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Unter dem Titel „Frauen im Handwerk – Zukunft gestalten" wird am 10. März 2017 im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse (IHM) eine Fachtagung des Bundesverbands der Unternehmerfrauen im Handwerk stattfinden. Zu Gast sind Trendforscherin und Wirtschaftsethikerin Dr. Monique R. Siegel und Fußball-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.
© Wie der Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) berichtet, ist ein Drittel (32,1%) der Beschäftigten im Handwerk weiblich, rund 24% der dortigen Betriebsgründungen wird von Frauen vorgenommen. Über 32.520 Mädchen haben 2015 eine Ausbildung im Handwerk begonnen, im gleichen Jahr wurden rund 20% der Meisterprüfungen von Frauen abgelegt. Am Freitag, 10. März, trifft sich der UFH erstmals auf der Internationalen Handwerksmesse im Internationalen Congress Center in München zu einer Fachtagung. Der Titel: „Frauen im Handwerk - Zukunft gestalten“. Frauen ans Handwerk binden
Eine der zentralen Fragen, die auch in einer Gesprächsrunde mit Heidi Kluth (UFH) und der Europaabgeordneten und stellvertretenden CSU-Vorsitzenden Prof. Dr. Angelika Niebler diskutiert wird, ist: „Welche Voraussetzungen sind notwendig, um Frauen langfristig an das Handwerk zu binden?“ Die Unternehmerfrauen haben bereits einige Maßnahmen formuliert. So sollten beispielsweise gezielt höherqualifizierte Schulabsolventinnen über die Ausbildung im Handwerk und die Möglichkeiten des dualen Studiums informiert werden. Spezielle Coachings für weibliche Auszubildende in männerdominierten Berufen könnten dazu beitragen, vorzeitige Vertragsauflösungen zu verhindern und durch umfangreiche Beratungsangebote sollen Frauen ermutigt werden, sich im Handwerk selbstständig zu machen und einen Betrieb zu gründen. Gesprächsrunde mit Unternehmerfrauen
Als Referentin bei der UFH-Tagung zu Gast ist unter anderem Bibiana Steinhaus, Schiedsrichterin der Fußball Bundesliga der Herren. Sie wird über ihre Erfahrungen in einer von Männern dominierten Branche sprechen und ist sicher: Es lohnt sich, für den Traumjob zu kämpfen. „Handwerk: Vernetzung von Kopf, Herz und Hand“ ist der Titel des Vortrags von Dr. Monique R. Siegel, Wirtschaftsethikerin und Trendspezialistin, aus Zürich. Frauen, sagt sie, werden für grundlegende Veränderungen sowohl im privaten als auch beruflichen Leben sorgen. So werden Kompetenzen, Entscheidungsfunktionen und Verantwortung vermehrt Frauen übertragen und von ihnen übernommen. Gerade das Handwerk biete ihnen schon heute die Möglichkeit, in einer eigenen Firma ihre Vorstellungen umzusetzen sowie Produkte und Dienstleistungen anzubieten, bei deren Gestaltung die eigenen Talente und Fertigkeiten voll zur Geltung kommen.
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Frauenfachtagung auf der IHM

Unter dem Titel „Frauen im Handwerk – Zukunft gestalten" wird am 10. März 2017 im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse (IHM) eine Fachtagung des Bundesverbands der Unternehmerfrauen im Handwerk stattfinden. Zu Gast sind Trendforscherin und Wirtschaftsethikerin Dr. Monique R. Siegel und Fußball-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus.

Wie der Bundesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) berichtet, ist ein Drittel (32,1%) der Beschäftigten im Handwerk weiblich, rund 24% der dortigen Betriebsgründungen wird von Frauen vorgenommen. Über 32.520 Mädchen haben 2015 eine Ausbildung im Handwerk begonnen, im gleichen Jahr wurden rund 20% der Meisterprüfungen von Frauen abgelegt. Am Freitag, 10. März, trifft sich der UFH erstmals auf der Internationalen Handwerksmesse im Internationalen Congress Center in München zu einer Fachtagung. Der Titel: „Frauen im Handwerk – Zukunft gestalten“.
Frauen ans Handwerk binden
Eine der zentralen Fragen, die auch in einer Gesprächsrunde mit Heidi Kluth (UFH) und der Europaabgeordneten und stellvertretenden CSU-Vorsitzenden Prof. Dr. Angelika Niebler diskutiert wird, ist: „Welche Voraussetzungen sind notwendig, um Frauen langfristig an das Handwerk zu binden?“ Die Unternehmerfrauen haben bereits einige Maßnahmen formuliert. So sollten beispielsweise gezielt höherqualifizierte Schulabsolventinnen über die Ausbildung im Handwerk und die Möglichkeiten des dualen Studiums informiert werden. Spezielle Coachings für weibliche Auszubildende in männerdominierten Berufen könnten dazu beitragen, vorzeitige Vertragsauflösungen zu verhindern und durch umfangreiche Beratungsangebote sollen Frauen ermutigt werden, sich im Handwerk selbstständig zu machen und einen Betrieb zu gründen.
Gesprächsrunde mit Unternehmerfrauen
Als Referentin bei der UFH-Tagung zu Gast ist unter anderem Bibiana Steinhaus, Schiedsrichterin der Fußball Bundesliga der Herren. Sie wird über ihre Erfahrungen in einer von Männern dominierten Branche sprechen und ist sicher: Es lohnt sich, für den Traumjob zu kämpfen. „Handwerk: Vernetzung von Kopf, Herz und Hand“ ist der Titel des Vortrags von Dr. Monique R. Siegel, Wirtschaftsethikerin und Trendspezialistin, aus Zürich. Frauen, sagt sie, werden für grundlegende Veränderungen sowohl im privaten als auch beruflichen Leben sorgen. So werden Kompetenzen, Entscheidungsfunktionen und Verantwortung vermehrt Frauen übertragen und von ihnen übernommen. Gerade das Handwerk biete ihnen schon heute die Möglichkeit, in einer eigenen Firma ihre Vorstellungen umzusetzen sowie Produkte und Dienstleistungen anzubieten, bei deren Gestaltung die eigenen Talente und Fertigkeiten voll zur Geltung kommen.

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