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Trotz einer Flut negativer Meldungen zur konjunkturellen Entwicklung bleibt die Stimmung bei den Verbrauchern insgesamt nahezu unverändert. Zu diesem Ergebnis kommt die GfK in ihrer Konsumklimastudie für März.
© Trotz einer Flut negativer Meldungen zur konjunkturellen Entwicklung bleibt die Stimmung bei den Verbrauchern insgesamt nahezu unverändert. Zu diesem Ergebnis kommt die GfK in ihrer Konsumklimastudie für März. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen sind nach Zuwächsen im Vormonat jetzt zwar leicht rückläufig. Die Anschaffungsneigung bleibt jedoch auch in diesem Monat auf gutem Niveau. Der Gesamtindikator prognostiziert für April einen Wert von 2,4 Punkten und zeigt sich damit angesichts der wirtschaftlichen Situation weiterhin robust. Nach pessimistischen Konjunkturprognosen und Einbrüchen bei Produktion und Export haben sich die Konjunkturaussichten im März etwas abgeschwächt. Die Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung verlieren nur leicht; vor allem letztere bleibt nach wie vor auf einem guten Niveau. In der Folge verzeichnet das Konsumklima im April nur geringe Verluste. Konjunkturerwartung leicht rückläufig Nach Zugewinnen im Februar verliert die Konjunkturerwartung im März dieses Jahres 4,9 Punkte. Dieser Rückgang entspricht nahezu den Gewinnen aus dem Vormonat. Die Konsumenten sehen momentan noch wenig Grund, ihren Konjunkturpessimismus aufzugeben. Einkommenserwartung: geringe Verluste Nach der überaus positiven Entwicklung der Einkommenserwartung, die im Februar fast 10 Punkte hinzugewonnen hat, bleibt der Indikator auch im März nahezu stabil. Die Einkommenserwartung sank nur minimal um 0,4. Stützend wirkt hier die weiterhin niedrige Inflationsrate. Zudem stärken rückläufige Lebensmittel- und niedrige Energiepreise die Kaufkraft der Konsumenten. Anschaffungsneigung stagniert auf gutem Niveau Positiv zeigt sich die Anschaffungsneigung. Auch im März dieses Jahres hält der Indikator sein ausgesprochen gutes Niveau nahezu vollständig und muss nur vergleichsweise bescheidene Verluste von 0,7 Punkten hinnehmen. Aktuell weist die Konsumneigung 13,9 Punkte auf. Dies sind immer noch gut 24 Zähler mehr als vor einem Jahr. Konsumklima: stabiler Start ins Frühjahr Der Gesamtindikator prognostiziert für April 2009 einen Wert von 2,4 Punkten nach revidiert 2,5 Zählern im März. Damit ist die Aufwärtsbewegung des Konsumklimas, die im Oktober 2008 begann, zwar zumindest vorerst gestoppt. Doch nach wie vor bleibt das Konsumklima in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld stabil, wenn auch auf niedrigem Niveau. Damit wird der Konsum in diesem Jahr den überaus scharfen Konjunktureinbruch, der bei Exporten und Investitionen zu erwarten ist, lediglich etwas abmildern, aber aller Voraussicht nach nicht ganz kompensieren können.
Marktforschung

Konsumklima bleibt nahezu stabil

Trotz einer Flut negativer Meldungen zur konjunkturellen Entwicklung bleibt die Stimmung bei den Verbrauchern insgesamt nahezu unverändert. Zu diesem Ergebnis kommt die GfK in ihrer Konsumklimastudie für März.

Trotz einer Flut negativer Meldungen zur konjunkturellen Entwicklung bleibt die Stimmung bei den Verbrauchern insgesamt nahezu unverändert. Zu diesem Ergebnis kommt die GfK in ihrer Konsumklimastudie für März.
Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen sind nach Zuwächsen im Vormonat jetzt zwar leicht rückläufig. Die Anschaffungsneigung bleibt jedoch auch in diesem Monat auf gutem Niveau. Der Gesamtindikator prognostiziert für April einen Wert von 2,4 Punkten und zeigt sich damit angesichts der wirtschaftlichen Situation weiterhin robust.
Nach pessimistischen Konjunkturprognosen und Einbrüchen bei Produktion und Export haben sich die Konjunkturaussichten im März etwas abgeschwächt. Die Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung verlieren nur leicht; vor allem letztere bleibt nach wie vor auf einem guten Niveau. In der Folge verzeichnet das Konsumklima im April nur geringe Verluste.
Konjunkturerwartung leicht rückläufig
Nach Zugewinnen im Februar verliert die Konjunkturerwartung im März dieses Jahres 4,9 Punkte. Dieser Rückgang entspricht nahezu den Gewinnen aus dem Vormonat. Die Konsumenten sehen momentan noch wenig Grund, ihren Konjunkturpessimismus aufzugeben.
Einkommenserwartung: geringe Verluste
Nach der überaus positiven Entwicklung der Einkommenserwartung, die im Februar fast 10 Punkte hinzugewonnen hat, bleibt der Indikator auch im März nahezu stabil. Die Einkommenserwartung sank nur minimal um 0,4. Stützend wirkt hier die weiterhin niedrige Inflationsrate. Zudem stärken rückläufige Lebensmittel- und niedrige Energiepreise die Kaufkraft der Konsumenten.
Anschaffungsneigung stagniert auf gutem Niveau
Positiv zeigt sich die Anschaffungsneigung. Auch im März dieses Jahres hält der Indikator sein ausgesprochen gutes Niveau nahezu vollständig und muss nur vergleichsweise bescheidene Verluste von 0,7 Punkten hinnehmen. Aktuell weist die Konsumneigung 13,9 Punkte auf. Dies sind immer noch gut 24 Zähler mehr als vor einem Jahr.
Konsumklima: stabiler Start ins Frühjahr
Der Gesamtindikator prognostiziert für April 2009 einen Wert von 2,4 Punkten nach revidiert 2,5 Zählern im März. Damit ist die Aufwärtsbewegung des Konsumklimas, die im Oktober 2008 begann, zwar zumindest vorerst gestoppt. Doch nach wie vor bleibt das Konsumklima in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld stabil, wenn auch auf niedrigem Niveau. Damit wird der Konsum in diesem Jahr den überaus scharfen Konjunktureinbruch, der bei Exporten und Investitionen zu erwarten ist, lediglich etwas abmildern, aber aller Voraussicht nach nicht ganz kompensieren können.

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