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Die rasant steigenden Preise für Energie, Rohstoffe und Vorprodukte führen zunehmend zu einer starken Kostenbelastung bei den deutschen Unternehmen.
© Die rasant steigenden Preise für Energie, Rohstoffe und Vorprodukte führen zunehmend zu einer starken Kostenbelastung bei den deutschen Unternehmen. Bei der von Creditreform durchgeführten Unternehmensbefragung, an der sich rund 4.000 mittelständische Betriebe beteiligten, zeigt sich ein sehr deutliches Bild: Für neun von zehn Unternehmen (91,1%) haben die aktuellen Preissteigerungen bereits ernsthafte Auswirkungen.Einzelhandel noch stärker betroffen Während unternehmensnahe Dienstleister oder EDV/Software geringer betroffen sind, sehen 93,5% der Betriebe im Einzelhandel bereits heute Belastungen durch hohe Energie- und Rohstoffpreise auf sich zu rollen.55,9% der Betriebe berichten von sinkenden Gewinnmargen, 47,8% müssen die gestiegene Kostenbelastung in Form höherer Preise an die Kundschaft weitergeben. Aber die mittelständischen Unternehmen reagieren auf die Preissteigerungen. Gegenmaßnahmen So suchen 48,2% der Betriebe nach günstigeren Lieferanten, um die Kostenbelastung abzumildern. Zudem erzwingen die Preiserhöhungen Rationalisierungen und Anpassungen bei Produktion und Organisation in den Unternehmen (37,2%). Mehrfachnennungen waren hier möglich.Als dramatischste Auswirkung der aktuellen Rekordpreise an den Rohstoff- und Energiemärkten droht die Schließung von Unternehmen. Besonders Kleinbetriebe in der Klemme Nach Aussagen der betroffenen Firmen stehen bereits jetzt 1,5% aller kleinen und mittleren Unternehmen vor der Geschäftsschließung. Das entspricht einer Zahl von 51.000 Betrieben in ganz Deutschland. Allein im Einzelhandel befürchten 15.000 Firmeninhaber (3,2%), das Geschäft aufgeben zu müssen.
Marktforschung

Steigende Preise bedrohen Betriebe

Die rasant steigenden Preise für Energie, Rohstoffe und Vorprodukte führen zunehmend zu einer starken Kostenbelastung bei den deutschen Unternehmen.

Die rasant steigenden Preise für Energie, Rohstoffe und Vorprodukte führen zunehmend zu einer starken Kostenbelastung bei den deutschen Unternehmen. Bei der von Creditreform durchgeführten Unternehmensbefragung, an der sich rund 4.000 mittelständische Betriebe beteiligten, zeigt sich ein sehr deutliches Bild: Für neun von zehn Unternehmen (91,1%) haben die aktuellen Preissteigerungen bereits ernsthafte Auswirkungen.Einzelhandel noch stärker betroffen Während unternehmensnahe Dienstleister oder EDV/Software geringer betroffen sind, sehen 93,5% der Betriebe im Einzelhandel bereits heute Belastungen durch hohe Energie- und Rohstoffpreise auf sich zu rollen.55,9% der Betriebe berichten von sinkenden Gewinnmargen, 47,8% müssen die gestiegene Kostenbelastung in Form höherer Preise an die Kundschaft weitergeben. Aber die mittelständischen Unternehmen reagieren auf die Preissteigerungen. Gegenmaßnahmen So suchen 48,2% der Betriebe nach günstigeren Lieferanten, um die Kostenbelastung abzumildern. Zudem erzwingen die Preiserhöhungen Rationalisierungen und Anpassungen bei Produktion und Organisation in den Unternehmen (37,2%). Mehrfachnennungen waren hier möglich.Als dramatischste Auswirkung der aktuellen Rekordpreise an den Rohstoff- und Energiemärkten droht die Schließung von Unternehmen. Besonders Kleinbetriebe in der Klemme Nach Aussagen der betroffenen Firmen stehen bereits jetzt 1,5% aller kleinen und mittleren Unternehmen vor der Geschäftsschließung. Das entspricht einer Zahl von 51.000 Betrieben in ganz Deutschland. Allein im Einzelhandel befürchten 15.000 Firmeninhaber (3,2%), das Geschäft aufgeben zu müssen.

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