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Im Süden Deutschlands verdienen Arbeitnehmer mehr, trotzdem bleiben zum Monatsende nur 10% des Nettoeinkommens – und das deutschlandweit. Nahrungsmittel sind dabei erstaunlicherweise die Hauptausgabenquelle.
© Laut einer Studie der Kurzzeitkreditplattform Vexcash wird der höchste Netto-Lohn in Deutschland in der Banken-Metropole Frankfurt am Main gezahlt. Mit 2.352 Euro monatlich liegt Frankfurt am Main 33% über dem deutschen Durchschnitts-Nettolohn von 1.768 EUR. Im süddeutschen Raum,  vor allem in Frankfurt, Stuttgart (2.324 Euro) und München (2.272 Euro), werden die höchsten Nettolöhne gezahlt. Im deutschlandweiten Vergleich werden in den Neuen Bundesländern immer noch die geringsten Netto-Löhne ausgezahlt. Das Durchschnittseinkommen in Leipzig liegt bei ca. 1.571 Euro und somit 12% unter dem deutschen Durchschnitt. Aber auch in Dresden und Berlin bleiben Arbeitnehmer unter der 2.000-Euro-Grenze mit ihrem Netto-Lohneinkommen. Die teuersten Städte Deutschlands
Wo gut verdient wird, sind auch die Konsumausgaben höher. Im Städtevergleich wird deutlich, dass in Frankfurt, Stuttgart und München am meisten ausgegeben wird. Die Ausgaben in Frankfurt (2.140 Euro) und Stuttgart (2.115 Euro) liegen bei fast 91% des Nettogehalts. Die Lebenskosten in München bilden mit 2.045 Euro immerhin 90%. Das Leben in der Münchener City ist aufgrund der hohen Nettokaltmieten enorm kostenintensiv. Mit einem Quadratmeterpreis von 17,43 Euro ist der Mietspiegel in München mit Abstand deutschlandweit am höchsten. Die Kosten für eine vergleichbare Wohnung in der Leipziger City kostet im Gegensatz dazu nur 39% der Münchener Nettokaltmiete pro Quadratmeter. Konsumausgaben: Dafür geben Deutsche ihr Geld aus
Knapp ein Viertel des Einkommens geben die Deutschen für Mietkosten aus. Für Lebensmittel sind es sogar 28,5%. Nahrungsmittel stellen damit die Hauptausgabenquelle dar. Ein Bewusstsein für gesunde Ernährung könnte ebenso zu dieser Überraschung beitragen, wie auch der normale Anstieg der Lebensmittelpreise um 2,3% im Vergleich zum Vorjahr. Dies betrifft laut der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie vor allem Obst- und Gemüsepreise. Düsseldorf: Nirgends ist Essen so teuer
Wer in Düsseldorf einen Wochenendeinkauf für zwei Personen erledigt, zahlt im Durchschnitt ungefähr 16% mehr für seinen Einkauf. Auch der Restaurantbesuch für zwei Personen kostet hier im Durchschnitt 32% mehr. Viel günstiger isst man hingegen in Leipzig und Dresden, denn hier liegen die Kosten für einen Wochenendeinkauf, sowie für einen Restaurantbesuch bei ca. 77% des deutschen Durchschnitts.
Marktforschung

Leben ist teuer

Im Süden Deutschlands verdienen Arbeitnehmer mehr, trotzdem bleiben zum Monatsende nur 10% des Nettoeinkommens – und das deutschlandweit. Nahrungsmittel sind dabei erstaunlicherweise die Hauptausgabenquelle.

Laut einer Studie der Kurzzeitkreditplattform Vexcash wird der höchste Netto-Lohn in Deutschland in der Banken-Metropole Frankfurt am Main gezahlt. Mit 2.352 Euro monatlich liegt Frankfurt am Main 33% über dem deutschen Durchschnitts-Nettolohn von 1.768 EUR. Im süddeutschen Raum,  vor allem in Frankfurt, Stuttgart (2.324 Euro) und München (2.272 Euro), werden die höchsten Nettolöhne gezahlt. Im deutschlandweiten Vergleich werden in den Neuen Bundesländern immer noch die geringsten Netto-Löhne ausgezahlt. Das Durchschnittseinkommen in Leipzig liegt bei ca. 1.571 Euro und somit 12% unter dem deutschen Durchschnitt. Aber auch in Dresden und Berlin bleiben Arbeitnehmer unter der 2.000-Euro-Grenze mit ihrem Netto-Lohneinkommen.
Die teuersten Städte Deutschlands
Wo gut verdient wird, sind auch die Konsumausgaben höher. Im Städtevergleich wird deutlich, dass in Frankfurt, Stuttgart und München am meisten ausgegeben wird. Die Ausgaben in Frankfurt (2.140 Euro) und Stuttgart (2.115 Euro) liegen bei fast 91% des Nettogehalts. Die Lebenskosten in München bilden mit 2.045 Euro immerhin 90%. Das Leben in der Münchener City ist aufgrund der hohen Nettokaltmieten enorm kostenintensiv. Mit einem Quadratmeterpreis von 17,43 Euro ist der Mietspiegel in München mit Abstand deutschlandweit am höchsten. Die Kosten für eine vergleichbare Wohnung in der Leipziger City kostet im Gegensatz dazu nur 39% der Münchener Nettokaltmiete pro Quadratmeter.
Konsumausgaben: Dafür geben Deutsche ihr Geld aus
Knapp ein Viertel des Einkommens geben die Deutschen für Mietkosten aus. Für Lebensmittel sind es sogar 28,5%. Nahrungsmittel stellen damit die Hauptausgabenquelle dar. Ein Bewusstsein für gesunde Ernährung könnte ebenso zu dieser Überraschung beitragen, wie auch der normale Anstieg der Lebensmittelpreise um 2,3% im Vergleich zum Vorjahr. Dies betrifft laut der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie vor allem Obst- und Gemüsepreise.
Düsseldorf: Nirgends ist Essen so teuer
Wer in Düsseldorf einen Wochenendeinkauf für zwei Personen erledigt, zahlt im Durchschnitt ungefähr 16% mehr für seinen Einkauf. Auch der Restaurantbesuch für zwei Personen kostet hier im Durchschnitt 32% mehr. Viel günstiger isst man hingegen in Leipzig und Dresden, denn hier liegen die Kosten für einen Wochenendeinkauf, sowie für einen Restaurantbesuch bei ca. 77% des deutschen Durchschnitts.

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