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Der Badische Genossenschaftsverband e.V. (Karlsruhe) und der Württembergische Genossenschaftsverband Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V. (Stuttgart) schließen sich unter dem Dach des neu gegründeten Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e. V. (BWGV) zusammen.
© Der Badische Genossenschaftsverband e.V. (Karlsruhe) und der Württembergische Genossenschaftsverband Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V. (Stuttgart) schließen sich unter dem Dach des neu gegründeten Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e. V. (BWGV) zusammen.Die Fusion beschlossen die Mitglieder beider Verbände am 23. Oktober zeitgleich in getrennten außerordentlichen Versammlungen. Damit entsteht im Südwesten eine der bedeutendsten und mitgliederstärksten Wirtschaftsorganisationen. So repräsentiert der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband e.V. künftig 851 genossenschaftliche Unternehmen, darunter 251 Volksbanken und Raiffeisenbanken, 449 landwirtschaftliche Genossenschaften sowie 105 gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. Diese Genossenschaften werden von insgesamt 3,4 Mio. Menschen, also jedem dritten Einwohner Baden-Württembergs, als Einzelmitglieder getragen. „Dank dieser Beschlüsse wird in unserem Bundesland, aber auch darüber hinaus ein neues Kapitel genossenschaftlicher Geschichte geschrieben“, betonen der Stuttgarter GENO-Präsident Erwin Kuhn sowie der Vorstandsvorsitzende des Badischen Genossenschaftsverbands und designierte BWGV-Präsident Gerhard Roßwog.Erhebliche Synergieeffekte erwartetDer Zusammenschluss der beiden Regionalverbände ist die Antwort auf Strukturveränderungen bei den Mitgliedern, wird dem genossenschaftlichen Prinzip des dezentralen Unternehmertums gerecht und sichert Arbeitsplätze in Baden-Württemberg, unterstreichen Kuhn und Roßwog. Ziel sei es, die Leistungsfähigkeit für die Mitgliedsgenossenschaften auszubauen und maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zu nehmen. Für die Genossenschaften in Baden-Württemberg stellen Kuhn und Roßwog Synergieeffekte aus der Fusion von 4 Mio. Euro im Jahr in Aussicht.Der künftige Baden-Württembergische Genossenschaftsverband ist jetzt ein Verein in Gründung und entsteht mit Eintragung ins Vereinsregister im Frühjahr 2009. Zuvor müssen im März 2009 die Jahresabschlüsse 2008 der beiden Gründungsverbände von den Mitgliedern genehmigt werden. An diesen Verbandstagen wird auch der neue Verbandsrat durch Wahlen besetzt. Der künftige BWGV-Vorstand setzt sich aus dem Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden Gerhard Roßwog (57) sowie seinen beiden Stellvertretern Herbert Schindler (60) und Gerhard Schorr (52) zusammen. Der amtierende Stuttgarter GENO-Präsident Erwin Kuhn tritt mit der Eintragung des BWGV ins Vereinsregister in den Ruhestand.
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Neue Wirtschaftskraft im Südwesten

Der Badische Genossenschaftsverband e.V. (Karlsruhe) und der Württembergische Genossenschaftsverband Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V. (Stuttgart) schließen sich unter dem Dach des neu gegründeten Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e. V. (BWGV) zusammen.

Der Badische Genossenschaftsverband e.V. (Karlsruhe) und der Württembergische Genossenschaftsverband Raiffeisen/Schulze-Delitzsch e.V. (Stuttgart) schließen sich unter dem Dach des neu gegründeten Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands e. V. (BWGV) zusammen.Die Fusion beschlossen die Mitglieder beider Verbände am 23. Oktober zeitgleich in getrennten außerordentlichen Versammlungen. Damit entsteht im Südwesten eine der bedeutendsten und mitgliederstärksten Wirtschaftsorganisationen. So repräsentiert der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband e.V. künftig 851 genossenschaftliche Unternehmen, darunter 251 Volksbanken und Raiffeisenbanken, 449 landwirtschaftliche Genossenschaften sowie 105 gewerbliche Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften. Diese Genossenschaften werden von insgesamt 3,4 Mio. Menschen, also jedem dritten Einwohner Baden-Württembergs, als Einzelmitglieder getragen. „Dank dieser Beschlüsse wird in unserem Bundesland, aber auch darüber hinaus ein neues Kapitel genossenschaftlicher Geschichte geschrieben“, betonen der Stuttgarter GENO-Präsident Erwin Kuhn sowie der Vorstandsvorsitzende des Badischen Genossenschaftsverbands und designierte BWGV-Präsident Gerhard Roßwog.Erhebliche Synergieeffekte erwartetDer Zusammenschluss der beiden Regionalverbände ist die Antwort auf Strukturveränderungen bei den Mitgliedern, wird dem genossenschaftlichen Prinzip des dezentralen Unternehmertums gerecht und sichert Arbeitsplätze in Baden-Württemberg, unterstreichen Kuhn und Roßwog. Ziel sei es, die Leistungsfähigkeit für die Mitgliedsgenossenschaften auszubauen und maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen zu nehmen. Für die Genossenschaften in Baden-Württemberg stellen Kuhn und Roßwog Synergieeffekte aus der Fusion von 4 Mio. Euro im Jahr in Aussicht.Der künftige Baden-Württembergische Genossenschaftsverband ist jetzt ein Verein in Gründung und entsteht mit Eintragung ins Vereinsregister im Frühjahr 2009. Zuvor müssen im März 2009 die Jahresabschlüsse 2008 der beiden Gründungsverbände von den Mitgliedern genehmigt werden. An diesen Verbandstagen wird auch der neue Verbandsrat durch Wahlen besetzt. Der künftige BWGV-Vorstand setzt sich aus dem Präsidenten und Vorstandsvorsitzenden Gerhard Roßwog (57) sowie seinen beiden Stellvertretern Herbert Schindler (60) und Gerhard Schorr (52) zusammen. Der amtierende Stuttgarter GENO-Präsident Erwin Kuhn tritt mit der Eintragung des BWGV ins Vereinsregister in den Ruhestand.

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