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Was verstehen eigentlich Verbraucher unter dem Begriff „Bio“, wenn er auf der Verpackung eines Lebensmittels prangt? Die aktuelle Umfrage von TÜV SÜD gibt Aufschluss darüber.
© Noch nie zuvor haben sich Bio-Lebensmittel so gut verkauft wie heute. Im Jahr 2015 ist der Umsatz durch Bio-Lebensmittel in Deutschland um rund 11% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. In der EU wird die Öko-Verordnung jedoch ganz unterschiedlich umgesetzt. Die EU plant deshalb, eine neue Öko-Verordnung zu erlassen.   Kürzel nicht einheitlich
Das Verständnis des Kürzels „Bio“ auf der Verpackung ist unter Verbrauchern nicht einheitlich. Nach einer Umfrage von TÜV SÜD findet ein Fünftel der Befragten, dass der Begriff keine klaren Kriterien hat. Am häufigsten wird „Bio“ von Verbrauchern mit einem geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Tiermedikamenten in der Lebensmittelerzeugung in Verbindung gebracht. Außerdem werden traditionelle Anbauformen bei Pflanzen bzw. Haltungsformen mit einer Bio-Kennzeichnung assoziiert.   13% der Befragten verbinden mit ihr eine geringere Belastung der Umwelt. Nur 11% denken an besondere gesetzliche Grenzwerte für Rückstände, die das Bio-Produkt einhalten muss. Für Verbraucher kennzeichnet der Begriff „Bio“ den Ergebnissen der Umfrage nach eher die Art und Weise der Produktionsprozesse als die Einhaltung gesonderter Grenzwerte.
Marktforschung

Was Verbraucher unter „Bio“ verstehen

Was verstehen eigentlich Verbraucher unter dem Begriff „Bio“, wenn er auf der Verpackung eines Lebensmittels prangt? Die aktuelle Umfrage von TÜV SÜD gibt Aufschluss darüber.

Noch nie zuvor haben sich Bio-Lebensmittel so gut verkauft wie heute. Im Jahr 2015 ist der Umsatz durch Bio-Lebensmittel in Deutschland um rund 11% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. In der EU wird die Öko-Verordnung jedoch ganz unterschiedlich umgesetzt. Die EU plant deshalb, eine neue Öko-Verordnung zu erlassen.  
Kürzel nicht einheitlich
Das Verständnis des Kürzels „Bio“ auf der Verpackung ist unter Verbrauchern nicht einheitlich. Nach einer Umfrage von TÜV SÜD findet ein Fünftel der Befragten, dass der Begriff keine klaren Kriterien hat. Am häufigsten wird „Bio“ von Verbrauchern mit einem geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Tiermedikamenten in der Lebensmittelerzeugung in Verbindung gebracht. Außerdem werden traditionelle Anbauformen bei Pflanzen bzw. Haltungsformen mit einer Bio-Kennzeichnung assoziiert.  
13% der Befragten verbinden mit ihr eine geringere Belastung der Umwelt. Nur 11% denken an besondere gesetzliche Grenzwerte für Rückstände, die das Bio-Produkt einhalten muss. Für Verbraucher kennzeichnet der Begriff „Bio“ den Ergebnissen der Umfrage nach eher die Art und Weise der Produktionsprozesse als die Einhaltung gesonderter Grenzwerte.

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