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Auf der 75. Internationalen Grünen Woche in Berlin stellte das deutsche Bäcker- und Konditorenhandwerk einmal mehr seine Leistungsfähigkeit unter Beweis.
© Die Internationale Grüne Woche (IGW), die in der Zeit vom 15. bis 24. Januar 2010 auf dem Berliner Messegelände stattfand, konnte diesmal ein Jubiläum feiern. Es war die mittlerweile 75. Auflage der weltweit bedeutenden Ernährungs- und Landwirtschaftsschau. Seit dem Gründungsjahr 1926 präsentierten sich im Laufe der Zeit über 75.000 Aussteller aus 120 Ländern den knapp 30 Mio. Privat- und Fachbesuchern. In Anbetracht eines solch stolzen Zahlenwerks ließ es sich auch die Berliner Bäckerinnung nicht nehmen, angemessen zu gratulieren. Sie spendierte dem Veranstalter eine 60 kg schwere Geburtstagstorte. Auf der Eröffnungspressekonferenz wurde das süße Backwerk u.a. von Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Gerd Sonnleitner, und vom Geschäftsführer der der Messe Berlin, Dr. Christian Göke, zum Verzehr freigegeben. Bäckerinnung mit zahlreichen Aktivitäten Die Interessenvertretung der Berlin-Brandenburgischen Handwerksbäcker und Konditoren hatte aber noch weit mehr zu bieten. Gleich an drei Standorten zeigte man während der zehn Veranstaltungstage Präsenz. In der so genannten Deutschlandhalle, die erstmals nicht mehr unter dem Siegel der CMA firmierte, wurden hauptsächlich belegte Brötchen mit raffinierten Aufstrichvariationen zur Verkostung und zum Verkauf gereicht. Besonderer Hingucker war einmal mehr die in den Erlebnisbauernhof integrierte Schaubackstube. Neben zehn Auszubildenden zeigten hier auch prämierte Profis ihr Können. Am Sonnabend, dem 17. Januar 2010, gaben gegen Mittag die ersten deutschen Meister der letztjährigen bundesweiten Bäckermeisterschaft Anschauungsunterricht. René Krause (Aue) und Alexander Schellenberger (Dresden) stellten ein Teil ihres Siegerprogramms der Öffentlichkeit vor. Großer Andrang herrschte gleichfalls in der Halle des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Am dortigen Infostand der Innung erklärten fachkundige Ernährungsberater Produkte wie Inkasonne, Dinkel-Amaranth-, Dinkel-Roggen- oder Kamut-Brötchen. Auf einer Bühne gab es zudem Informationsveranstaltungen und Talkrunden, an der u.a. berlins Innungsobermeister Hans-Joachim Blauert, Innungs-GF Nikolaus Junker und ZV-Hauptgeschäftsführer Amin Werner teilnahmen. Unter der Devise „Richtig frühstücken“ warben sie für Brote und Brötchen, die wegen ihrer Nährstoffgehalte sowie wegen ihrer hohen Anteile an Ballaststoffen und langkettiger Kohlenhydrate ideal für den Start in den Tag sind, so auch das von der Innung neu vorgestellte „Bärlino“. Am Ende zogen die Veranstalter ein positives Resümee. Rund 400.000 Besucher, davon 100.000 Fachpublikum, bedeuteten Vorjahresniveau. Die Pro-Kopf-Ausgaben lagen mit 106 Euro sogar höher als zuletzt (2009: 101 Euro). Die 1589 Aussteller erwirtschafteten insgesamt 42 Millionen Euro (2009: 41 Mio. Euro).
Messen

Abwechslungsreiche Leistungsschau IGW

Auf der 75. Internationalen Grünen Woche in Berlin stellte das deutsche Bäcker- und Konditorenhandwerk einmal mehr seine Leistungsfähigkeit unter Beweis.

Die Internationale Grüne Woche (IGW), die in der Zeit vom 15. bis 24. Januar 2010 auf dem Berliner Messegelände stattfand, konnte diesmal ein Jubiläum feiern. Es war die mittlerweile 75. Auflage der weltweit bedeutenden Ernährungs- und Landwirtschaftsschau. Seit dem Gründungsjahr 1926 präsentierten sich im Laufe der Zeit über 75.000 Aussteller aus 120 Ländern den knapp 30 Mio. Privat- und Fachbesuchern.

In Anbetracht eines solch stolzen Zahlenwerks ließ es sich auch die Berliner Bäckerinnung nicht nehmen, angemessen zu gratulieren. Sie spendierte dem Veranstalter eine 60 kg schwere Geburtstagstorte. Auf der Eröffnungspressekonferenz wurde das süße Backwerk u.a. von Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Gerd Sonnleitner, und vom Geschäftsführer der der Messe Berlin, Dr. Christian Göke, zum Verzehr freigegeben.

Bäckerinnung mit zahlreichen Aktivitäten
Die Interessenvertretung der Berlin-Brandenburgischen Handwerksbäcker und Konditoren hatte aber noch weit mehr zu bieten. Gleich an drei Standorten zeigte man während der zehn Veranstaltungstage Präsenz. In der so genannten Deutschlandhalle, die erstmals nicht mehr unter dem Siegel der CMA firmierte, wurden hauptsächlich belegte Brötchen mit raffinierten Aufstrichvariationen zur Verkostung und zum Verkauf gereicht.

Besonderer Hingucker war einmal mehr die in den Erlebnisbauernhof integrierte Schaubackstube. Neben zehn Auszubildenden zeigten hier auch prämierte Profis ihr Können. Am Sonnabend, dem 17. Januar 2010, gaben gegen Mittag die ersten deutschen Meister der letztjährigen bundesweiten Bäckermeisterschaft Anschauungsunterricht. René Krause (Aue) und Alexander Schellenberger (Dresden) stellten ein Teil ihres Siegerprogramms der Öffentlichkeit vor.

Großer Andrang herrschte gleichfalls in der Halle des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Am dortigen Infostand der Innung erklärten fachkundige Ernährungsberater Produkte wie Inkasonne, Dinkel-Amaranth-, Dinkel-Roggen- oder Kamut-Brötchen. Auf einer Bühne gab es zudem Informationsveranstaltungen und Talkrunden, an der u.a. berlins Innungsobermeister Hans-Joachim Blauert, Innungs-GF Nikolaus Junker und ZV-Hauptgeschäftsführer Amin Werner teilnahmen. Unter der Devise „Richtig frühstücken“ warben sie für Brote und Brötchen, die wegen ihrer Nährstoffgehalte sowie wegen ihrer hohen Anteile an Ballaststoffen und langkettiger Kohlenhydrate ideal für den Start in den Tag sind, so auch das von der Innung neu vorgestellte „Bärlino“.

Am Ende zogen die Veranstalter ein positives Resümee. Rund 400.000 Besucher, davon 100.000 Fachpublikum, bedeuteten Vorjahresniveau. Die Pro-Kopf-Ausgaben lagen mit 106 Euro sogar höher als zuletzt (2009: 101 Euro). Die 1589 Aussteller erwirtschafteten insgesamt 42 Millionen Euro (2009: 41 Mio. Euro).

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