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Im Frühjahr 2010 nutzten 49 Mio. Menschen ab 14 Jahren wenigstens gelegentlich das Internet, ein Bevölkerungsanteil von 69,4%. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit 5,5 Mio. Nutzer neu hinzugekommen.
© Im Frühjahr 2010 nutzten 49 Mio. Menschen ab 14 Jahren wenigstens gelegentlich das Internet, dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 69,4%. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit 5,5 Mio. Nutzer neu hinzugekommen. Die Steigerung ist sowohl auf den Zuwachs in älteren Bevölkerungsgruppen als auch auf die erstmalige Berücksichtigung der nicht-deutschen Bevölkerung in Deutschland zurückzuführen. 76% der deutschen „Onliner“ sind täglich im Netz. Damit ist die Reichweite des Internets inzwischen fast vergleichbar mit der des Fernsehens: Das Internet zählt für die meisten zum Alltag und wird gewohnheitsmäßig (fast) täglich eingeschaltet. Die häufigere Nutzung des Internets geht nicht zu Lasten des Fernsehkonsums. Im Gegenteil, die Bewegtbildnutzung im Internet steigt weiter an und zwar parallel zum „üblichen“ Fernsehen. Bewegtbilder immer beliebter Communitys sowie Video- und Fernsehinhalte im Netz werden immer beliebter, wobei das Anschauen von Onlinevideos für die meisten Nutzer weitaus wichtiger ist als viele Web-2.0-Aktivitäten. 65% schauen Videos im Netz, 40% nutzen sog. Communities. Die Bewegtbildnutzung erfolgt hauptsächlich über Videoportale und über die Mediatheken der Fernsehsender, die inzwischen 24% der Onliner, das sind rund zwölf Mio. Menschen, mehr oder weniger regelmäßig aufrufen. Die Zuwachszahlen für Web-2.0-Anwendungen fallen geringer aus als in den Vorjahren. Auch sinkt das Interesse an aktiver Teilhabe an Blogs, Twitter und Co. vor allem bei der jüngeren und mittleren Generation. Das „Mitmach-Netz" bleibt so weiterhin beschränkt auf eine kleine Gruppe von Aktiven, die publizieren und kommunizieren, was von vielen abgerufen wird. Die ausführlichen Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010 sind unter www.ard-zdf-onlinestudie.de abrufbar.
Marktforschung

Fast 50 Millionen Deutsche sind online

Im Frühjahr 2010 nutzten 49 Mio. Menschen ab 14 Jahren wenigstens gelegentlich das Internet, ein Bevölkerungsanteil von 69,4%. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit 5,5 Mio. Nutzer neu hinzugekommen.

Im Frühjahr 2010 nutzten 49 Mio. Menschen ab 14 Jahren wenigstens gelegentlich das Internet, dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 69,4%. Im Vergleich zum Vorjahr sind damit 5,5 Mio. Nutzer neu hinzugekommen. Die Steigerung ist sowohl auf den Zuwachs in älteren Bevölkerungsgruppen als auch auf die erstmalige Berücksichtigung der nicht-deutschen Bevölkerung in Deutschland zurückzuführen.

76% der deutschen „Onliner“ sind täglich im Netz. Damit ist die Reichweite des Internets inzwischen fast vergleichbar mit der des Fernsehens: Das Internet zählt für die meisten zum Alltag und wird gewohnheitsmäßig (fast) täglich eingeschaltet. Die häufigere Nutzung des Internets geht nicht zu Lasten des Fernsehkonsums. Im Gegenteil, die Bewegtbildnutzung im Internet steigt weiter an und zwar parallel zum „üblichen“ Fernsehen.

Bewegtbilder immer beliebter
Communitys sowie Video- und Fernsehinhalte im Netz werden immer beliebter, wobei das Anschauen von Onlinevideos für die meisten Nutzer weitaus wichtiger ist als viele Web-2.0-Aktivitäten. 65% schauen Videos im Netz, 40% nutzen sog. Communities. Die Bewegtbildnutzung erfolgt hauptsächlich über Videoportale und über die Mediatheken der Fernsehsender, die inzwischen 24% der Onliner, das sind rund zwölf Mio. Menschen, mehr oder weniger regelmäßig aufrufen.

Die Zuwachszahlen für Web-2.0-Anwendungen fallen geringer aus als in den Vorjahren. Auch sinkt das Interesse an aktiver Teilhabe an Blogs, Twitter und Co. vor allem bei der jüngeren und mittleren Generation. Das „Mitmach-Netz" bleibt so weiterhin beschränkt auf eine kleine Gruppe von Aktiven, die publizieren und kommunizieren, was von vielen abgerufen wird.

Die ausführlichen Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010 sind unter www.ard-zdf-onlinestudie.de abrufbar.

Studie

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