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Gestern startete unter dem Motto „So gut kann Hilfe schmecken“ die Aktion „Brot zum Teilen“, an der sich 127 Bäcker in Württemberg mit rund 500 Verkaufsstellen beteiligen. Vom Verkaufspreis von jedem „Brot zum Teilen“ fließen 30 Cent in Hilfsprojekte der diakonischen Aktion „Brot für die Welt“.
© Gestern startete unter dem Motto „So gut kann Hilfe schmecken“ die Aktion „Brot zum Teilen“, an der sich 127 Bäcker in Württemberg mit rund 500 Verkaufsstellen beteiligen. Vom Verkaufspreis von jedem „Brot zum Teilen“ fließen 30 Cent in Hilfsprojekte der diakonischen Aktion „Brot für die Welt“. „Es geht nicht nur um die Spende für ‚Brot für die Welt’, wir wollen die Gesellschaft für das Thema Teilen sensibilisieren und anregen über Werte nachzudenken, die fairen Umgang ermöglichen“, so der LIM Johannes Schultheiß. „Auch wohlhabende Gesellschaften können langfristig nur überleben, wenn sie umdenken. Ein wichtiger Aspekt ist, den fairen Handel und die Idee des Teilens zu stärken“, sagte Peter Ruf, Leiter der Pressestelle des Diakonischen Werks Württemberg, bei der Vorstellung der Kooperation zwischen „Brot für die Welt“ und dem Landesinnungsverband für das Württembergische Bäckerhandwerk. Die Diakonie rechnet mit einem Erlös im fünfstelligen Bereich. Das Geld wird dafür verwendet, durch Hilfsprojekte von „Brot für die Welt“ die Ernährung für Menschen in den armen Ländern der Erde zu sichern. So wird etwa das Projekt „Bio-Kakao in Bolivien“ unterstützt. 1.200 Familien, die zur Genossenschaft der Kakaobauern von Alto Beni gehören, wurde bereits nachhaltig geholfen. „Es geht nicht um kurzfristige Unterstützung, sondern darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten“, sagte Ruf. Die Bauern dort exportieren inzwischen ihren Kakao im Rahmen des fairen Handels. Die diakonische Hilfsaktion hilft den Landwirten, durch Saatguthaben, Versuchsplantagen und Baumschulen die Erträge langfristig zu steigern. LIM Schultheiß teilte mit, dass sich 127 Bäckereien mit knapp 500 Verkaufsstellen an der Aktion beteiligen. Das in der Aktion angebotene Brot wiegt 500 g: „Von der Form her ist es ein rund aufgearbeitetes Brot, das kreuzförmig in vier Teile eingeschnitten wird.“ Es ist aus hochwertigem Getreide hergestellt – gesund für die, die es kaufen und essen, aber auch für die Menschen in den armen Ländern der Erde, weil mit dem Kauf Projekte zur nachhaltigen Ernährungssicherung unterstützt werden. In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die diakonische Hilfsaktion „Brot für die Welt“, gestärkt durch insgesamt 1,8 Mrd. Euro Spenden, 21.000 Projekte in den armen Ländern der Erde unterstützt. Millionen von Menschen wurde durch die Aktion nachhaltig zu Einkommen, Nahrung, Wasser, Bildung und Gesundheit verholfen. Im vergangenen Jahr hat „Brot für die Welt“ rund 51,5 Mio. Euro Spenden bekommen, davon kamen 7,2 Mio. aus Württemberg.
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„Brot zum Teilen“ schmeckt und hilft

Gestern startete unter dem Motto „So gut kann Hilfe schmecken“ die Aktion „Brot zum Teilen“, an der sich 127 Bäcker in Württemberg mit rund 500 Verkaufsstellen beteiligen. Vom Verkaufspreis von jedem „Brot zum Teilen“ fließen 30 Cent in Hilfsprojekte der diakonischen Aktion „Brot für die Welt“.

Gestern startete unter dem Motto „So gut kann Hilfe schmecken“ die Aktion „Brot zum Teilen“, an der sich 127 Bäcker in Württemberg mit rund 500 Verkaufsstellen beteiligen. Vom Verkaufspreis von jedem „Brot zum Teilen“ fließen 30 Cent in Hilfsprojekte der diakonischen Aktion „Brot für die Welt“.

„Es geht nicht nur um die Spende für ‚Brot für die Welt’, wir wollen die Gesellschaft für das Thema Teilen sensibilisieren und anregen über Werte nachzudenken, die fairen Umgang ermöglichen“, so der LIM Johannes Schultheiß.

„Auch wohlhabende Gesellschaften können langfristig nur überleben, wenn sie umdenken. Ein wichtiger Aspekt ist, den fairen Handel und die Idee des Teilens zu stärken“, sagte Peter Ruf, Leiter der Pressestelle des Diakonischen Werks Württemberg, bei der Vorstellung der Kooperation zwischen „Brot für die Welt“ und dem Landesinnungsverband für das Württembergische Bäckerhandwerk. Die Diakonie rechnet mit einem Erlös im fünfstelligen Bereich.

Das Geld wird dafür verwendet, durch Hilfsprojekte von „Brot für die Welt“ die Ernährung für Menschen in den armen Ländern der Erde zu sichern. So wird etwa das Projekt „Bio-Kakao in Bolivien“ unterstützt. 1.200 Familien, die zur Genossenschaft der Kakaobauern von Alto Beni gehören, wurde bereits nachhaltig geholfen. „Es geht nicht um kurzfristige Unterstützung, sondern darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten“, sagte Ruf. Die Bauern dort exportieren inzwischen ihren Kakao im Rahmen des fairen Handels.

Die diakonische Hilfsaktion hilft den Landwirten, durch Saatguthaben, Versuchsplantagen und Baumschulen die Erträge langfristig zu steigern.

LIM Schultheiß teilte mit, dass sich 127 Bäckereien mit knapp 500 Verkaufsstellen an der Aktion beteiligen. Das in der Aktion angebotene Brot wiegt 500 g: „Von der Form her ist es ein rund aufgearbeitetes Brot, das kreuzförmig in vier Teile eingeschnitten wird.“ Es ist aus hochwertigem Getreide hergestellt – gesund für die, die es kaufen und essen, aber auch für die Menschen in den armen Ländern der Erde, weil mit dem Kauf Projekte zur nachhaltigen Ernährungssicherung unterstützt werden.

In den 50 Jahren ihres Bestehens hat die diakonische Hilfsaktion „Brot für die Welt“, gestärkt durch insgesamt 1,8 Mrd. Euro Spenden, 21.000 Projekte in den armen Ländern der Erde unterstützt. Millionen von Menschen wurde durch die Aktion nachhaltig zu Einkommen, Nahrung, Wasser, Bildung und Gesundheit verholfen. Im vergangenen Jahr hat „Brot für die Welt“ rund 51,5 Mio. Euro Spenden bekommen, davon kamen 7,2 Mio. aus Württemberg.

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