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In Augsburg fand der Verbandstag des LIV für das bayerische Bäckerhandwerk statt. Zu den Hauptthemen gehörte der Mutterschutz. Es wurde eine deutliche Entlastung der Betriebe gefordert.
© In Augsburg fand der Verbandstag des LIV für das bayerische Bäckerhandwerk statt. Zu den Hauptthemen gehörte der Mutterschutz. Es wurde eine deutliche Entlastung der Betriebe gefordert. Regelung zur mutterschutzrechtlichen Lohnfortzahlung LIM Heinrich Traublinger machte klar, dass nur mit vollem Engagement Erfolge erzielt werden können. Traublinger hat bereits im Jahr 2003 durch eine Klage zu einem Fall aus seinem eigenen Betrieb ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts erwirkt. Darin erklärte das BVG die damals geltende Regelung zur mutterschutzrechtlichen Lohnfortzahlung für verfassungswidrig und machte deutlich, dass die Verlagerung der Mutterschutzkosten auf die Arbeitgeber zum damaligen Zeitpunkt gerade noch hinnehmbar war. LIM Traublinger betonte: „Würden nun die Belastungen für die Unternehmen nochmals erhöht, wären die Grenzen der Verfassungswidrigkeit definitiv überschritten.“ Schwerpunkt auf EU-Themen Der Festredner, Markus Ferber, Vorsitzender der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament, ging in seiner Ansprache vor allem auf die immer weiter steigende „Flut von Regelungen aus Brüssel“ näher ein. Beim Thema. Im Hinblick auf den in Brüssel bestens vernetzten Ehrengast legte Traublinger in seinem Bericht über das abgelaufene Verbandsjahr einen besonderen Schwerpunkt auf EU-Themen. Wirtschaftliche Lage Bei der Betrachtung der wirtschaftlichen Lage wurde resümiert, dass das bayerische Bäckerhandwerk das wirtschaftliche Krisenjahr 2009 relativ glimpflich überstanden habe. Trotz passabler Zahlen bei Umsatz und Beschäftigten müsse sich die backende Branche im Freistaat aber weiterhin mit einem beschleunigtem Strukturwandel auseinandersetzten.
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Entlastung der Betriebe gefordert

In Augsburg fand der Verbandstag des LIV für das bayerische Bäckerhandwerk statt. Zu den Hauptthemen gehörte der Mutterschutz. Es wurde eine deutliche Entlastung der Betriebe gefordert.

In Augsburg fand der Verbandstag des LIV für das bayerische Bäckerhandwerk statt. Zu den Hauptthemen gehörte der Mutterschutz. Es wurde eine deutliche Entlastung der Betriebe gefordert.

Regelung zur mutterschutzrechtlichen Lohnfortzahlung
LIM Heinrich Traublinger machte klar, dass nur mit vollem Engagement Erfolge erzielt werden können. Traublinger hat bereits im Jahr 2003 durch eine Klage zu einem Fall aus seinem eigenen Betrieb ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts erwirkt.

Darin erklärte das BVG die damals geltende Regelung zur mutterschutzrechtlichen Lohnfortzahlung für verfassungswidrig und machte deutlich, dass die Verlagerung der Mutterschutzkosten auf die Arbeitgeber zum damaligen Zeitpunkt gerade noch hinnehmbar war. LIM Traublinger betonte: „Würden nun die Belastungen für die Unternehmen nochmals erhöht, wären die Grenzen der Verfassungswidrigkeit definitiv überschritten.“

Schwerpunkt auf EU-Themen
Der Festredner, Markus Ferber, Vorsitzender der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament, ging in seiner Ansprache vor allem auf die immer weiter steigende „Flut von Regelungen aus Brüssel“ näher ein. Beim Thema. Im Hinblick auf den in Brüssel bestens vernetzten Ehrengast legte Traublinger in seinem Bericht über das abgelaufene Verbandsjahr einen besonderen Schwerpunkt auf EU-Themen.

Wirtschaftliche Lage
Bei der Betrachtung der wirtschaftlichen Lage wurde resümiert, dass das bayerische Bäckerhandwerk das wirtschaftliche Krisenjahr 2009 relativ glimpflich überstanden habe. Trotz passabler Zahlen bei Umsatz und Beschäftigten müsse sich die backende Branche im Freistaat aber weiterhin mit einem beschleunigtem Strukturwandel auseinandersetzten.

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