on on on
Die Meyermühle in Landshut ist vor wenigen Tagen mit dem Zertifikat „CO2-neutrale Produktion“ von der Umweltgutachter-Organisation INTECHNICA CERT ausgezeichnet worden.
© Die Meyermühle in Landshut ist vor wenigen Tagen mit dem Zertifikat „CO2-neutrale Produktion“ von der Umweltgutachter-Organisation INTECHNICA CERT ausgezeichnet worden. Mit der Auszeichnung rückt das Unternehmen seinem erklärten Ziel einen Schritt näher: Vision ist eine CO2-neutrale Produktion für die gesamte Wertschöpfungskette vom Landwirt bis hin zum Bäcker. Der Meyermühle gelingt die CO2-neutrale Betriebsführung durch die Kombination mehrerer Aspekte: Neben der Einsparung von Energie durch ein intelligentes Energiemanagement nutzt man zudem den angrenzenden Hammerbach. Durch das Umwandeln der Wasserkraft gelingt es, ein Drittel der benötigten elektrischen Energie selbst zu erzeugen. Die beim Betrieb der modernen Wasserturbine entstehende Abwärme wird zur Unterstützung der Raumheizung genutzt. Der restliche Strombedarf wird durch Zukauf von klimaneutralem Strom aus Wasserkraft gedeckt. Ökologie und soziale Gesichtspunkte kombiniert Allerdings entsteht z.B. durch den Fuhrpark und die Brauchwassererwärmung Kohlendioxid, das sich bislang nicht vermeiden lässt. Um diese Emissionen auszugleichen, also an anderer Stelle das Entstehen von CO2 zu verhindern, unterstützt die Meyermühle bereits seit 2007 ein Solarkocher-Projekt in Afrika. Die Einzelteile der Solarkocher werden in einer sozialen Selbsthilfe-Werkstätte in Altötting hergestellt und vor Ort, z.B. in Namibia, von einheimischen Mitarbeitern montiert und direkt an die Familien übergeben. Damit setzt die Meyermühle erneut auf den Grundsatz, neben ökologischen Aspekten auch soziale Gesichtspunkte bei der Auswahl der Förderprojekte zu berücksichtigen. Bereits 1997 wurde zur Förderung und Wiederherstellung des Umweltgleichgewichts über viele Jahre hinweg ein Regenwaldprojekt unterstützt. Einige Jahre zuvor erstellte die Bio-Mühle ihre erste Öko-Bilanz. All diese Aktivitäten brachten ihr als erster Mühle Europas die EMAS-Zertifizierung der EU und die Umwelturkunde des Bayerischen Staatsministeriums ein. Seit über 25 Jahren fördert die Meyermühle den ökologischen Landbau in Bayern. Durch umweltschonende Anbaumethoden sowie den Verzicht auf leicht lösliche Mineraldünger und Pestizide leistet die Mühle einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Unternehmen

Der ökologischen Vision einen Schritt näher

Die Meyermühle in Landshut ist vor wenigen Tagen mit dem Zertifikat „CO2-neutrale Produktion“ von der Umweltgutachter-Organisation INTECHNICA CERT ausgezeichnet worden.

Die Meyermühle in Landshut ist vor wenigen Tagen mit dem Zertifikat „CO2-neutrale Produktion“ von der Umweltgutachter-Organisation INTECHNICA CERT ausgezeichnet worden. Mit der Auszeichnung rückt das Unternehmen seinem erklärten Ziel einen Schritt näher: Vision ist eine CO2-neutrale Produktion für die gesamte Wertschöpfungskette vom Landwirt bis hin zum Bäcker.

Der Meyermühle gelingt die CO2-neutrale Betriebsführung durch die Kombination mehrerer Aspekte: Neben der Einsparung von Energie durch ein intelligentes Energiemanagement nutzt man zudem den angrenzenden Hammerbach. Durch das Umwandeln der Wasserkraft gelingt es, ein Drittel der benötigten elektrischen Energie selbst zu erzeugen. Die beim Betrieb der modernen Wasserturbine entstehende Abwärme wird zur Unterstützung der Raumheizung genutzt. Der restliche Strombedarf wird durch Zukauf von klimaneutralem Strom aus Wasserkraft gedeckt.

Ökologie und soziale Gesichtspunkte kombiniert
Allerdings entsteht z.B. durch den Fuhrpark und die Brauchwassererwärmung Kohlendioxid, das sich bislang nicht vermeiden lässt. Um diese Emissionen auszugleichen, also an anderer Stelle das Entstehen von CO2 zu verhindern, unterstützt die Meyermühle bereits seit 2007 ein Solarkocher-Projekt in Afrika.
Die Einzelteile der Solarkocher werden in einer sozialen Selbsthilfe-Werkstätte in Altötting hergestellt und vor Ort, z.B. in Namibia, von einheimischen Mitarbeitern montiert und direkt an die Familien übergeben. Damit setzt die Meyermühle erneut auf den Grundsatz, neben ökologischen Aspekten auch soziale Gesichtspunkte bei der Auswahl der Förderprojekte zu berücksichtigen.

Bereits 1997 wurde zur Förderung und Wiederherstellung des Umweltgleichgewichts über viele Jahre hinweg ein Regenwaldprojekt unterstützt. Einige Jahre zuvor erstellte die Bio-Mühle ihre erste Öko-Bilanz. All diese Aktivitäten brachten ihr als erster Mühle Europas die EMAS-Zertifizierung der EU und die Umwelturkunde des Bayerischen Staatsministeriums ein.
Seit über 25 Jahren fördert die Meyermühle den ökologischen Landbau in Bayern. Durch umweltschonende Anbaumethoden sowie den Verzicht auf leicht lösliche Mineraldünger und Pestizide leistet die Mühle einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Bio

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren