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Das Handwerk setzt seine groß angelegte Imagekampagne fort, der TV- und Kinospot wird jedoch bis auf weiteres nicht mehr zum Einsatz gebracht und vorerst ausgesetzt.
© Das Handwerk setzt seine groß angelegte Imagekampagne fort, der TV- und Kinospot wird jedoch bis auf weiteres nicht mehr zum Einsatz gebracht und vorerst ausgesetzt. „Am vergangenen Wochenende hat das Handwerk eine groß angelegte, bundesweite Imagekampagne gestartet. Unter dem Claim „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von nebenan.“ thematisiert die auf fünf Jahre angelegte Kampagne Größe, Innovationskraft, Vielfalt und Lebensnähe des Handwerks“, erklärte Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). TV-Spot fand viel Beifall Viel Beifall hat der TV-Spot zur Imagekampagne gefunden. Er zeigt mit eindrucksvollen Bildern die Bedeutung des Handwerks für unsere Gesellschaft. Nach und nach löst sich all das auf, was vom Handwerk geschaffen wurde – handwerkliche Leistungen, ohne die unsere moderne Zivilisation nicht denkbar ist. „In der Darstellung wird niemand verletzt, nichts zerstört. Dennoch gab es gegenüber den Sendeanstalten auch Kritik von Zuschauern, die offensichtlich den Film unmittelbar mit Nachrichtenbildern aus dem Erdbebengebiet Haiti verbunden hatten“, räumte der ZDH-Präsident ein. „Wir haben daher bis auf weiteres die Ausstrahlung des Spots ausgesetzt. Die weiteren Maßnahmen der Imagekampagne werden wie vorgesehen eingesetzt.“ Handwerk engagiert sich in hohem Maße „ Das Handwerk hat sich nach Naturkatastrophen immer in hohem Maß engagiert. In Erinnerung sind noch die Hilfsaktionen bei Donauhochwasser und Elbe-Flut oder beim Tsunami in Südostasien“, betonte Kentzler. „Und auch jetzt sind schon viele Handwerker wieder in Haiti unterwegs und bringen den Menschen dort Hilfe. Handwerker, die für diesen Einsatz bei Hilfsorganisationen wie THW oder Deutschem Roten Kreuz von ihren Betrieben freigestellt sind.“ Viele Betriebe und ihre Mitarbeiter planten bereits ihre Unterstützung beim Wiederaufbau, wenn in Haiti die Ordnung wieder hergestellt sei. Zusätzlich seien die Handwerksorganisationen einem Spendenaufruf des ZDH für Haiti vom vergangenen Freitag in großer Zahl gefolgt.
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Handwerk setzt TV-Spot wegen Haiti aus

Das Handwerk setzt seine groß angelegte Imagekampagne fort, der TV- und Kinospot wird jedoch bis auf weiteres nicht mehr zum Einsatz gebracht und vorerst ausgesetzt.

Das Handwerk setzt seine groß angelegte Imagekampagne fort, der TV- und Kinospot wird jedoch bis auf weiteres nicht mehr zum Einsatz gebracht und vorerst ausgesetzt.
„Am vergangenen Wochenende hat das Handwerk eine groß angelegte, bundesweite Imagekampagne gestartet. Unter dem Claim „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht von nebenan.“ thematisiert die auf fünf Jahre angelegte Kampagne Größe, Innovationskraft, Vielfalt und Lebensnähe des Handwerks“, erklärte Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).

TV-Spot fand viel Beifall
Viel Beifall hat der TV-Spot zur Imagekampagne gefunden. Er zeigt mit eindrucksvollen Bildern die Bedeutung des Handwerks für unsere Gesellschaft. Nach und nach löst sich all das auf, was vom Handwerk geschaffen wurde – handwerkliche Leistungen, ohne die unsere moderne Zivilisation nicht denkbar ist.
„In der Darstellung wird niemand verletzt, nichts zerstört. Dennoch gab es gegenüber den Sendeanstalten auch Kritik von Zuschauern, die offensichtlich den Film unmittelbar mit Nachrichtenbildern aus dem Erdbebengebiet Haiti verbunden hatten“, räumte der ZDH-Präsident ein. „Wir haben daher bis auf weiteres die Ausstrahlung des Spots ausgesetzt. Die weiteren Maßnahmen der Imagekampagne werden wie vorgesehen eingesetzt.“

Handwerk engagiert sich in hohem Maße
„ Das Handwerk hat sich nach Naturkatastrophen immer in hohem Maß engagiert. In Erinnerung sind noch die Hilfsaktionen bei Donauhochwasser und Elbe-Flut oder beim Tsunami in Südostasien“, betonte Kentzler. „Und auch jetzt sind schon viele Handwerker wieder in Haiti unterwegs und bringen den Menschen dort Hilfe. Handwerker, die für diesen Einsatz bei Hilfsorganisationen wie THW oder Deutschem Roten Kreuz von ihren Betrieben freigestellt sind.“

Viele Betriebe und ihre Mitarbeiter planten bereits ihre Unterstützung beim Wiederaufbau, wenn in Haiti die Ordnung wieder hergestellt sei. Zusätzlich seien die Handwerksorganisationen einem Spendenaufruf des ZDH für Haiti vom vergangenen Freitag in großer Zahl gefolgt.

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