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Die im Verband Deutscher Mühlen e.V. (VDM) organisierten Mühlenbetriebe haben ihren Jahresbericht für 2007 vorgelegt. Darin werden nicht nur Marktdaten genannt, sondern auch einige kontroverse Themen angerissen.
© Die im Verband Deutscher Mühlen e.V. (VDM) organisierten Mühlenbetriebe haben ihren Jahresbericht für 2007 vorgelegt. Darin werden nicht nur Marktdaten genannt, sondern auch einige kontroverse Themen angerissen.Von den insgesamt 630 Mühlen in Deutschland sind 550 direkt oder über Landesverbände im VDM organisiert. Sie haben im Vorjahr rund 7,7 Mio. Tonnen Weizen und Roggen vermahlen; Hauptabnehmer ist das Backgewerbe. Mit rund 6.000 Beschäftigten erwirtschafteten die Mühlen einen Jahresumsatz von 2,3 Mrd. Euro, wovon 8% auf den Export entfallen.Das Gros der mittelständisch geprägten Mühlenwirtschaft liegt mit 197 Betrieben in der Gruppe 500-5.000 Tonnen Jahresvermahlung. In Norddeutschland kommen 2,2 Mühlen auf eine Million Einwohner, in Süddeutschland sind es 7,4 (Bundesdurchschnitt: 3,9).Im Berichtsjahr konsumierten die Deutschen 4,75 Mio. Tonnen Weichweizen- und 716 Tsd. Tonnen Roggenmahlerzeugnisse (+5,2%). Der Pro-Kopf-Verbrauch an Weizen blieb mit 58 kg stabil. Die Getreideernte belief sich in Deutschland auf 40,6 Mio. Tonnen, das sind 6,5% weniger als im bereits von einer unterdurchschnittlichen Ernte geprägten Jahr 2006. Im Frühjahr 2008 waren Weizenmehl um 43,7% und Roggenmehl um 44,6% teurer als im Vorjahreszeitraum.Der VDM nimmt im Jahresbericht ferner Stellung zu den Themen Strukturwandel, Tank oder Teller (Bio-Energie-Förderung), gentechnisch veräbnderte Organismen (GVO) und Produktsicherheit.Weiterführende Informationen enthalten der Geschäftbericht und ein Faltblatt zur „Mühlenwirtschaft 2007“, die in der VDM-Geschäftsstelle (Telefon: 0228/976100, E-Mail: vdm@muehlen.org) oder unter www.muehlen.org angefordert werden können.
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Mühlenwirtschaft legt Jahresbericht vor

Die im Verband Deutscher Mühlen e.V. (VDM) organisierten Mühlenbetriebe haben ihren Jahresbericht für 2007 vorgelegt. Darin werden nicht nur Marktdaten genannt, sondern auch einige kontroverse Themen angerissen.

Die im Verband Deutscher Mühlen e.V. (VDM) organisierten Mühlenbetriebe haben ihren Jahresbericht für 2007 vorgelegt. Darin werden nicht nur Marktdaten genannt, sondern auch einige kontroverse Themen angerissen.Von den insgesamt 630 Mühlen in Deutschland sind 550 direkt oder über Landesverbände im VDM organisiert. Sie haben im Vorjahr rund 7,7 Mio. Tonnen Weizen und Roggen vermahlen; Hauptabnehmer ist das Backgewerbe. Mit rund 6.000 Beschäftigten erwirtschafteten die Mühlen einen Jahresumsatz von 2,3 Mrd. Euro, wovon 8% auf den Export entfallen.Das Gros der mittelständisch geprägten Mühlenwirtschaft liegt mit 197 Betrieben in der Gruppe 500-5.000 Tonnen Jahresvermahlung. In Norddeutschland kommen 2,2 Mühlen auf eine Million Einwohner, in Süddeutschland sind es 7,4 (Bundesdurchschnitt: 3,9).Im Berichtsjahr konsumierten die Deutschen 4,75 Mio. Tonnen Weichweizen- und 716 Tsd. Tonnen Roggenmahlerzeugnisse (+5,2%). Der Pro-Kopf-Verbrauch an Weizen blieb mit 58 kg stabil. Die Getreideernte belief sich in Deutschland auf 40,6 Mio. Tonnen, das sind 6,5% weniger als im bereits von einer unterdurchschnittlichen Ernte geprägten Jahr 2006. Im Frühjahr 2008 waren Weizenmehl um 43,7% und Roggenmehl um 44,6% teurer als im Vorjahreszeitraum.Der VDM nimmt im Jahresbericht ferner Stellung zu den Themen Strukturwandel, Tank oder Teller (Bio-Energie-Förderung), gentechnisch veräbnderte Organismen (GVO) und Produktsicherheit.Weiterführende Informationen enthalten der Geschäftbericht und ein Faltblatt zur „Mühlenwirtschaft 2007“, die in der VDM-Geschäftsstelle (Telefon: 0228/976100, E-Mail: vdm@muehlen.org) oder unter www.muehlen.org angefordert werden können.

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