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Über 45.000 Fachbesucher (gegenüber 37.400 im Vorjahr) attestierte die FKM, Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, der BioFach in diesem Jahr – ein Plus von 21%. 2.565
© Über 45.000 Fachbesucher (gegenüber 37.400 im Vorjahr) attestierte die FKM, Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, der BioFach in diesem Jahr – ein Plus von 21%. 2.565 Aussteller (2006: 2.088 = +23%, Flächenzuwachs +18%) und Besucher aus 116 Ländern nutzten die Reise nach Nürnberg, um sich und ihre Kunden über den Weltmarkt für Bio-Produkte zu informieren. 34% der Besucher kamen aus dem Ausland, vor allem Österreich und Italien; gut zwei Drittel der Aussteller reisten aus dem Ausland an.Schirmherr der BioFach ist die IFOAM, Internationale Vereinigung Biologischer Landbaubewegungen, deren Präsident Gerald A. Hermann die Messeteilnehmer anlässlich der Eröffnungsfeier ermahnte, sich nicht von den erfreulichen Statistiken blenden zu lassen. Die Zahl der Zweifler an Bio-Versprechen nehme zu und erfordere die auch weiterhin konsequente Vermittlung von Glaubwürdigkeit.„Renner des Jahres“ Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde wie in jedem Jahr auf der BioFach der „Renner des Jahres“ verliehen. Für den Titel zählt allein, welche Neuheiten im Vorjahr am häufigsten über Scannerkassen in deutschen Naturkostfachgeschäften und Bio-Supermärkten gingen. Dazu zählten u. a. Bionade Ingwer-Orange (Getränke), und der Linea Natura „Bio Choco-Kuss“ (Zwischendurchverzehr).Nach den Gründen für den Messebesuch befragt, liegt das Interesse an Neuheiten deutlich vorn. Weitere Gründe sind u. a. Marktbeobachtung, Weiterbildung, Informationsaustausch, Anbahnen von Geschäftskontakten, Vorbereitung von Einkaufsentscheidungen, Vertragsabschluss oder Konkurrenzbeobachtung.Land des Jahres war Italien, das die Demonstration von Vielfalt und Qualität mit einem Hauch von „Dolce Vita“ zu verbinden wusste. Seit Jahren ist Europas flächengrößter Bio-Produzent ausstellerstärkste Nation nach Deutschland.Prominent auf der BioFach waren einmal mehr auch Brot und Backwaren. Kein Wunder: Der Absatz von Bio-Broten stieg 2006 um 11%, der Umsatz um 10% auf 183 Mio. Euro. Der Umsatzanteil am Gesamtbrotmarkt liegt damit nun bei 6,2%, während der Absatzanteil mit 3,5% noch hinterherhinkt. Bäckereien (inkl. Läden in Vorkassenzonen) sind mit 41% weiterhin der mit Abstand bedeutendste Absatzkanal, jedoch holen der LEH und die Discounter auf und gewinnen auch immer mehr Marktanteile mit abgepacktem Bio-Brot, während der Naturkosthandel Prozente verliert."
Messen

BioFach auf Erfolgswelle

Über 45.000 Fachbesucher (gegenüber 37.400 im Vorjahr) attestierte die FKM, Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, der BioFach in diesem Jahr – ein Plus von 21%. 2.565

Über 45.000 Fachbesucher (gegenüber 37.400 im Vorjahr) attestierte die FKM, Gesellschaft zur freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen, der BioFach in diesem Jahr – ein Plus von 21%. 2.565 Aussteller (2006: 2.088 = +23%, Flächenzuwachs +18%) und Besucher aus 116 Ländern nutzten die Reise nach Nürnberg, um sich und ihre Kunden über den Weltmarkt für Bio-Produkte zu informieren. 34% der Besucher kamen aus dem Ausland, vor allem Österreich und Italien; gut zwei Drittel der Aussteller reisten aus dem Ausland an.Schirmherr der BioFach ist die IFOAM, Internationale Vereinigung Biologischer Landbaubewegungen, deren Präsident Gerald A. Hermann die Messeteilnehmer anlässlich der Eröffnungsfeier ermahnte, sich nicht von den erfreulichen Statistiken blenden zu lassen. Die Zahl der Zweifler an Bio-Versprechen nehme zu und erfordere die auch weiterhin konsequente Vermittlung von Glaubwürdigkeit.„Renner des Jahres“ Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde wie in jedem Jahr auf der BioFach der „Renner des Jahres“ verliehen. Für den Titel zählt allein, welche Neuheiten im Vorjahr am häufigsten über Scannerkassen in deutschen Naturkostfachgeschäften und Bio-Supermärkten gingen. Dazu zählten u. a. Bionade Ingwer-Orange (Getränke), und der Linea Natura „Bio Choco-Kuss“ (Zwischendurchverzehr).Nach den Gründen für den Messebesuch befragt, liegt das Interesse an Neuheiten deutlich vorn. Weitere Gründe sind u. a. Marktbeobachtung, Weiterbildung, Informationsaustausch, Anbahnen von Geschäftskontakten, Vorbereitung von Einkaufsentscheidungen, Vertragsabschluss oder Konkurrenzbeobachtung.Land des Jahres war Italien, das die Demonstration von Vielfalt und Qualität mit einem Hauch von „Dolce Vita“ zu verbinden wusste. Seit Jahren ist Europas flächengrößter Bio-Produzent ausstellerstärkste Nation nach Deutschland.Prominent auf der BioFach waren einmal mehr auch Brot und Backwaren. Kein Wunder: Der Absatz von Bio-Broten stieg 2006 um 11%, der Umsatz um 10% auf 183 Mio. Euro. Der Umsatzanteil am Gesamtbrotmarkt liegt damit nun bei 6,2%, während der Absatzanteil mit 3,5% noch hinterherhinkt. Bäckereien (inkl. Läden in Vorkassenzonen) sind mit 41% weiterhin der mit Abstand bedeutendste Absatzkanal, jedoch holen der LEH und die Discounter auf und gewinnen auch immer mehr Marktanteile mit abgepacktem Bio-Brot, während der Naturkosthandel Prozente verliert.“

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