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Wie Nielsens Studie zum Verbrauchervertrauen ergeben hat, ist der Vertrauensindex im vergangenen Quartal abermals gestiegen: Mehr als die Hälfte der Deutschen bewertet ihre finanzielle Situation als „gut“ oder „sehr gut“.
© Der Verbrauchervertrauensindex liegt im vierten Quartal 2016 hierzulande bei 101 Punkten und erreicht damit seit Start seiner Erfassung vor zwölf Jahren einen neuen Rekordwert. Im Jahresdurchschnitt 2016 lag der deutsche Index bei 99 Punkten. Das Verbrauchervertrauen ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um drei Punkte gestiegen und liegt 20 Punkte über dem europäischen Durchschnitt (81 Punkte, jeweils Q4 2015 und 2016). Nur die Dänen (107 Punkte) die Tschechen (103 Punkte), die Schweizer (102 Punkte) und die Briten (102 Punkte) waren im letzten Quartal 2016 optimistischer als die Bundesbürger. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Verbrauchervertrauen des Marktforschers Nielsen, die Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert. Der Index bildet die Einschätzung der Verbraucher zu ihren Job-Aussichten, ihrer persönlichen finanziellen Situation und ihrer Bereitschaft ab, Geld auszugeben – immer mit Blick auf die kommenden zwölf Monate. Finanzielle Situation 2016 besser als 2015
Die positive Grundstimmung in Deutschland zeigt sich in der Einschätzung der persönlichen Finanzen: Mehr als die Hälfte der Deutschen bewertet die eigene finanzielle Lage im vierten Quartal 2016 als „gut“ oder „sehr gut“ (Q4 2016: 57%, Q4 2015: 53%). Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz neun (Europa Q4 2016: 42%, Q4 2015: 41%). Zudem waren im verganenen Quartal 2016 die Hälfte der Deutschen (50%) der Ansicht, dass die nächsten zwölf Monate eine gute Zeit zum Geldausgeben ist (Europa 34%). Deutschland belegt zusammen mit der Schweiz den dritten Platz hinter Dänemark und Großbritannien mit jeweils 53%. Der deutsche Wert ist im Vergleich zum letzten Jahr unverändert, während der europäische Durchschnitt um ein Prozent gesunken ist (Q4 2015: 35%). Job-Optimismus auf hohem Niveau
Auch mit Blick auf die Job-Aussichten sind die deutschen Verbraucher positiv gestimmt. Der Job-Optimismus in Deutschland ist fast doppelt so hoch wie im europäischen Durchschnitt: Im vierten Quartal 2016 bewerteten 58% der Deutschen ihre Job-Chancen als gut oder sehr gut (Q4 2015: 58%). Der europäische Durchschnitt liegt bei 31% (Q4 2015: 32%). Blick auf den Brexit: Briten sind zwar optimistischer – aber nicht in jedem Bereich Im Vergleich zu den Deutschen blicken die Briten im letzten Quartal 2016 mit 102 Punkten etwas optimistischer in die Zukunft. Dieser Wert hat sich seit 2016 sogar leicht um einen Punkt gesteigert (Q4 2015: 101 Punkte). Anders sieht es jedoch mit den Jobaussichten aus, bei denen die Briten weniger zuversichtlich sind (Q4 2016: GB 43%, DE 58%). Bei den persönlichen Finanzen liegt die Einschätzung der Briten ebenso hinter der der Deutschen: 53% sind der Ansicht, dass diese gut oder sehr gut sind (DE 57%).
Marktforschung

Verbrauchervertrauen wächst

Wie Nielsens Studie zum Verbrauchervertrauen ergeben hat, ist der Vertrauensindex im vergangenen Quartal abermals gestiegen: Mehr als die Hälfte der Deutschen bewertet ihre finanzielle Situation als „gut“ oder „sehr gut“.

Der Verbrauchervertrauensindex liegt im vierten Quartal 2016 hierzulande bei 101 Punkten und erreicht damit seit Start seiner Erfassung vor zwölf Jahren einen neuen Rekordwert. Im Jahresdurchschnitt 2016 lag der deutsche Index bei 99 Punkten. Das Verbrauchervertrauen ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um drei Punkte gestiegen und liegt 20 Punkte über dem europäischen Durchschnitt (81 Punkte, jeweils Q4 2015 und 2016). Nur die Dänen (107 Punkte) die Tschechen (103 Punkte), die Schweizer (102 Punkte) und die Briten (102 Punkte) waren im letzten Quartal 2016 optimistischer als die Bundesbürger. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Verbrauchervertrauen des Marktforschers Nielsen, die Informationen und Erkenntnisse zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern liefert. Der Index bildet die Einschätzung der Verbraucher zu ihren Job-Aussichten, ihrer persönlichen finanziellen Situation und ihrer Bereitschaft ab, Geld auszugeben – immer mit Blick auf die kommenden zwölf Monate.
Finanzielle Situation 2016 besser als 2015
Die positive Grundstimmung in Deutschland zeigt sich in der Einschätzung der persönlichen Finanzen: Mehr als die Hälfte der Deutschen bewertet die eigene finanzielle Lage im vierten Quartal 2016 als „gut“ oder „sehr gut“ (Q4 2016: 57%, Q4 2015: 53%). Damit liegt Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz neun (Europa Q4 2016: 42%, Q4 2015: 41%). Zudem waren im verganenen Quartal 2016 die Hälfte der Deutschen (50%) der Ansicht, dass die nächsten zwölf Monate eine gute Zeit zum Geldausgeben ist (Europa 34%). Deutschland belegt zusammen mit der Schweiz den dritten Platz hinter Dänemark und Großbritannien mit jeweils 53%. Der deutsche Wert ist im Vergleich zum letzten Jahr unverändert, während der europäische Durchschnitt um ein Prozent gesunken ist (Q4 2015: 35%).
Job-Optimismus auf hohem Niveau
Auch mit Blick auf die Job-Aussichten sind die deutschen Verbraucher positiv gestimmt. Der Job-Optimismus in Deutschland ist fast doppelt so hoch wie im europäischen Durchschnitt: Im vierten Quartal 2016 bewerteten 58% der Deutschen ihre Job-Chancen als gut oder sehr gut (Q4 2015: 58%). Der europäische Durchschnitt liegt bei 31% (Q4 2015: 32%). Blick auf den Brexit: Briten sind zwar optimistischer – aber nicht in jedem Bereich Im Vergleich zu den Deutschen blicken die Briten im letzten Quartal 2016 mit 102 Punkten etwas optimistischer in die Zukunft. Dieser Wert hat sich seit 2016 sogar leicht um einen Punkt gesteigert (Q4 2015: 101 Punkte). Anders sieht es jedoch mit den Jobaussichten aus, bei denen die Briten weniger zuversichtlich sind (Q4 2016: GB 43%, DE 58%). Bei den persönlichen Finanzen liegt die Einschätzung der Briten ebenso hinter der der Deutschen: 53% sind der Ansicht, dass diese gut oder sehr gut sind (DE 57%).

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