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Der Aspekt einer umweltfreundlichen Verpackung ist für rund zwei Drittel der Konsumenten ein wichtiger Gesichtspunkt beim Einkauf. Dies ist das Ergebnis einer Studie zur Nachhaltigkeit von Verpackungen der GfK Panel Services Deutschland.
© Der Aspekt einer umweltfreundlichen Verpackung ist für rund zwei Drittel der Konsumenten ein wichtiger Gesichtspunkt beim Einkauf. Dies ist das Ergebnis einer Studie zur Nachhaltigkeit von Verpackungen der GfK Panel Services Deutschland im Auftrag von Pro Carton, der Europäischen Vereinigung von Karton- und Faltschachtelherstellern. Nachhaltigkeit von Verpackungen ist für die Verbraucher ein wichtiges Thema. Für insgesamt drei Viertel ist es wichtig, dass diese recyclebar sind. Ebenso viele verzichten bewusst auf Waren, die in ihren Augen unnötig viel Verpackungsmaterial verwenden. Hiervon sind vor allem Produkte betroffen, die sich zusätzlich zu einem Karton auch noch in Plastikbeuteln befinden. Für Umweltfreundlichkeit zahlen Verbraucher mehr Das Segment der kritisch Konsumierenden, die sich durch ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl für andere und großes Interesse für den Umweltschutz auszeichnen, haben auch höhere Anforderungen an die ökologischen Aspekte einer Verpackung. Ebenfalls überdurchschnittlich anspruchsvoll zeigen sich die verantwortungsbewussten, engagierten Verbraucher, die vor allem Wert auf die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen legen und beim Einkauf regionale Produkte bevorzugen. Beide Gruppen zeigen auf Fragen zur Umweltfreundlichkeit von Verpackungen eine deutlich stärker ausgeprägte Reaktion als der deutsche Durchschnittskonsument. Dies wird beispielsweise bei der Frage deutlich, ob die Verbraucher bereit sind, für eine umweltfreundlichere Verpackung einen höheren Preis zu bezahlen. Insgesamt stimmen dieser Aussage knapp 16% der Gesamtbevölkerung zu; bei den beiden umweltorientierten Gruppen sind es dagegen 25%. Glas und Papier aus ökologischer Sicht sinnvollste Verpackung Rund zwei Drittel der Befragten wünschen sich Verpackungen aus umweltfreundlichem Material. Insgesamt beurteilt eine klare Mehrheit von 79% Papier und Karton als umweltfreundlicher als Plastik. Mehr als die Hälfte erklärt, dass eine Verpackung so wenig Plastik wie möglich enthalten sollte. Grundsätzlich halten 83% der Verbraucher Glas für eine ökologisch sinnvolle Verpackung. Papier und Karton schreiben 73% diese Eigenschaft zu, während es bei Metall nur 21% und bei Plastik sogar nur 12% sind. Diese Einschätzungen wirken sich auch auf das Kaufverhalten aus. Hat der Verbraucher die Wahl zwischen zwei Produkten gleichen Inhalts, aber mit unterschiedlichem Verpackungsmaterial, wählt er das umweltfreundlichere. So greift er beispielsweise lieber zu Nudeln im Karton als im Plastikbeutel. Bei Flüssigwaschmitteln beispielsweise wird der Kunde mangels Alternativen die Plastikflasche in den Einkaufswagen legen. Interessant ist, dass das Umweltbewusstsein mit dem Alter zunimmt: Bei den bis 30-Jährigen achten 80% darauf, wie die Produkte verpackt sind. Bei den 30- bis 39-Jährigen gilt dies bereits für 91% der Verbraucher und bei den über 60-Jährigen sind es sogar 94%.
Marktforschung

Ökologische Verpackungen hoch im Kurs

Der Aspekt einer umweltfreundlichen Verpackung ist für rund zwei Drittel der Konsumenten ein wichtiger Gesichtspunkt beim Einkauf. Dies ist das Ergebnis einer Studie zur Nachhaltigkeit von Verpackungen der GfK Panel Services Deutschland.

Der Aspekt einer umweltfreundlichen Verpackung ist für rund zwei Drittel der Konsumenten ein wichtiger Gesichtspunkt beim Einkauf. Dies ist das Ergebnis einer Studie zur Nachhaltigkeit von Verpackungen der GfK Panel Services Deutschland im Auftrag von Pro Carton, der Europäischen Vereinigung von Karton- und Faltschachtelherstellern.

Nachhaltigkeit von Verpackungen ist für die Verbraucher ein wichtiges Thema. Für insgesamt drei Viertel ist es wichtig, dass diese recyclebar sind. Ebenso viele verzichten bewusst auf Waren, die in ihren Augen unnötig viel Verpackungsmaterial verwenden. Hiervon sind vor allem Produkte betroffen, die sich zusätzlich zu einem Karton auch noch in Plastikbeuteln befinden.

Für Umweltfreundlichkeit zahlen Verbraucher mehr
Das Segment der kritisch Konsumierenden, die sich durch ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl für andere und großes Interesse für den Umweltschutz auszeichnen, haben auch höhere Anforderungen an die ökologischen Aspekte einer Verpackung.
Ebenfalls überdurchschnittlich anspruchsvoll zeigen sich die verantwortungsbewussten, engagierten Verbraucher, die vor allem Wert auf die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen legen und beim Einkauf regionale Produkte bevorzugen. Beide Gruppen zeigen auf Fragen zur Umweltfreundlichkeit von Verpackungen eine deutlich stärker ausgeprägte Reaktion als der deutsche Durchschnittskonsument. Dies wird beispielsweise bei der Frage deutlich, ob die Verbraucher bereit sind, für eine umweltfreundlichere Verpackung einen höheren Preis zu bezahlen. Insgesamt stimmen dieser Aussage knapp 16% der Gesamtbevölkerung zu; bei den beiden umweltorientierten Gruppen sind es dagegen 25%.

Glas und Papier aus ökologischer Sicht sinnvollste Verpackung
Rund zwei Drittel der Befragten wünschen sich Verpackungen aus umweltfreundlichem Material. Insgesamt beurteilt eine klare Mehrheit von 79% Papier und Karton als umweltfreundlicher als Plastik. Mehr als die Hälfte erklärt, dass eine Verpackung so wenig Plastik wie möglich enthalten sollte. Grundsätzlich halten 83% der Verbraucher Glas für eine ökologisch sinnvolle Verpackung. Papier und Karton schreiben 73% diese Eigenschaft zu, während es bei Metall nur 21% und bei Plastik sogar nur 12% sind. Diese Einschätzungen wirken sich auch auf das Kaufverhalten aus. Hat der Verbraucher die Wahl zwischen zwei Produkten gleichen Inhalts, aber mit unterschiedlichem Verpackungsmaterial, wählt er das umweltfreundlichere. So greift er beispielsweise lieber zu Nudeln im Karton als im Plastikbeutel. Bei Flüssigwaschmitteln beispielsweise wird der Kunde mangels Alternativen die Plastikflasche in den Einkaufswagen legen.

Interessant ist, dass das Umweltbewusstsein mit dem Alter zunimmt: Bei den bis 30-Jährigen achten 80% darauf, wie die Produkte verpackt sind. Bei den 30- bis 39-Jährigen gilt dies bereits für 91% der Verbraucher und bei den über 60-Jährigen sind es sogar 94%.

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