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Die 166 gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband, darunter die BÄKO Süddeutschland, Ladenburg, haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich und steigerten ihren Umsatz im Jahr 2008 um 7% auf fast 4,8 Mrd. Euro.
© Die 166 gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband, darunter die BÄKO Süddeutschland, Ladenburg, haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich und steigerten ihren Umsatz im Jahr 2008 um 7% auf fast 4,8 Mrd. Euro. „Das war ein starkes, organisches Wachstum quer durch alle Branchen und kaum verzerrt von Preissprüngen“, unterstrich Präsident Gerhard Roßwog vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband auf der Jahrespressekonferenz „Warengenossenschaften“ des neuen Verbandes. Treiber der Entwicklung war das gute Konsumklima. „Die Verbraucher sind nach wie vor die Stütze der Wirtschaft“, unterstrich Roßwog. Die Entwicklung verlaufe im Jahr 2009 abgeschwächt. Zahl der Mitglieder stieg um 2% Die Anzahl der Mitglieder der gewerblichen Genossenschaften nahm im Jahr 2008 um 2% auf 28.207 zu. „Diese Entwicklung verdanken wir fast 1.000 Neumitgliedern bei jungen und neugegründeten Genossenschaften“, unterstrich Roßwog. In den klassischen genossenschaftlich organisierten Branchen des Facheinzelhandels und des Handwerks nehmen die Mitgliederzahlen durch den Strukturwandel weiterhin ab. Die 19 Genossenschaften des Nahrungsmittelhandwerks in Baden-Württemberg verzeichneten im Jahr 2008 mit einem Umsatzplus von 8,5% auf fast 1,3 Mrd. Euro ebenfalls eine hervorragende Entwicklung. Nach dem bereits stark abgeschwächten 4. Quartal wird für 2009 aber angesichts des Wettbewerbsdruckes ein schwierigeres Jahr erwartet. BÄKOs mit ordentlichen Zuwächsen In der BÄKO-Gruppe spielten im 1. Halbjahr 2008 auch die hohen Getreidepreise eine Rolle. Mit zweistelligen Umsatzzuwächsen ragen bei den Bäckergenossenschaften die BÄKO Region Stuttgart und die BÄKO Südbaden (Freiburg) heraus. Das Bäckerhandwerk verzeichnete im Jahr 2008 aufgrund der zunächst noch anziehenden Konjunktur insgesamt eine höhere Nachfrage und gestiegene Umsätze. Besonders spürten dies Betriebe, die qualitativ und handwerklich hochwertige Produkte anbieten. Die fünf BÄKO-Genossenschaften im Land setzten zusammen 438 Mio. Euro (+ 7,9%) um (ohne Zentrale). Weiterhin großes Interesse an der Rechtsform eG „Ich freue mich, dass das Interesse an der Rechtsform der ‚eingetragenen Genossenschaft’ (eG) anhaltend groß ist“, unterstrich der Genossenschafts-Präsident. „Der Selbsthilfegedanke wird in der Krise weiter an Gewicht gewinnen“, ist Roßwog überzeugt. Die Rechtsform sei auch für neue Formen der Kooperation im Mittelstand, auch in der mittelständischen Industrie, prädestiniert. Sowohl die Anfragen als auch die tatsächlich zur Gründung und Eintragung gebrachten Genossenschaften nahmen an Zahl zu. Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband konnte im Jahr 2008 zusammen 18 junge Genossenschaften als neue Verbandsmitglieder begrüßen.
Verbände

Genossenschaften steigerten 2008 ihren Umsatz

Die 166 gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband, darunter die BÄKO Süddeutschland, Ladenburg, haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich und steigerten ihren Umsatz im Jahr 2008 um 7% auf fast 4,8 Mrd. Euro.

Die 166 gewerblichen Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften im Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband, darunter die BÄKO Süddeutschland, Ladenburg, haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich und steigerten ihren Umsatz im Jahr 2008 um 7% auf fast 4,8 Mrd. Euro.
„Das war ein starkes, organisches Wachstum quer durch alle Branchen und kaum verzerrt von Preissprüngen“, unterstrich Präsident Gerhard Roßwog vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband auf der Jahrespressekonferenz „Warengenossenschaften“ des neuen Verbandes. Treiber der Entwicklung war das gute Konsumklima. „Die Verbraucher sind nach wie vor die Stütze der Wirtschaft“, unterstrich Roßwog. Die Entwicklung verlaufe im Jahr 2009 abgeschwächt.
Zahl der Mitglieder stieg um 2%
Die Anzahl der Mitglieder der gewerblichen Genossenschaften nahm im Jahr 2008 um 2% auf 28.207 zu. „Diese Entwicklung verdanken wir fast 1.000 Neumitgliedern bei jungen und neugegründeten Genossenschaften“, unterstrich Roßwog. In den klassischen genossenschaftlich organisierten Branchen des Facheinzelhandels und des Handwerks nehmen die Mitgliederzahlen durch den Strukturwandel weiterhin ab.
Die 19 Genossenschaften des Nahrungsmittelhandwerks in Baden-Württemberg verzeichneten im Jahr 2008 mit einem Umsatzplus von 8,5% auf fast 1,3 Mrd. Euro ebenfalls eine hervorragende Entwicklung. Nach dem bereits stark abgeschwächten 4. Quartal wird für 2009 aber angesichts des Wettbewerbsdruckes ein schwierigeres Jahr erwartet.
BÄKOs mit ordentlichen Zuwächsen
In der BÄKO-Gruppe spielten im 1. Halbjahr 2008 auch die hohen Getreidepreise eine Rolle. Mit zweistelligen Umsatzzuwächsen ragen bei den Bäckergenossenschaften die BÄKO Region Stuttgart und die BÄKO Südbaden (Freiburg) heraus. Das Bäckerhandwerk verzeichnete im Jahr 2008 aufgrund der zunächst noch anziehenden Konjunktur insgesamt eine höhere Nachfrage und gestiegene Umsätze. Besonders spürten dies Betriebe, die qualitativ und handwerklich hochwertige Produkte anbieten. Die fünf BÄKO-Genossenschaften im Land setzten zusammen 438 Mio. Euro (+ 7,9%) um (ohne Zentrale).
Weiterhin großes Interesse an der Rechtsform eG
„Ich freue mich, dass das Interesse an der Rechtsform der ‚eingetragenen Genossenschaft’ (eG) anhaltend groß ist“, unterstrich der Genossenschafts-Präsident. „Der Selbsthilfegedanke wird in der Krise weiter an Gewicht gewinnen“, ist Roßwog überzeugt. Die Rechtsform sei auch für neue Formen der Kooperation im Mittelstand, auch in der mittelständischen Industrie, prädestiniert.
Sowohl die Anfragen als auch die tatsächlich zur Gründung und Eintragung gebrachten Genossenschaften nahmen an Zahl zu. Der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband konnte im Jahr 2008 zusammen 18 junge Genossenschaften als neue Verbandsmitglieder begrüßen.

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