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Der Gesamtverbrauch tiefgekühlter Lebensmittel in Deutschland stieg 2008 um 2,1% auf über 3,2 Mio. Tonnen im Vergleich zum Vorjahr, wie das Deutsche Tiefkühlinstitut meldet.
© Der Gesamtverbrauch tiefgekühlter Lebensmittel (ohne Speiseeis) in Deutschland stieg 2008 um 2,1% auf über 3,2 Mio. Tonnen im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht einem Mehrverbrauch von 66.440 Tonnen, meldet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) in Köln. Damit bleibt das Tiefkühlsortiment einer der wenigen Bereiche innerhalb der Ernährungswirtschaft mit kontinuierlichen Zuwachsraten. Mit 39 Kilogramm kletterte der Pro-Kopf-Verbrauch um 900 Gramm. Umgerechnet auf die 39,8 Mio. Haushalte lag der Verbrauch hierzulande im Durchschnitt bei 80,5 Kilogramm Tiefkühlkost in 2008. Auf Wachstumskurs ist die Branche ebenfalls beim Umsatz. Dieser wuchs um 4,8% auf insgesamt 11 Mrd. Euro. Besonders beliebt waren bei den Verbrauchern neben den Pizza und Pommes frites auch Gemüseprodukte, Fisch und Brötchen. Erfolgreiches Sortiment im Lebensmittelhandel Der Absatz im Lebensmittelhandel (inkl. Discounter) erreichte ein Mengenplus von 0,7% und stieg auf über 1,72 Mio. Tonnen. Wertmäßig erzielte die Branche mit 6,5 Mrd. Euro ein Umsatzplus von 4%. Mehrverbrauch meldet die Branche auch vom Außer-Haus-Markt. In den Betriebsrestaurants, in der Schul- und Sozialverpflegung sowie in der Hotellerie und Gastronomie kletterte der Absatz tiefgekühlter Produkte auf knapp 1,48 Mio. Tonnen, was einem Mengenplus von 3,8% entspricht. Der wertmäßige Zuwachs lag mit 4,5 Mrd. Euro bei überdurchschnittlich 5,9%. Ob beim Frühstücksbuffet im Hotel oder beim Zwischenimbiss von Mitarbeitern in Betriebsrestaurants: Immer häufiger setzen die Verantwortlichen auf Brötchen und Brot aus der Tiefkühlung. TK-Backwarenprodukte erreichten entsprechend ein beachtliches Mengenplus von 12,8% in der Außer-Haus-Verpflegung.
Marktforschung

TK-Kost weiter auf Wachstumskurs

Der Gesamtverbrauch tiefgekühlter Lebensmittel in Deutschland stieg 2008 um 2,1% auf über 3,2 Mio. Tonnen im Vergleich zum Vorjahr, wie das Deutsche Tiefkühlinstitut meldet.

Der Gesamtverbrauch tiefgekühlter Lebensmittel (ohne Speiseeis) in Deutschland stieg 2008 um 2,1% auf über 3,2 Mio. Tonnen im Vergleich zum Vorjahr. Dies entspricht einem Mehrverbrauch von 66.440 Tonnen, meldet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) in Köln. Damit bleibt das Tiefkühlsortiment einer der wenigen Bereiche innerhalb der Ernährungswirtschaft mit kontinuierlichen Zuwachsraten.
Mit 39 Kilogramm kletterte der Pro-Kopf-Verbrauch um 900 Gramm. Umgerechnet auf die 39,8 Mio. Haushalte lag der Verbrauch hierzulande im Durchschnitt bei 80,5 Kilogramm Tiefkühlkost in 2008.
Auf Wachstumskurs ist die Branche ebenfalls beim Umsatz. Dieser wuchs um 4,8% auf insgesamt 11 Mrd. Euro. Besonders beliebt waren bei den Verbrauchern neben den Pizza und Pommes frites auch Gemüseprodukte, Fisch und Brötchen.
Erfolgreiches Sortiment im Lebensmittelhandel
Der Absatz im Lebensmittelhandel (inkl. Discounter) erreichte ein Mengenplus von 0,7% und stieg auf über 1,72 Mio. Tonnen. Wertmäßig erzielte die Branche mit 6,5 Mrd. Euro ein Umsatzplus von 4%. Mehrverbrauch meldet die Branche auch vom Außer-Haus-Markt. In den Betriebsrestaurants, in der Schul- und Sozialverpflegung sowie in der Hotellerie und Gastronomie kletterte der Absatz tiefgekühlter Produkte auf knapp 1,48 Mio. Tonnen, was einem Mengenplus von 3,8% entspricht. Der wertmäßige Zuwachs lag mit 4,5 Mrd. Euro bei überdurchschnittlich 5,9%.
Ob beim Frühstücksbuffet im Hotel oder beim Zwischenimbiss von Mitarbeitern in Betriebsrestaurants: Immer häufiger setzen die Verantwortlichen auf Brötchen und Brot aus der Tiefkühlung. TK-Backwarenprodukte erreichten entsprechend ein beachtliches Mengenplus von 12,8% in der Außer-Haus-Verpflegung.

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