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Der internationale Bio-Markt wächst pro Jahr um ca.5 Mrd. US-Dollar. Sein Volumen überstieg 2007 erstmals 40 Mrd. US-Dollar,
© Der internationale Bio-Markt wächst pro Jahr um ca.5 Mrd. US-Dollar. Sein Volumen überstieg 2007 erstmals 40 Mrd. US-Dollar, berichtet Organic Monitor. Weltweit liegt die ökologisch bewirtschaftete Fläche bei 30,4 Mio. Hektar. Die größte Bio-Anbaufläche befindet sich in Australien mit 12,3 Mio. ha, gefolgt von China (2,3 Mio. ha), Argentinien (2,2 Mio. ha) und den USA (1,6 Mio. ha).Der größte Teil der globalen Bio-Anbaufläche liegt damit in Ozeanien (42%), gefolgt von Europa (24%) und Lateinamerika mit 16%. (The World of Organic Agriculture – Statistics and Emerging Trends 2008).Europa: Impulse aus dem Handel Aktuelle Zahlen von Anfang September 2008, die etwa die Hälfte der europäischen Länder einschließen, bestätigen ein Wachstum um circa 7%. Insgesamt werden in Europa rund 8 Mio. ha biologisch bewirtschaftet.Das im Mai 2008 veröffentlichte Handbuch „Specialised Organic Retail Report Europe“ weist für alle untersuchten 27 Länder ein klares Wachstum auf.Deutschland: Zugpferd der europäischen Ökobranche Nach mehreren Boomjahren mit jeweils rund 15% Zuwachs ist der deutsche Markt für Bio-Lebensmittel im ersten Halbjahr 2008 um 10% auf gewohnt hohem Niveau gewachsen, so die Gesellschaft für Konsumforschung, GfK. Sein Anteil am Gesamtmarkt für Lebensmittel liegt mit 3,2% nahezu doppelt so hoch wie 2004. Was die jährlichen Zuwächse betrifft, führen Dänemark mit 33% und Schweden mit 26% die europäische Statistik an. Bemessen an der Marktgröße in Mrd. Euro liegt Deutschland vorne: 2007 wuchs der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln um 700 Mio. Euro auf insgesamt 5,3 Mrd. Euro.Konventionelle Handelsketten konnten ihren Marktanteil um 4% auf 53% steigern, der Naturkostfachhandel und die landwirtschaftlichen Erzeuger büßten jeweils 1% ein und erzielten 22% beziehungsweise 10% Marktanteil. Auf das Lebensmittelhandwerk – dazu zählen Bio-Bäcker und Bio-Metzger – entfielen erneut 5%, der Anteil der Reformwarenbranche gab um 1% auf 4% nach.
Marktforschung

Konstantes Wachstum auf den Bio-Märkten weltweit

Der internationale Bio-Markt wächst pro Jahr um ca.5 Mrd. US-Dollar. Sein Volumen überstieg 2007 erstmals 40 Mrd. US-Dollar,

Der internationale Bio-Markt wächst pro Jahr um ca.5 Mrd. US-Dollar. Sein Volumen überstieg 2007 erstmals 40 Mrd. US-Dollar, berichtet Organic Monitor. Weltweit liegt die ökologisch bewirtschaftete Fläche bei 30,4 Mio. Hektar. Die größte Bio-Anbaufläche befindet sich in Australien mit 12,3 Mio. ha, gefolgt von China (2,3 Mio. ha), Argentinien (2,2 Mio. ha) und den USA (1,6 Mio. ha).Der größte Teil der globalen Bio-Anbaufläche liegt damit in Ozeanien (42%), gefolgt von Europa (24%) und Lateinamerika mit 16%. (The World of Organic Agriculture – Statistics and Emerging Trends 2008).Europa: Impulse aus dem Handel Aktuelle Zahlen von Anfang September 2008, die etwa die Hälfte der europäischen Länder einschließen, bestätigen ein Wachstum um circa 7%. Insgesamt werden in Europa rund 8 Mio. ha biologisch bewirtschaftet.Das im Mai 2008 veröffentlichte Handbuch „Specialised Organic Retail Report Europe“ weist für alle untersuchten 27 Länder ein klares Wachstum auf.Deutschland: Zugpferd der europäischen Ökobranche Nach mehreren Boomjahren mit jeweils rund 15% Zuwachs ist der deutsche Markt für Bio-Lebensmittel im ersten Halbjahr 2008 um 10% auf gewohnt hohem Niveau gewachsen, so die Gesellschaft für Konsumforschung, GfK. Sein Anteil am Gesamtmarkt für Lebensmittel liegt mit 3,2% nahezu doppelt so hoch wie 2004. Was die jährlichen Zuwächse betrifft, führen Dänemark mit 33% und Schweden mit 26% die europäische Statistik an. Bemessen an der Marktgröße in Mrd. Euro liegt Deutschland vorne: 2007 wuchs der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln um 700 Mio. Euro auf insgesamt 5,3 Mrd. Euro.Konventionelle Handelsketten konnten ihren Marktanteil um 4% auf 53% steigern, der Naturkostfachhandel und die landwirtschaftlichen Erzeuger büßten jeweils 1% ein und erzielten 22% beziehungsweise 10% Marktanteil. Auf das Lebensmittelhandwerk – dazu zählen Bio-Bäcker und Bio-Metzger – entfielen erneut 5%, der Anteil der Reformwarenbranche gab um 1% auf 4% nach.

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