on on on
Bäckerwagen sind auf dem Land herzlich willkommen: Das geht aus einer Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH hervor.
© Laut der Studie zur „mobilen Versorgung auf dem Land" erleichtern mobile Lebensmittelservices besonders älteren Dorfbewohnern das Leben, werden besonders in strukturschwachen Regionen sehnsüchtig erwartet. Bäcker- und Metzgerwagen sind laut den aktuellen Ergebnissen auf dem Land und in kleineren Ortschaften die verbreitetsten mobilen Versorgungsmaßnahmen sind. Danach folgt der rollende Supermarkt. Besonders gut ist die mobile Versorgung demnach in ländlichen Gegenden mit frischen Backwaren. Laut Studie gibt es bei über der Hälfte der befragten Dorf- und Kleinstadtbewohner (58%) regelmäßig Besuch vom Bäckerwagen – und fast genauso viele Dorfbewohner nutzen dieses Angebot auch. Gerade Lebensmittelbringdienste schließen im ländlichen Raum eine immer größer werdende Versorgungslücke. Für viele ist der Weg in den nächsten Lebensmittelladen oft schon zu weit. Mehr als jeder zehnte Einwohner auf dem Dorf benötigt mehr als 15 Minuten und jeder vierte Einwohner hat das Gefühl, das Angebot an Lebensmitteln habe abgenommen. Selbst wenn Supermärkte auch für die Bevölkerung im ländlichen Bereich noch die erste Wahl sind, finden auch Hofläden und Wochenmärkte immer mehr Zuspruch. Beinahe jeder zweite Landbewohner kauft auch Lebensmittel an der Tankstelle oder im Kiosk. Bringdienste direkt an die Haustür nutzen immerhin 16% der Befragten und den rollenden Lebensmittelwagen 11%. Unterstützung und menschlicher Kontakt
Doch die Bäcker- und Bücherwagen erfüllen nicht nur die materiellen Bedürfnisse der Dorfbewohner, sondern auch soziale, zeigt die Studie: Der persönliche Kontakt ist bei mobilen Services und Heimbringdiensten für jeden Fünften (21%) wichtig, da die Befragten nicht allzu häufig Besuch bekommen. Für viele Menschen sind Bringdienste eine Unterstützung und machen das Leben in vielerlei Hinsicht leichter (22%). Knapp ein Drittel der über 70-Jährigen (32%) können aufgrund von Liefer-Heimservices zu Hause wohnen bleiben, bei jedem Zehnten der über 70-Jährigen übernehmen diese Dienste sogar mittlerweile die Aufgabe, die vorher die Kinder inne hatten. Fast jedem fünften Einwohner auf dem Land (18%) wachsen die Helfer über die Jahre ans Herz. Für die Studie „Mobile Nahversorgung" hat die aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung Weimar mbH im Auftrag der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH 506 Personen ab 40 Jahren in kleineren deutschen Ortschaften telefonisch zur Versorgung im ländlichen Raum befragt. Die Stichprobe wurde innerhalb der Vorgaben zu Alter und Ortsgröße (weniger als 20.000 Einwohner) repräsentativ nach Bundesländern, BIK-Größenklasse, Geschlecht und Alter gestaltet. Die Interviews wurden vom 18.05.2015 bis zum 26.05.2015 durchgeführt.
Marktforschung

Ohne den Bäckerwagen geht es nicht

Bäckerwagen sind auf dem Land herzlich willkommen: Das geht aus einer Studie der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH hervor.

Laut der Studie zur „mobilen Versorgung auf dem Land" erleichtern mobile Lebensmittelservices besonders älteren Dorfbewohnern das Leben, werden besonders in strukturschwachen Regionen sehnsüchtig erwartet. Bäcker- und Metzgerwagen sind laut den aktuellen Ergebnissen auf dem Land und in kleineren Ortschaften die verbreitetsten mobilen Versorgungsmaßnahmen sind. Danach folgt der rollende Supermarkt. Besonders gut ist die mobile Versorgung demnach in ländlichen Gegenden mit frischen Backwaren. Laut Studie gibt es bei über der Hälfte der befragten Dorf- und Kleinstadtbewohner (58%) regelmäßig Besuch vom Bäckerwagen – und fast genauso viele Dorfbewohner nutzen dieses Angebot auch.
Gerade Lebensmittelbringdienste schließen im ländlichen Raum eine immer größer werdende Versorgungslücke. Für viele ist der Weg in den nächsten Lebensmittelladen oft schon zu weit. Mehr als jeder zehnte Einwohner auf dem Dorf benötigt mehr als 15 Minuten und jeder vierte Einwohner hat das Gefühl, das Angebot an Lebensmitteln habe abgenommen. Selbst wenn Supermärkte auch für die Bevölkerung im ländlichen Bereich noch die erste Wahl sind, finden auch Hofläden und Wochenmärkte immer mehr Zuspruch. Beinahe jeder zweite Landbewohner kauft auch Lebensmittel an der Tankstelle oder im Kiosk. Bringdienste direkt an die Haustür nutzen immerhin 16% der Befragten und den rollenden Lebensmittelwagen 11%.
Unterstützung und menschlicher Kontakt
Doch die Bäcker- und Bücherwagen erfüllen nicht nur die materiellen Bedürfnisse der Dorfbewohner, sondern auch soziale, zeigt die Studie: Der persönliche Kontakt ist bei mobilen Services und Heimbringdiensten für jeden Fünften (21%) wichtig, da die Befragten nicht allzu häufig Besuch bekommen. Für viele Menschen sind Bringdienste eine Unterstützung und machen das Leben in vielerlei Hinsicht leichter (22%). Knapp ein Drittel der über 70-Jährigen (32%) können aufgrund von Liefer-Heimservices zu Hause wohnen bleiben, bei jedem Zehnten der über 70-Jährigen übernehmen diese Dienste sogar mittlerweile die Aufgabe, die vorher die Kinder inne hatten. Fast jedem fünften Einwohner auf dem Land (18%) wachsen die Helfer über die Jahre ans Herz.
Für die Studie „Mobile Nahversorgung" hat die aproxima Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung Weimar mbH im Auftrag der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH 506 Personen ab 40 Jahren in kleineren deutschen Ortschaften telefonisch zur Versorgung im ländlichen Raum befragt. Die Stichprobe wurde innerhalb der Vorgaben zu Alter und Ortsgröße (weniger als 20.000 Einwohner) repräsentativ nach Bundesländern, BIK-Größenklasse, Geschlecht und Alter gestaltet. Die Interviews wurden vom 18.05.2015 bis zum 26.05.2015 durchgeführt.

Verkaufswagen

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren