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Die Verbraucher in Deutschland gehen seltener einkaufen, geben dafür aber mehr Geld pro Einkauf aus – in 2016 insgesamt rund 150 Milliarden Euro.
© Das sind 3.662 Euro je Haushalt. Im Durchschnitt landeten Produkte des täglichen Bedarfs im Wert von für rund 18 Euro bei jedem Einkauf im Korb. Dabei geht ein durchschnittlicher Haushalt insgesamt 226 Mal im Jahr in ein Geschäft. Am häufigsten sind das die Mehrpersonen-Haushalte ohne Kinder, die über 54 Jahre alt sind. Das ist das Ergebnis der aktuellen Veröffentlichung „Nielsen Consumers 2017 Deutschland” von Nielsen, einem globalen Performance Management Unternehmen, das Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert. Zum 40. Jahrestag der ersten Veröffentlichung erscheinen die Basisinformationen zu Verbrauchern, dem Handel und den Werbeausgaben erstmals als App für iOS und Android. Einkaufszettel und Schnäppchen
Mehr als die Hälfte der Verbraucher plant ihren Einkauf und verwendet einen Einkaufszettel. Ebensoviele besuchen gerne Geschäfte, in denen sich der Einkauf schnell erledigen lässt. Auf den anderen Seite nimmt sich knapp jeder vierte häufig Zeit verschiedene Produkte miteinander zu vergleichen. Nach wie vor ist die Suche nach Schnäppchen weit verbreitet. 64% achten beim täglichen Einkauf auf Sonderangebote. So landen dann auch in jedem vierten Einkaufswagen Angebots-Produkte, die nicht geplant waren. Der Lebensmitteleinzelhandel ≥ 100m² und Drogeriemärkte erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 177 Milliarden Euro. Dies ist ein leichtes Plus von 0,9%. Die seit Jahren rückläufige Anzahl der Geschäfte reduzierte sich weiter auf gut 35.000 Geschäfte. Die Brutto-Werbeaufwendungen beliefen sich 2016 auf 30,9 Milliarden Euro. Das ist ein Anstieg um 4,9%.
Marktforschung

Konzentriertes Einkaufsverhalten

Die Verbraucher in Deutschland gehen seltener einkaufen, geben dafür aber mehr Geld pro Einkauf aus – in 2016 insgesamt rund 150 Milliarden Euro.

Das sind 3.662 Euro je Haushalt. Im Durchschnitt landeten Produkte des täglichen Bedarfs im Wert von für rund 18 Euro bei jedem Einkauf im Korb. Dabei geht ein durchschnittlicher Haushalt insgesamt 226 Mal im Jahr in ein Geschäft. Am häufigsten sind das die Mehrpersonen-Haushalte ohne Kinder, die über 54 Jahre alt sind. Das ist das Ergebnis der aktuellen Veröffentlichung „Nielsen Consumers 2017 Deutschland” von Nielsen, einem globalen Performance Management Unternehmen, das Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert. Zum 40. Jahrestag der ersten Veröffentlichung erscheinen die Basisinformationen zu Verbrauchern, dem Handel und den Werbeausgaben erstmals als App für iOS und Android.
Einkaufszettel und Schnäppchen
Mehr als die Hälfte der Verbraucher plant ihren Einkauf und verwendet einen Einkaufszettel. Ebensoviele besuchen gerne Geschäfte, in denen sich der Einkauf schnell erledigen lässt. Auf den anderen Seite nimmt sich knapp jeder vierte häufig Zeit verschiedene Produkte miteinander zu vergleichen. Nach wie vor ist die Suche nach Schnäppchen weit verbreitet. 64% achten beim täglichen Einkauf auf Sonderangebote. So landen dann auch in jedem vierten Einkaufswagen Angebots-Produkte, die nicht geplant waren.
Der Lebensmitteleinzelhandel ≥ 100m² und Drogeriemärkte erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 177 Milliarden Euro. Dies ist ein leichtes Plus von 0,9%. Die seit Jahren rückläufige Anzahl der Geschäfte reduzierte sich weiter auf gut 35.000 Geschäfte. Die Brutto-Werbeaufwendungen beliefen sich 2016 auf 30,9 Milliarden Euro. Das ist ein Anstieg um 4,9%.

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