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Wie nicht nur Bäcker und Kondoren, sondern alle Lebensmittelhändler die Potenziale des Ostergeschäfts optimal ausschöpfen, zeigt die Studie „Ostern in aller Munde“ des Marktforschers YouGov. Gerade Produkte wie Schokolade, Schokoriegel und Gebäck liegen voll im Trend.
© Die Mehrheit der Deutschen (54%) macht auch zu Ostern Geschenke, unabhängig davon, ob sie das Osterfest feiern oder nicht. Etwa jeder Sechste (18%) gibt an, zwar das Osterfest zu feiern, aber keine Geschenke machen zu wollen. 28% machen keine Geschenke und feiern Ostern nicht oder machten keine Angaben. Doch im Vergleich zu Weihnachten wollen die Deutschen für Geschenke nicht so tief in die Tasche greifen: Mehr als drei Viertel (76%) der Personen, die geplant haben, etwas zu schenken, bleiben bei den Ausgaben für Geschenke unter 100 Euro. Süßigkeiten und Schokolade sind dabei das beliebteste Geschenk
Trotz begrenzter Budgets sind Osterschenker grundsätzlich aufgeschlossen, wenn es um neue Produkte geht. Drei von vier Schenkern (74%) probieren gerne neue Marken aus und sind damit im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (69%) aufgeschlossener. Der Schlüssel zum Erfolg sind oftmals die Kinder: Mit 37% lassen sich die Schenker signifikant häufiger von Kindern beim Einkaufen beeinflussen. Geht es um konkrete Produkte, die die befragten Schenkenden am häufigsten naschen, so liegt Schokolade mit 62% vor Schokoriegeln (45%) auf dem ersten Platz. Aber auch Gebäck (44%), Fruchtgummis (43%) sowie Knabberartikel (39%) und Chips (38%) werden von dieser Gruppe bereits regelmäßig gekauft. Last-Minute-Entmuffelung
Interessant ist jedoch, dass auch Geschenkmuffel entgegen ihrer ursprünglichen Absichten kurz entschlossen ebenfalls Kleinigkeiten verschenken. 67% der Personen, die Ostern feiern, aber eigentlich keine Geschenke machen wollen, haben 2016 ungeplant trotzdem Geld ausgegeben. Ungeplanten Schenkern ist außerdem ihr Glaube wesentlich wichtiger (57%), als den geplanten Schenkern (45%). Zudem engagieren sich diese Menschen häufiger für einen guten Zweck: Jeder Zweite ist hier in seiner Freizeit aktiv. Gleichzeitig besteht bei dieser Gruppe ein verstärkter Wunsch nach mehr Gemeinschaft in der Nachbarschaft. Die Potenzialgruppe der ungeplanten Schenker ist zudem werbeaffin und findet sich vergleichsweise häufig auf den klassischen Werbekanälen. Über die Studie
Für die Studie wurde auf die 100.000 Datenpunkte umfassende YouGov-Datenbank zugegriffen, für die im Jahresverlauf 60.000 Deutsche kontinuierlich repräsentativ befragt werden. Die intelligente Vernetzung der Daten ermöglicht eine besonders detaillierte Analyse des Konsumentenverhaltens.
Marktforschung

Schoki und Gebäck fürs Ostergeschäft

Wie nicht nur Bäcker und Kondoren, sondern alle Lebensmittelhändler die Potenziale des Ostergeschäfts optimal ausschöpfen, zeigt die Studie „Ostern in aller Munde“ des Marktforschers YouGov. Gerade Produkte wie Schokolade, Schokoriegel und Gebäck liegen voll im Trend.

Die Mehrheit der Deutschen (54%) macht auch zu Ostern Geschenke, unabhängig davon, ob sie das Osterfest feiern oder nicht. Etwa jeder Sechste (18%) gibt an, zwar das Osterfest zu feiern, aber keine Geschenke machen zu wollen. 28% machen keine Geschenke und feiern Ostern nicht oder machten keine Angaben. Doch im Vergleich zu Weihnachten wollen die Deutschen für Geschenke nicht so tief in die Tasche greifen: Mehr als drei Viertel (76%) der Personen, die geplant haben, etwas zu schenken, bleiben bei den Ausgaben für Geschenke unter 100 Euro.
Süßigkeiten und Schokolade sind dabei das beliebteste Geschenk
Trotz begrenzter Budgets sind Osterschenker grundsätzlich aufgeschlossen, wenn es um neue Produkte geht. Drei von vier Schenkern (74%) probieren gerne neue Marken aus und sind damit im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (69%) aufgeschlossener. Der Schlüssel zum Erfolg sind oftmals die Kinder: Mit 37% lassen sich die Schenker signifikant häufiger von Kindern beim Einkaufen beeinflussen. Geht es um konkrete Produkte, die die befragten Schenkenden am häufigsten naschen, so liegt Schokolade mit 62% vor Schokoriegeln (45%) auf dem ersten Platz. Aber auch Gebäck (44%), Fruchtgummis (43%) sowie Knabberartikel (39%) und Chips (38%) werden von dieser Gruppe bereits regelmäßig gekauft.
Last-Minute-Entmuffelung
Interessant ist jedoch, dass auch Geschenkmuffel entgegen ihrer ursprünglichen Absichten kurz entschlossen ebenfalls Kleinigkeiten verschenken. 67% der Personen, die Ostern feiern, aber eigentlich keine Geschenke machen wollen, haben 2016 ungeplant trotzdem Geld ausgegeben. Ungeplanten Schenkern ist außerdem ihr Glaube wesentlich wichtiger (57%), als den geplanten Schenkern (45%). Zudem engagieren sich diese Menschen häufiger für einen guten Zweck: Jeder Zweite ist hier in seiner Freizeit aktiv. Gleichzeitig besteht bei dieser Gruppe ein verstärkter Wunsch nach mehr Gemeinschaft in der Nachbarschaft. Die Potenzialgruppe der ungeplanten Schenker ist zudem werbeaffin und findet sich vergleichsweise häufig auf den klassischen Werbekanälen.
Über die Studie
Für die Studie wurde auf die 100.000 Datenpunkte umfassende YouGov-Datenbank zugegriffen, für die im Jahresverlauf 60.000 Deutsche kontinuierlich repräsentativ befragt werden. Die intelligente Vernetzung der Daten ermöglicht eine besonders detaillierte Analyse des Konsumentenverhaltens.

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