkrise berührt die Mühlen nicht", stellt VDM-Geschäftsführer Manfred Weizbauer fest. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mahlerzeugnissen aus Brotgetreide erreichte 2008 in Deutschland mit 67,1 kg den höchsten Stand seit über 40 Jahren. Mehl konsumieren die Verbraucher aber nicht nur in Form von Backwaren: Es ist auch in Pizza, Pasta, Saucen, Suppen, Süßwaren, Fertiggerichten oder Babynahrung enthalten. Rechnet man den Hartweizenkonsum hinzu, liegt der Pro-Kopf-Verzehr an Mahlprodukten sogar bei 75,8 kg. Prognose: Abgabepreise bleiben stabilDie Mühlen gehen davon aus, dass die Abgabepreise für Mehl 2009 stabil bleiben. „Wir schaffen auch in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten die Grundlage für das Lieblingslebensmittel der Deutschen: Brot", erklärt Weizbauer. Für das Verbraucherverhalten bei Mahlerzeugnissen erwartet der VDM im kommenden Jahr keine Veränderungen. Mühlenbranche fest verankert im Mittelstand 626 mittelständisch geprägte Getreidemühlen stellen jährlich aus rund 7,8 Mio. Tonnen Weizen und Roggen vielfältige Mahlerzeugnisse her. Die Brotgetreidevermahlung der meldepflichtigen Mühlen – jene mit einer jährlichen Vermahlungsleistung von mindestens 500 Tonnen – stieg damit im Wirtschaftsjahr 2007/08 im Vergleich zum Vorjahr um 2,5%. Die Anzahl der Mühlen mit einer Vermahlungsleistung von mehr als 50.000 Tonnen jährlich nimmt zu – dies unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit der Branche, die einen Jahresumsatz von 2,1 Mrd. Euro erwirtschaftet und rund 6.000 Beschäftigten krisenfeste Arbeitsplätze bietet.
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Deutsche Mühlen für 2009 optimistisch

Der Verband Deutscher Mühlen (VDM), Bonn, stimmt nicht in den vielstimmen Krisenchor ein, sondern rechnet im neuen Jahr mit stabilen Preisen und konstanten Absatzmengen.

Der Verband Deutscher Mühlen (VDM), Bonn, stimmt nicht in den vielstimmen Krisenchor ein, sondern rechnet im neuen Jahr mit stabilen Preisen und konstanten Absatzmengen. „Die drohende Konjunkturkrise berührt die Mühlen nicht“, stellt VDM-Geschäftsführer Manfred Weizbauer fest. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mahlerzeugnissen aus Brotgetreide erreichte 2008 in Deutschland mit 67,1 kg den höchsten Stand seit über 40 Jahren. Mehl konsumieren die Verbraucher aber nicht nur in Form von Backwaren: Es ist auch in Pizza, Pasta, Saucen, Suppen, Süßwaren, Fertiggerichten oder Babynahrung enthalten. Rechnet man den Hartweizenkonsum hinzu, liegt der Pro-Kopf-Verzehr an Mahlprodukten sogar bei 75,8 kg. Prognose: Abgabepreise bleiben stabilDie Mühlen gehen davon aus, dass die Abgabepreise für Mehl 2009 stabil bleiben. „Wir schaffen auch in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten die Grundlage für das Lieblingslebensmittel der Deutschen: Brot“, erklärt Weizbauer. Für das Verbraucherverhalten bei Mahlerzeugnissen erwartet der VDM im kommenden Jahr keine Veränderungen. Mühlenbranche fest verankert im Mittelstand 626 mittelständisch geprägte Getreidemühlen stellen jährlich aus rund 7,8 Mio. Tonnen Weizen und Roggen vielfältige Mahlerzeugnisse her. Die Brotgetreidevermahlung der meldepflichtigen Mühlen – jene mit einer jährlichen Vermahlungsleistung von mindestens 500 Tonnen – stieg damit im Wirtschaftsjahr 2007/08 im Vergleich zum Vorjahr um 2,5%. Die Anzahl der Mühlen mit einer Vermahlungsleistung von mehr als 50.000 Tonnen jährlich nimmt zu – dies unterstreicht die Wettbewerbsfähigkeit der Branche, die einen Jahresumsatz von 2,1 Mrd. Euro erwirtschaftet und rund 6.000 Beschäftigten krisenfeste Arbeitsplätze bietet.

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