on on on
Energiesparen ist für viele Betriebe ein Thema. Größere Betriebe sind bereits aktiv geworden. Dabei spielen erneuerbare Energien eine wichtige Rolle.
© Energiesparen ist für viele Betriebe ein Thema. Größere Betriebe sind bereits aktiv geworden. Dabei spielen erneuerbare Energien eine wichtige Rolle. Ob die Nutzung erneuerbarer Energien, die Anschaffung schadstoffarmer und spritsparender Fahrzeuge oder die Wärmedämmung von Betriebsgebäuden – in puncto Energiesparen melden z. B. mehr als die Hälfte aller Betriebe im Kammerbezirk Rhein-Main Vollzug. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage der entsprechenden Handwerkskammer. Größere Betriebe bereits aktiv Vor allem die größeren Betriebe sind schon aktiv geworden. Mehr als ein Viertel (27%) sind auf eine sparsamere Beleuchtung umgestiegen. Aber auch kostenintensivere Investitionen wurden getätigt: beispielsweise die Modernisierung der Raumheizung beziehungsweise der Warmwasserbereitstellung (17,6%) oder die Erneuerung des Fuhrparks (18,1%). Überdurchschnittlich viel unternommen haben die Betriebe im Kfz-Gewerbe (69%) sowie im Lebensmittelhandwerk (60%). Mehr als ein Viertel der Kfz-Betriebe haben in ihre Maschinen und Anlagen investiert, 20,7% haben ihre Lüftung, Klimatisierung und Kühlung energetisch angepasst. Bei den Lebensmittelhandwerkern belaufen sich diese Größen auf 13,3 und 23,3%. Erneuerbare Energien als Thema Von besonderer Bedeutung sind erneuerbare Energien und deren Nutzung. Zurzeit setzt im R-M-Gebiet jeder elfte Betrieb darauf. Hauptsächlich kommen dabei nachwachsende Rohstoffe (2,9%), Photovoltaik (2,2%) und Solarthermie (2,7%) zum Einsatz. Am aktivsten im Bereich erneuerbarer Energien sind die Betriebe des Ausbaugewerbes, des Handwerks für den gewerblichen Bedarf sowie die Lebensmittelhandwerke. Motiv für das Energiesparen sei nicht nur der Klimaschutz. Die meisten Handwerksbetriebe (91,1%) geben an, dass sie die Kosten senken oder sich gegen steigende Preise absichern wollen. Klimaschutz als Herausforderung Handwerkskammer-Präsident Bernd Ehinger: „Der Klimaschutz gehört zu den weltweit größten Herausforderungen, vor denen wir stehen. Doch ohne das Handwerk ist sie nicht zu meistern. Nicht nur deshalb, weil unsere Fachbetriebe Spezialisten auf diesem Gebiet sind und ihren Kunden zahlreiche Möglichkeiten für vorausschauendes Bauen und Wohnen bieten. Sondern auch, weil die Betriebe mit gutem Beispiel vorangehen und selbst in Maßnahmen zum Schutz des Klimas und einer effizienteren Nutzung von Energie investieren. Die Handwerkskammer Rhein-Main unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe dabei: Als akkreditierter Regionalpartner der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beraten wir über die speziellen Fördermöglichkeiten des KfW-Sonderfonds Energieeffizienz.“
Marktforschung

Handwerk investiert in Klimaschutz

Energiesparen ist für viele Betriebe ein Thema. Größere Betriebe sind bereits aktiv geworden. Dabei spielen erneuerbare Energien eine wichtige Rolle.

Energiesparen ist für viele Betriebe ein Thema. Größere Betriebe sind bereits aktiv geworden. Dabei spielen erneuerbare Energien eine wichtige Rolle.
Ob die Nutzung erneuerbarer Energien, die Anschaffung schadstoffarmer und spritsparender Fahrzeuge oder die Wärmedämmung von Betriebsgebäuden – in puncto Energiesparen melden z. B. mehr als die Hälfte aller Betriebe im Kammerbezirk Rhein-Main Vollzug. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage der entsprechenden Handwerkskammer.
Größere Betriebe bereits aktiv
Vor allem die größeren Betriebe sind schon aktiv geworden. Mehr als ein Viertel (27%) sind auf eine sparsamere Beleuchtung umgestiegen. Aber auch kostenintensivere Investitionen wurden getätigt: beispielsweise die Modernisierung der Raumheizung beziehungsweise der Warmwasserbereitstellung (17,6%) oder die Erneuerung des Fuhrparks (18,1%). Überdurchschnittlich viel unternommen haben die Betriebe im Kfz-Gewerbe (69%) sowie im Lebensmittelhandwerk (60%). Mehr als ein Viertel der Kfz-Betriebe haben in ihre Maschinen und Anlagen investiert, 20,7% haben ihre Lüftung, Klimatisierung und Kühlung energetisch angepasst. Bei den Lebensmittelhandwerkern belaufen sich diese Größen auf 13,3 und 23,3%.
Erneuerbare Energien als Thema
Von besonderer Bedeutung sind erneuerbare Energien und deren Nutzung. Zurzeit setzt im R-M-Gebiet jeder elfte Betrieb darauf. Hauptsächlich kommen dabei nachwachsende Rohstoffe (2,9%), Photovoltaik (2,2%) und Solarthermie (2,7%) zum Einsatz. Am aktivsten im Bereich erneuerbarer Energien sind die Betriebe des Ausbaugewerbes, des Handwerks für den gewerblichen Bedarf sowie die Lebensmittelhandwerke.
Motiv für das Energiesparen sei nicht nur der Klimaschutz. Die meisten Handwerksbetriebe (91,1%) geben an, dass sie die Kosten senken oder sich gegen steigende Preise absichern wollen.

Klimaschutz als Herausforderung

Handwerkskammer-Präsident Bernd Ehinger: „Der Klimaschutz gehört zu den weltweit größten Herausforderungen, vor denen wir stehen. Doch ohne das Handwerk ist sie nicht zu meistern. Nicht nur deshalb, weil unsere Fachbetriebe Spezialisten auf diesem Gebiet sind und ihren Kunden zahlreiche Möglichkeiten für vorausschauendes Bauen und Wohnen bieten. Sondern auch, weil die Betriebe mit gutem Beispiel vorangehen und selbst in Maßnahmen zum Schutz des Klimas und einer effizienteren Nutzung von Energie investieren. Die Handwerkskammer Rhein-Main unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe dabei: Als akkreditierter Regionalpartner der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beraten wir über die speziellen Fördermöglichkeiten des KfW-Sonderfonds Energieeffizienz.“

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren