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Getropft, gepresst oder einfach übergossen – Filterkaffee ist seit einiger Zeit wieder in aller Munde und hat sein angestaubtes Image abgelegt.
© Wenn es heute heißt „Gehen wir einen Kaffee trinken…?“ dann ist damit nicht das klassische Kännchen gemeint, sondern Pour over, Drip Coffee oder auch Cold Brew. Gefilterter Kaffee ist DER Trend in den hippen Kaffeebars und Coffeeshops. Hier wird Kaffee wieder zelebriert – mit fachkundiger Beratung ausgewählt, frisch gemahlen, direkt vor dem Gast zubereitet. Die Zahlen des Deutschen Kaffeeverbandes zum deutschen Kaffeemarkt unterstreichen diese Entwicklung. Mit einem Pro-Kopf-Konsum von 162 Litern Kaffee (bezogen auf das Jahr 2015) ist Kaffee das beliebste Getränk hierzulande. Filterkaffee hat hierbei einen Marktanteil von 64%. Diese neu interpretierte Art der Zubereitung bedeutet auch Muße, auf einen Kaffee zu warten, man nimmt sich wieder Zeit, das Aroma verschiedener Kaffeesorten und Zubereitungsarten zu entdecken, sozusagen als Gegenentwurf zum schnellen Coffee to-go auf dem Weg in die Uni oder zur Arbeit. Auch auf der COTECA, der internationalen Fachmesse für Kaffee, Tee und Kakao, vom 7. bis 9. September in Hamburg wird Filterkaffee ein wichtiger Schwerpunkt der Aussteller aus dem Kaffee-Sektor sein. In Kooperation mit dem Kaffee Campus der Deutschen Röstergilde wird die COTECA 2016 das gesamte Spektrum des Kaffees für die Besucher erlebbar machen. Einfache Zubereitung für exquisiten Kaffeegeschmack
Bei der Zubereitung des aromatischen Getränkes ist die Vielfalt inzwischen deutlich größer als der klassische Porzellanfilter oder die praktische French-Press-Kanne. Wer heute seinen Kaffee trendgerecht brühen will, der benutzt Aeropress, Chemex Kanne, Vakuum-Brüher oder einen praktischen Clever Dripper. Dieser Aufsatz für Tasse oder Kanne sieht auf den ersten Blick wie ein herkömmlicher Handfilter aus. Allerdings sorgt ein spezieller Verschluss- und Auslösemechanischmus dafür, dass Kaffeemehl und Wasser so lange in Kontakt bleiben, bis man ihn selbst in die Tasse tröpfeln lässt. Jessica Tien, Geschäftsführerin von Handybrew aus Taiwan erklärt, warum die neuen Filtermethoden bei den Konsumenten so beliebt sind: „Brühmethoden wie der Clever Dripper wurden entwickelt, um eine sehr aromatische, exzellente Tasse Kaffee ohne große Anstrengung zuzubereiten. Jeder kann so seinen Kaffee zubereiten und die Entstehung des Getränkes von der ersten Minute an verfolgen – immer und überall.“ Robert Jones, Geschäftsführer des Kaffeeanbieters Coffee Planet aus Dubai, sieht den Filterkaffeetrend erst am Anfang: „Filterkaffee ist der einfachste und sauberste Weg, das Beste aus dem Kaffee herauszuholen. Darum ist es die ideale Zubereitungsmethode für frisch geröstete Ursprungskaffees. Für die Zukunft erwarten wir eine steigende Nachfrage nach neuen Filter-Brühmethoden, aber auch nach besonderen 100% Arabica Single-Origin-Kaffees.“ Wer sich selbst einen Eindruck von exklusiven, aromatischen Kaffeesorten oder der Vielfalt von Zubehör und Zubereitungsmethoden machen möchte, sollte für seinen Besuch auf der COTECA und dem Kaffeekampus genügend Zeit zum Probieren einplanen.
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Neu interpretierter Klassiker

Getropft, gepresst oder einfach übergossen – Filterkaffee ist seit einiger Zeit wieder in aller Munde und hat sein angestaubtes Image abgelegt.

Wenn es heute heißt „Gehen wir einen Kaffee trinken…?“ dann ist damit nicht das klassische Kännchen gemeint, sondern Pour over, Drip Coffee oder auch Cold Brew. Gefilterter Kaffee ist DER Trend in den hippen Kaffeebars und Coffeeshops. Hier wird Kaffee wieder zelebriert – mit fachkundiger Beratung ausgewählt, frisch gemahlen, direkt vor dem Gast zubereitet. Die Zahlen des Deutschen Kaffeeverbandes zum deutschen Kaffeemarkt unterstreichen diese Entwicklung. Mit einem Pro-Kopf-Konsum von 162 Litern Kaffee (bezogen auf das Jahr 2015) ist Kaffee das beliebste Getränk hierzulande. Filterkaffee hat hierbei einen Marktanteil von 64%. Diese neu interpretierte Art der Zubereitung bedeutet auch Muße, auf einen Kaffee zu warten, man nimmt sich wieder Zeit, das Aroma verschiedener Kaffeesorten und Zubereitungsarten zu entdecken, sozusagen als Gegenentwurf zum schnellen Coffee to-go auf dem Weg in die Uni oder zur Arbeit. Auch auf der COTECA, der internationalen Fachmesse für Kaffee, Tee und Kakao, vom 7. bis 9. September in Hamburg wird Filterkaffee ein wichtiger Schwerpunkt der Aussteller aus dem Kaffee-Sektor sein. In Kooperation mit dem Kaffee Campus der Deutschen Röstergilde wird die COTECA 2016 das gesamte Spektrum des Kaffees für die Besucher erlebbar machen.
Einfache Zubereitung für exquisiten Kaffeegeschmack
Bei der Zubereitung des aromatischen Getränkes ist die Vielfalt inzwischen deutlich größer als der klassische Porzellanfilter oder die praktische French-Press-Kanne. Wer heute seinen Kaffee trendgerecht brühen will, der benutzt Aeropress, Chemex Kanne, Vakuum-Brüher oder einen praktischen Clever Dripper. Dieser Aufsatz für Tasse oder Kanne sieht auf den ersten Blick wie ein herkömmlicher Handfilter aus. Allerdings sorgt ein spezieller Verschluss- und Auslösemechanischmus dafür, dass Kaffeemehl und Wasser so lange in Kontakt bleiben, bis man ihn selbst in die Tasse tröpfeln lässt. Jessica Tien, Geschäftsführerin von Handybrew aus Taiwan erklärt, warum die neuen Filtermethoden bei den Konsumenten so beliebt sind: „Brühmethoden wie der Clever Dripper wurden entwickelt, um eine sehr aromatische, exzellente Tasse Kaffee ohne große Anstrengung zuzubereiten. Jeder kann so seinen Kaffee zubereiten und die Entstehung des Getränkes von der ersten Minute an verfolgen – immer und überall.“ Robert Jones, Geschäftsführer des Kaffeeanbieters Coffee Planet aus Dubai, sieht den Filterkaffeetrend erst am Anfang: „Filterkaffee ist der einfachste und sauberste Weg, das Beste aus dem Kaffee herauszuholen. Darum ist es die ideale Zubereitungsmethode für frisch geröstete Ursprungskaffees. Für die Zukunft erwarten wir eine steigende Nachfrage nach neuen Filter-Brühmethoden, aber auch nach besonderen 100% Arabica Single-Origin-Kaffees.“ Wer sich selbst einen Eindruck von exklusiven, aromatischen Kaffeesorten oder der Vielfalt von Zubehör und Zubereitungsmethoden machen möchte, sollte für seinen Besuch auf der COTECA und dem Kaffeekampus genügend Zeit zum Probieren einplanen.

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