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Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen erhalten die deutschen Handwerksbetriebe ihr intensives Ausbildungsengagement aufrecht – so das Ergebnis einer ZDH-Umfrage.
© Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen erhalten die deutschen Handwerksbetriebe ihr intensives Ausbildungsengagement aufrecht – so das Ergebnis einer ZDH-Umfrage zur Ausbildungssituation im Handwerk 2009, an der sich 13.251 Betriebe aus 35 Handwerkskammerbezirken beteiligt haben. „Bislang gehen wir davon aus, dass wir die Ausbildungsquote auf dem Niveau des Vorjahres halten können“, erklärt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. Sogar stärkeres Engagement geplant Laut Umfrageergebnis plant die Mehrheit der Betriebe derzeit ihr Ausbildungsengagement 2009 stabil zu halten (56,2%) oder sogar zu verstärken (11,8%). Weniger als 9% der Betriebe beabsichtigen bislang Ausbildungsplätze abzubauen. Viele denken dabei bereits heute an die Fachkräftesicherung von morgen. Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten haben sich allerdings zahlreiche Handwerksbetriebe noch nicht entschieden, ob sie in diesem Jahr ausbilden werden. Dies trifft vor allem auf Kleinbetriebe mit zwei bis vier Beschäftigten zu: Bei 30% dieser Betriebe steht die Entscheidung über die Ausbildungsbereitschaft noch aus. Daher sei es jetzt wichtig, rasch Sicherheit für eine positive wirtschaftliche Zukunft zu schaffen, erklärt Kentzler. „Nur wenn sich die wirtschaftliche Lage im Handwerk nicht weiter verschlechtert, können wir die Betriebe für die Ausbildung gewinnen.“ Neben den schlechteren Geschäftsaussichten nennen 22,6% der Betriebe auch Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Bewerbern als Grund für eine zurückhaltende oder negative Ausbildungsentscheidung. Bereits im vergangenen Jahr blieben zahlreiche Ausbildungsstellen aufgrund fehlender oder nicht ausreichend qualifizierter Bewerber unbesetzt.
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Handwerk setzt weiter auf Ausbildung

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen erhalten die deutschen Handwerksbetriebe ihr intensives Ausbildungsengagement aufrecht – so das Ergebnis einer ZDH-Umfrage.

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen erhalten die deutschen Handwerksbetriebe ihr intensives Ausbildungsengagement aufrecht – so das Ergebnis einer ZDH-Umfrage zur Ausbildungssituation im Handwerk 2009, an der sich 13.251 Betriebe aus 35 Handwerkskammerbezirken beteiligt haben. „Bislang gehen wir davon aus, dass wir die Ausbildungsquote auf dem Niveau des Vorjahres halten können“, erklärt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.
Sogar stärkeres Engagement geplant
Laut Umfrageergebnis plant die Mehrheit der Betriebe derzeit ihr Ausbildungsengagement 2009 stabil zu halten (56,2%) oder sogar zu verstärken (11,8%). Weniger als 9% der Betriebe beabsichtigen bislang Ausbildungsplätze abzubauen. Viele denken dabei bereits heute an die Fachkräftesicherung von morgen.
Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten haben sich allerdings zahlreiche Handwerksbetriebe noch nicht entschieden, ob sie in diesem Jahr ausbilden werden. Dies trifft vor allem auf Kleinbetriebe mit zwei bis vier Beschäftigten zu: Bei 30% dieser Betriebe steht die Entscheidung über die Ausbildungsbereitschaft noch aus. Daher sei es jetzt wichtig, rasch Sicherheit für eine positive wirtschaftliche Zukunft zu schaffen, erklärt Kentzler. „Nur wenn sich die wirtschaftliche Lage im Handwerk nicht weiter verschlechtert, können wir die Betriebe für die Ausbildung gewinnen.“
Neben den schlechteren Geschäftsaussichten nennen 22,6% der Betriebe auch Schwierigkeiten bei der Suche nach geeigneten Bewerbern als Grund für eine zurückhaltende oder negative Ausbildungsentscheidung. Bereits im vergangenen Jahr blieben zahlreiche Ausbildungsstellen aufgrund fehlender oder nicht ausreichend qualifizierter Bewerber unbesetzt.

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