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Die Mehrheit der Deutschen glaubt, den bisherigen Lebensstandard trotz der Finanzmarktkrise halten zu können. Aber beim täglichen Einkauf wollen sie dennoch sparen.
© Die Mehrheit der Deutschen glaubt, den bisherigen Lebensstandard trotz der Finanzmarktkrise halten zu können. Aber beim täglichen Einkauf wollen sie dennoch sparen. Die Finanzmarktkrise zeigt inzwischen deutliche Wirkungen in der Wirtschaft. Dennoch fühlen sich die deutschen Konsumenten nicht allzu sehr betroffen: Mehr als die Hälfte der befragten Haushalte gab in einer Online-Umfrage von Nielsen PanelViews an, dass sich ihre finanzielle Situation im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert (42%) oder sogar verbessert (15%) hat. Ein Drittel spricht dagegen von einer leichten, 8% von einer starken Verschlechterung. Ausgestanden ist die Finanzmarktkrise nach Meinung der Befragten aber noch lange nicht: Gut 42% glauben, dass die Krise noch länger als ein Jahr anhalten werde. Ein Drittel glaubt sogar an eine Dauer von mehr als zwei Jahren. Für die nächsten zwölf Monate geht indessen die große Mehrheit der Befragten davon aus, wenig (54%) oder nicht (29%) von der Finanzkrise betroffen zu sein. Sie rechnen deshalb nicht mit einer grundsätzlichen Veränderung ihres Lebensstandards, selbst wenn sie auf manches verzichten müssen. Knapp ein Drittel der Haushalte gibt an, das Einkaufsverhalten bei Gütern des täglichen Bedarfs nicht verändert zu haben. Die Mehrheit möchte jedoch verstärkt beim täglichen Einkauf sparen. Der Wechsel zu preiswerteren Produkten führt mit gut der Hälfte der Nennungen die Hitliste der Sparmaßnahmen an. Daneben wird versucht, weniger Produkte pro Einkauf in den Wagen zu legen sowie weniger Einkaufen zu gehen.
Marktforschung

Verbraucher bleiben trotz Finanzmarktkrise gelassen

Die Mehrheit der Deutschen glaubt, den bisherigen Lebensstandard trotz der Finanzmarktkrise halten zu können. Aber beim täglichen Einkauf wollen sie dennoch sparen.

Die Mehrheit der Deutschen glaubt, den bisherigen Lebensstandard trotz der Finanzmarktkrise halten zu können. Aber beim täglichen Einkauf wollen sie dennoch sparen. Die Finanzmarktkrise zeigt inzwischen deutliche Wirkungen in der Wirtschaft. Dennoch fühlen sich die deutschen Konsumenten nicht allzu sehr betroffen: Mehr als die Hälfte der befragten Haushalte gab in einer Online-Umfrage von Nielsen PanelViews an, dass sich ihre finanzielle Situation im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert (42%) oder sogar verbessert (15%) hat. Ein Drittel spricht dagegen von einer leichten, 8% von einer starken Verschlechterung. Ausgestanden ist die Finanzmarktkrise nach Meinung der Befragten aber noch lange nicht: Gut 42% glauben, dass die Krise noch länger als ein Jahr anhalten werde. Ein Drittel glaubt sogar an eine Dauer von mehr als zwei Jahren. Für die nächsten zwölf Monate geht indessen die große Mehrheit der Befragten davon aus, wenig (54%) oder nicht (29%) von der Finanzkrise betroffen zu sein. Sie rechnen deshalb nicht mit einer grundsätzlichen Veränderung ihres Lebensstandards, selbst wenn sie auf manches verzichten müssen. Knapp ein Drittel der Haushalte gibt an, das Einkaufsverhalten bei Gütern des täglichen Bedarfs nicht verändert zu haben. Die Mehrheit möchte jedoch verstärkt beim täglichen Einkauf sparen. Der Wechsel zu preiswerteren Produkten führt mit gut der Hälfte der Nennungen die Hitliste der Sparmaßnahmen an. Daneben wird versucht, weniger Produkte pro Einkauf in den Wagen zu legen sowie weniger Einkaufen zu gehen.

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