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Ein bewegtes Jahr, so Heinz Kugel, Aufsichtsratschef der Sach- und Haftpflichtversicherung des Bäckerhandwerks (SHB), liege zurück, in dem der Versicherungswirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland vieles abverlangt wurde.
© Ein bewegtes Jahr, so Heinz Kugel, Aufsichtsratschef der Sach- und Haftpflichtversicherung des Bäckerhandwerks (SHB), liege zurück, in dem der Versicherungswirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland vieles abverlangt wurde.Zu Ihrer diesjährigen Hauptversammlung hatte die SHB nach Königswinter, dem Stammsitz, eingeladen.Schon vor zwei Jahren wurde auf die EU-Vermittler-Richtlinie hingewiesen, die in 2007 in deutsches Recht umgewandelt wurde. Ein laut SHB bürokratisches Monster für alle Beteiligten. Führt es doch zu einer finanziellen und zeitlichen Zusatzbelastung für Außendienst- als auch Innendienstler.Zufrieden stellendes Geschäftsjahr Das Geschäftsjahr hingegen, so Kugel, hat erfreulicherweise unter den negativen Vorzeichen nicht gelitten. Trotz eines moderaten Wirtschaftswachstums in der Versicherungswirtschaft, realisierte die SHB einen Bestandszuwachs von 4,4%.Außergewöhnlich belastend war für die Versicherungswirtschaft der Jahrhundertsturm Kyrill. Mit rund 1,9 Mio. gemeldeten Schäden und einem versicherten Schaden in Höhe von 2,5 Mrd. Euro hat man allerdings ihr Leistungsvermögen unter Beweis gestellt. Anstieg der Schadenquote Infolge dieses Naturereignisses stieg die Schadenquote der SHB, so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Fröhlich, von 54% im Vorjahr auf 69% in 2007. Da ein Großteil der Schäden durch Rückversicherungsverträge abgesichert war, verblieb bei der SHB eine Schadenquote von netto 60%. Die Kosten für den Versicherungsbetrieb blieben relativ zu den gebuchten Bruttobeiträgen exakt auf dem Vorjahrsniveau. Dickes Plus Das versicherungstechnische Ergebnis schließt mit einem Plus von 496.000 Euro ab. Unter Berücksichtigung der Kapitalanlagen liegt das Gesamtergebnis um 127 Tsd. Euro über dem des Vorjahrs (Ergebnis vor Steuern).In den AR wieder gewählt wurden Heinz Kugel, Wolfgang Schlösser und Andreas Kofler.Als Mitgliedervertreter wieder gewählt Wolfgang Grünberg (Verband Berlin-Brandenburg), Christoph Efferoth (Stv. Rheinland), Roland Hatscher, (Mecklenburg) und Jürg Reinhold (Stv. Verband Mecklenburg). Neu gewählt wurde Uwe Kubick (Berlin-Brandenburg), Martin Kern und Friedbert Englert (Stv.), beide vom Verband Baden. Die Wiederwahl von Hartmut Spät (Stv. Verband Berlin-Brandenburg) war nicht möglich. Ebenfalls nicht zur Wiederwahl standen Roser und Otto Käufer (Stv.), vom Verband Baden.
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Bewegtes Jahr für SHB

Ein bewegtes Jahr, so Heinz Kugel, Aufsichtsratschef der Sach- und Haftpflichtversicherung des Bäckerhandwerks (SHB), liege zurück, in dem der Versicherungswirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland vieles abverlangt wurde.

Ein bewegtes Jahr, so Heinz Kugel, Aufsichtsratschef der Sach- und Haftpflichtversicherung des Bäckerhandwerks (SHB), liege zurück, in dem der Versicherungswirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland vieles abverlangt wurde.Zu Ihrer diesjährigen Hauptversammlung hatte die SHB nach Königswinter, dem Stammsitz, eingeladen.Schon vor zwei Jahren wurde auf die EU-Vermittler-Richtlinie hingewiesen, die in 2007 in deutsches Recht umgewandelt wurde. Ein laut SHB bürokratisches Monster für alle Beteiligten. Führt es doch zu einer finanziellen und zeitlichen Zusatzbelastung für Außendienst- als auch Innendienstler.Zufrieden stellendes Geschäftsjahr Das Geschäftsjahr hingegen, so Kugel, hat erfreulicherweise unter den negativen Vorzeichen nicht gelitten. Trotz eines moderaten Wirtschaftswachstums in der Versicherungswirtschaft, realisierte die SHB einen Bestandszuwachs von 4,4%.Außergewöhnlich belastend war für die Versicherungswirtschaft der Jahrhundertsturm Kyrill. Mit rund 1,9 Mio. gemeldeten Schäden und einem versicherten Schaden in Höhe von 2,5 Mrd. Euro hat man allerdings ihr Leistungsvermögen unter Beweis gestellt. Anstieg der Schadenquote Infolge dieses Naturereignisses stieg die Schadenquote der SHB, so Vorstandsvorsitzender Wolfgang Fröhlich, von 54% im Vorjahr auf 69% in 2007. Da ein Großteil der Schäden durch Rückversicherungsverträge abgesichert war, verblieb bei der SHB eine Schadenquote von netto 60%. Die Kosten für den Versicherungsbetrieb blieben relativ zu den gebuchten Bruttobeiträgen exakt auf dem Vorjahrsniveau. Dickes Plus Das versicherungstechnische Ergebnis schließt mit einem Plus von 496.000 Euro ab. Unter Berücksichtigung der Kapitalanlagen liegt das Gesamtergebnis um 127 Tsd. Euro über dem des Vorjahrs (Ergebnis vor Steuern).In den AR wieder gewählt wurden Heinz Kugel, Wolfgang Schlösser und Andreas Kofler.Als Mitgliedervertreter wieder gewählt Wolfgang Grünberg (Verband Berlin-Brandenburg), Christoph Efferoth (Stv. Rheinland), Roland Hatscher, (Mecklenburg) und Jürg Reinhold (Stv. Verband Mecklenburg). Neu gewählt wurde Uwe Kubick (Berlin-Brandenburg), Martin Kern und Friedbert Englert (Stv.), beide vom Verband Baden. Die Wiederwahl von Hartmut Spät (Stv. Verband Berlin-Brandenburg) war nicht möglich. Ebenfalls nicht zur Wiederwahl standen Roser und Otto Käufer (Stv.), vom Verband Baden.

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