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Weihnachten und das neue Jahr können kommen. Die Deutschen blicken so zuversichtlich wie schon seit einem Jahr nicht mehr auf die kommenden zwölf Monate.
© Im dritten Quartal 2016 ist das Verbrauchervertrauen um vier Punkte gestiegen und erreicht damit das deutsche Rekordniveau von 100 Indexpunkten. Damit liegt Deutschland 19 Indexpunkte über dem europäischen Durchschnitt (81 Punkte). Nur die Dänen (107 Punkte) und Briten (106 Punkte) sind zuversichtlicher. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Verbrauchervertrauen von Nielsen. Der Index bildet die Einschätzung der Verbraucher zu ihren Job-Aussichten, ihren persönliche finanzielle Situation und ihrer Bereitschaft ab, Geld auszugeben – immer mit Blick auf die kommenden zwölf Monate. Für das Weihnachtsgeschäft gewappnet
Deutsche geben Geld lieber aus, als es zu sparen Deutsche Verbraucher geben ihr Geld lieber aus, als es zu sparen. Wenn sie am Ende des Monats noch etwas übrig haben, investieren sie es laut Index am liebsten in neue Kleidung (42%) oder Urlaub (40%). Das ist ein großer Unterschied zum europäischen Durchschnitt. Hier steht Sparen ganz oben (36%). Zudem schätzt mehr als jeder zweite Deutsche seine persönliche finanzielle Situation als gut oder sehr gut ein (56%, Europa 42%). Und wenn doch mal gespart werden muss, wechseln die Deutschen am ehesten zu günstigeren Lebensmitteln. Diese Sparmaßnahme liegt mit 67% an erster Stelle. Weniger für neue Kleidung ausgeben (63%) und häufiger selber kochen (57%) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Im europäischen Vergleich wird dagegen am ehesten bei neuer Kleidung (53%), Freizeitbeschäftigungen und dem Kauf von günstigeren Lebensmitteln (beide 49%) gespart. Job-Optimisten: Deutsche sind weiterhin Spitzenreiter
Fast zwei Drittel der Deutschen schätzen ihre Job-Aussichten für die nächsten zwölf Monate als gut oder sehr gut ein (60%). Dieser Wert ist fast doppelt so hoch wie der europäische Durchschnitt (32%) und ist gegenüber dem letzten Quartal sogar gestiegen (Q2 2016: 56%). Nicht-ökonomische Sorgen stehen bei den Deutschen im Vordergrund.  Doch die Ereignisse der letzten Monate lassen die Deutschen nicht unberührt: Terrorismus ist im dritten Quartal 2016 die mit Abstand größte Sorge (27%). Im Sorgen-Ranking folgen die Aspekte Gesundheit (9%) und Immigration (8%). Auch in Europa zählt Terrorismus zur Hauptsorge (18%). Auf Platz zwei und drei folgen hier Job-Sicherheit (11%) sowie die aktuelle wirtschaftliche Lage (10%).
Marktforschung

Lieber Geld ausgeben…

Weihnachten und das neue Jahr können kommen. Die Deutschen blicken so zuversichtlich wie schon seit einem Jahr nicht mehr auf die kommenden zwölf Monate.

Im dritten Quartal 2016 ist das Verbrauchervertrauen um vier Punkte gestiegen und erreicht damit das deutsche Rekordniveau von 100 Indexpunkten. Damit liegt Deutschland 19 Indexpunkte über dem europäischen Durchschnitt (81 Punkte). Nur die Dänen (107 Punkte) und Briten (106 Punkte) sind zuversichtlicher. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Verbrauchervertrauen von Nielsen. Der Index bildet die Einschätzung der Verbraucher zu ihren Job-Aussichten, ihren persönliche finanzielle Situation und ihrer Bereitschaft ab, Geld auszugeben – immer mit Blick auf die kommenden zwölf Monate.
Für das Weihnachtsgeschäft gewappnet
Deutsche geben Geld lieber aus, als es zu sparen Deutsche Verbraucher geben ihr Geld lieber aus, als es zu sparen. Wenn sie am Ende des Monats noch etwas übrig haben, investieren sie es laut Index am liebsten in neue Kleidung (42%) oder Urlaub (40%). Das ist ein großer Unterschied zum europäischen Durchschnitt. Hier steht Sparen ganz oben (36%). Zudem schätzt mehr als jeder zweite Deutsche seine persönliche finanzielle Situation als gut oder sehr gut ein (56%, Europa 42%). Und wenn doch mal gespart werden muss, wechseln die Deutschen am ehesten zu günstigeren Lebensmitteln. Diese Sparmaßnahme liegt mit 67% an erster Stelle. Weniger für neue Kleidung ausgeben (63%) und häufiger selber kochen (57%) folgen auf den Plätzen zwei und drei. Im europäischen Vergleich wird dagegen am ehesten bei neuer Kleidung (53%), Freizeitbeschäftigungen und dem Kauf von günstigeren Lebensmitteln (beide 49%) gespart.
Job-Optimisten: Deutsche sind weiterhin Spitzenreiter
Fast zwei Drittel der Deutschen schätzen ihre Job-Aussichten für die nächsten zwölf Monate als gut oder sehr gut ein (60%). Dieser Wert ist fast doppelt so hoch wie der europäische Durchschnitt (32%) und ist gegenüber dem letzten Quartal sogar gestiegen (Q2 2016: 56%). Nicht-ökonomische Sorgen stehen bei den Deutschen im Vordergrund.  Doch die Ereignisse der letzten Monate lassen die Deutschen nicht unberührt: Terrorismus ist im dritten Quartal 2016 die mit Abstand größte Sorge (27%). Im Sorgen-Ranking folgen die Aspekte Gesundheit (9%) und Immigration (8%). Auch in Europa zählt Terrorismus zur Hauptsorge (18%). Auf Platz zwei und drei folgen hier Job-Sicherheit (11%) sowie die aktuelle wirtschaftliche Lage (10%).

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