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Insbesondere die stark eingetrübten Konjunkturaussichten haben das Konsumklima im August weiter abgeschwächt. Auch konnten die deutlich gesunkenen Rohölpreise die Verbraucherstimmung nicht aufhellen.
© Insbesondere die stark eingetrübten Konjunkturaussichten haben das Konsumklima im August weiter abgeschwächt. Auch konnten die deutlich gesunkenen Rohölpreise die Verbraucherstimmung nicht aufhellen. Die Anschaffungsneigung ließ daher erneut nach. Nur die Einkommenserwartung erholte sich nach dem Einbruch im Juli leicht. In der Folge sinkt die Prognose für das Konsumklima nach einem Wert von revidiert 1,9 Punkten im August für September auf 1,5 Punkte. Im Sommer 2003 lag der Indikator letztmals auf einem vergleichbar niedrigen Niveau. Eingetrübte Konjunkturaussichten und die Erwartung zusätzlicher Preiserhöhungen belasteten im August weiterhin die Stimmung der Verbraucher. Während sich die Einkommenserwartung leicht von ihrem deutlichen Rückgang im Vormonat erholt hat, erlitt die Konjunkturerwartung erneut einen starken Dämpfer. Auch die Anschaffungsneigung, die sich im historischen Vergleich seit vielen Monaten auf weit unterdurchschnittlichem Niveau bewegt, musstewiederholt leichte Einbußen hinnehmen.Konjunkturerwartung: deutlicher RückgangDie Konjunkturerwartung hat nach einem Minus von 15,5 Punkten im Vormonat im August nochmals deutlich um 13,8 Punkte nachgegeben und liegt nun bei minus 20 Punkten. Dieser Wert wurde letztmals vor über vier Jahren im Juli 2004 unterschritten. Nachdem die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2008 erstmals seit rund vier Jahren ein leicht negatives Wirtschaftswachstum zu verzeichnen hatte, zeigt sich bei den Verbrauchern zunehmender Konjunkturpessimismus. Zu den Wachstumsängsten tragen neben niedrigeren Auftragseingängen und sinkenden Konjunkturindikatoren weiterhin die negativen Schlagzeilen zur Finanzmarktkrise bei, die noch nicht überwunden scheint.
Marktforschung

Schwache Konjunkturaussichten dämpfen Konsumklima

Insbesondere die stark eingetrübten Konjunkturaussichten haben das Konsumklima im August weiter abgeschwächt. Auch konnten die deutlich gesunkenen Rohölpreise die Verbraucherstimmung nicht aufhellen.

Insbesondere die stark eingetrübten Konjunkturaussichten haben das Konsumklima im August weiter abgeschwächt. Auch konnten die deutlich gesunkenen Rohölpreise die Verbraucherstimmung nicht aufhellen. Die Anschaffungsneigung ließ daher erneut nach. Nur die Einkommenserwartung erholte sich nach dem Einbruch im Juli leicht. In der Folge sinkt die Prognose für das Konsumklima nach einem Wert von revidiert 1,9 Punkten im August für September auf 1,5 Punkte. Im Sommer 2003 lag der Indikator letztmals auf einem vergleichbar niedrigen Niveau. Eingetrübte Konjunkturaussichten und die Erwartung zusätzlicher Preiserhöhungen belasteten im August weiterhin die Stimmung der Verbraucher. Während sich die Einkommenserwartung leicht von ihrem deutlichen Rückgang im Vormonat erholt hat, erlitt die Konjunkturerwartung erneut einen starken Dämpfer. Auch die Anschaffungsneigung, die sich im historischen Vergleich seit vielen Monaten auf weit unterdurchschnittlichem Niveau bewegt, musstewiederholt leichte Einbußen hinnehmen.Konjunkturerwartung: deutlicher RückgangDie Konjunkturerwartung hat nach einem Minus von 15,5 Punkten im Vormonat im August nochmals deutlich um 13,8 Punkte nachgegeben und liegt nun bei minus 20 Punkten. Dieser Wert wurde letztmals vor über vier Jahren im Juli 2004 unterschritten. Nachdem die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal 2008 erstmals seit rund vier Jahren ein leicht negatives Wirtschaftswachstum zu verzeichnen hatte, zeigt sich bei den Verbrauchern zunehmender Konjunkturpessimismus. Zu den Wachstumsängsten tragen neben niedrigeren Auftragseingängen und sinkenden Konjunkturindikatoren weiterhin die negativen Schlagzeilen zur Finanzmarktkrise bei, die noch nicht überwunden scheint.

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