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Seit Jahren wächst der Absatz tiefgekühlter Produkte in Deutschland – allein im Jahr 2008 um 1,6% auf 38,7 Kilogramm pro Kopf. Dies ergab eine Studie der Aachener Marktforscher Dialego.
© Seit Jahren wächst der Absatz tiefgekühlter Produkte in Deutschland – allein im Jahr 2008 um 1,6% auf 38,7 Kilogramm pro Kopf. Dies ergab eine Studie der Aachener Marktforscher Dialego.Unkomplizierte Lagerung, lange Haltbarkeit und wenig Aufwand bei der Zubereitung: Durch seine praktischen Aspekte passt „Essen aus dem Eis" ideal zum hektischen Lebensstil unserer Tage. Die Befragung zeigt, dass Tiefkühlkost zu den Standardeinkäufen der deutschen Verbraucher gehört. Ein Drittel (33%) greift regelmäßig, die Hälfte (51%) zumindest gelegentlich nach tiefgekühlten Produkten. Lediglich 4% der Bundesbürger verzichten komplett darauf. Spitzenreiter Eis, Gemüse, Pizza und FischIm Einkaufskorb landen bevorzugt Eiscreme (81%), Gemüse und Pizza (jeweils 73%) sowie Fisch (70%). Kuchen/Torten erreichen einen Wert von 40%, Brot und Brötchen dagegen nur 30%.Geht es aber um die Vorratshaltung von Tiefkühlprodukten, dann sieht die Rangliste der Produkte etwas anders aus. Hier dominiert auf Platz eins Gemüse (53%), gefolgt von Eis und Pizza (jeweils 43%) sowie Kartoffelprodukten (38%). Die Einkaufshits unterscheiden sich je nachdem, ob die Produkte für den direkten Verzehr oder zur Vorratshaltung gedacht sind. "Tiefgekühltes ist praktisch"Für den Griff in die Tiefkühltruhe gibt es vielfältige Gründe. Der für den Großteil (83%) der Verbraucher gewichtigste ist die Tatsache, dass Tiefgekühltes praktisch ist. Zwei weitere Aspekte sind die gleichbleibende Qualität (39%) und der oft günstigere Preis (33%) im Vergleich zu frischen Produkten. Die Zahlen belegen auch, dass es um die Kochkünste der Deutschen doch besser zu stehen scheint, als man gemeinhin annimmt: Lediglich ein Viertel der Konsumenten kaufen Tiefkühlkost, weil sie wenig Zeit zum Kochen haben (25%). Die Ergebnisse zeigen, dass Tiefgefrorenes gern als Grundzutat fürs Kochen benutzt wird und weniger als Ersatz. Zudem zeigt die Befragung, dass es wenig Saisonware gibt. Will sagen, die Verbraucher kaufen die meisten Produkte durchgängig das ganze Jahr über. So geben 96 bzw. 95% an, ganzjährig Snacks, Kartoffelprodukte, Brötchen, Fleisch, Fisch, Pizza und Fertiggerichte aus den Tiefkühlfächern zu entnehmen.
Marktforschung

Heiß geliebte Ware aus der Kälte

Seit Jahren wächst der Absatz tiefgekühlter Produkte in Deutschland – allein im Jahr 2008 um 1,6% auf 38,7 Kilogramm pro Kopf. Dies ergab eine Studie der Aachener Marktforscher Dialego.

Seit Jahren wächst der Absatz tiefgekühlter Produkte in Deutschland – allein im Jahr 2008 um 1,6% auf 38,7 Kilogramm pro Kopf. Dies ergab eine Studie der Aachener Marktforscher Dialego.Unkomplizierte Lagerung, lange Haltbarkeit und wenig Aufwand bei der Zubereitung: Durch seine praktischen Aspekte passt „Essen aus dem Eis“ ideal zum hektischen Lebensstil unserer Tage. Die Befragung zeigt, dass Tiefkühlkost zu den Standardeinkäufen der deutschen Verbraucher gehört. Ein Drittel (33%) greift regelmäßig, die Hälfte (51%) zumindest gelegentlich nach tiefgekühlten Produkten. Lediglich 4% der Bundesbürger verzichten komplett darauf. Spitzenreiter Eis, Gemüse, Pizza und FischIm Einkaufskorb landen bevorzugt Eiscreme (81%), Gemüse und Pizza (jeweils 73%) sowie Fisch (70%). Kuchen/Torten erreichen einen Wert von 40%, Brot und Brötchen dagegen nur 30%.Geht es aber um die Vorratshaltung von Tiefkühlprodukten, dann sieht die Rangliste der Produkte etwas anders aus. Hier dominiert auf Platz eins Gemüse (53%), gefolgt von Eis und Pizza (jeweils 43%) sowie Kartoffelprodukten (38%). Die Einkaufshits unterscheiden sich je nachdem, ob die Produkte für den direkten Verzehr oder zur Vorratshaltung gedacht sind. „Tiefgekühltes ist praktisch“Für den Griff in die Tiefkühltruhe gibt es vielfältige Gründe. Der für den Großteil (83%) der Verbraucher gewichtigste ist die Tatsache, dass Tiefgekühltes praktisch ist. Zwei weitere Aspekte sind die gleichbleibende Qualität (39%) und der oft günstigere Preis (33%) im Vergleich zu frischen Produkten. Die Zahlen belegen auch, dass es um die Kochkünste der Deutschen doch besser zu stehen scheint, als man gemeinhin annimmt: Lediglich ein Viertel der Konsumenten kaufen Tiefkühlkost, weil sie wenig Zeit zum Kochen haben (25%). Die Ergebnisse zeigen, dass Tiefgefrorenes gern als Grundzutat fürs Kochen benutzt wird und weniger als Ersatz. Zudem zeigt die Befragung, dass es wenig Saisonware gibt. Will sagen, die Verbraucher kaufen die meisten Produkte durchgängig das ganze Jahr über. So geben 96 bzw. 95% an, ganzjährig Snacks, Kartoffelprodukte, Brötchen, Fleisch, Fisch, Pizza und Fertiggerichte aus den Tiefkühlfächern zu entnehmen.

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