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Immer mehr Menschen leiden heute an einer Lebensmittelallergie oder -unverträglichkeit. Oft hat das mit Verzicht zu tun: Verzicht auf Milch, auf Brot, Nudeln und Co, aufgrund einer Laktose- oder Glutenunverträglichkeit.
© Oft entsteht der Eindruck, dass sich viele Menschen freiwillig laktose- oder glutenfrei ernähren und sich eine Intoleranz selbst diagnostizieren. Doch diese Unverträglichkeiten sind nicht nur ein großer Hype: Die Zahl der Menschen mit echten Lebensmittelallergien hat sich nach Expertenangaben in den vergangenen zwei Jahren wirklich verdoppelt.
Etwa 15 bis 20% der deutschen Bevölkerung haben eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit). Sie vertragen also keinen Milchzucker (Laktose). Hier funktioniert der Enzymaustausch nicht richtig: Das zuständige Substrat kann im Körper von dem entsprechenden Enzym nicht aufgenommen werden und keinen Enzym-Substrat-Komplex bilden. So gelangt die Laktose unverdaut in den Dickdarm, ohne vorher gespaltet und in die einzelnen Bestandteile aufgelöst worden zu sein. Im Dickdarm wird die Laktose von Darmbakterien vergoren, was zu Bauchschmerzen und Magenbeschwerden führen kann.
Auch Personen mit einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie, wie die richtige Bezeichnung der Unverträglichkeit lautet, haben Magenbeschwerden. Nach dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln geht es ihnen und ihrem Magen/Darm meist schlecht. Die Zöliakie ist weltweit eine der meistverbreiteten Unverträglichkeiten. In Deutschland sind zwischen 0,1 und 1% der Bevölkerung betroffen. Der Verzehr des Klebereiweißes Gluten kann bei Betroffenen u. a. zu einer dauerhaften Entzündung der Darmschleimhaut führen.
Kein Wunder, dass der Markt von „Frei von“-Produkten boomt. Eine Studie des Marktforschungsunternehmens Mintel ergab, dass fast ein Drittel (31%) der 2015 neu eingeführten Lebensmittel- und Getränkeprodukte mit der Kennzeichnung „frei von“ ausgelobt wurde. Im Jahr 2011 war es nur etwa ein Fünftel (20%). Glutenfreie Lebensmittel liegen im Trend
Laut einer 2016 durchgeführten Umfrage des Marktforschungsinstituts Mintel ernähren sich 7% der deutschen Verbraucher glutenfrei. Unter den 16- bis 24-Jährigen ist das sogar jeder Zehntel. Doch glutenfreie Produkte sollte nur der Bäcker anbieten, der wirklich gut informiert ist. Eine glutenfreie Produktion, frei von glutenhaltigen Mehl, ist schwierig in einer Bäckerei umzusetzen, die auch mit glutenhaltigen Lebensmittel arbeitet. Um Kontaminationen mit z. B. Weizenmehl zu vermeiden, müssen natürlich nicht nur die Arbeitsflächen, sondern auch Maschinen, Gerätschaften, Backformen, Öfen, ja sogar die Schürzen absolut frei von Getreidemehlstaub sein. In einer Backstube, die in erster Linie glutenhaltige Brote und Backwaren produziert, ist das fast unmöglich. Wer trotzdem seinen Kunden glutenfreie Backwaren anbieten möchte, kann auf Produkte von Kollegen bzw. Herstellern zurückgreifen, die alle Bedingungen für die Herstellung glutenfreier Produkte erfüllen und die Grenzwerte von bis zu maximal 20 mg Gluten pro 1 kg garantiert einhalten. Hier können die neuen „Frei von“-Produkte, die Erlenbacher neben dem normalen Sortiment jetzt auch anbietet, wichtig für den Bäcker werden: Denn Erlenbacher verzichtet auf deklarationspflichtige Zusatzstoffe und bietet neuerdings zusätzliche Produkte an, bei denen „Frei von“ die Devise ist. Mit diesem Zusatzsortiment können Bäcker ganz neue Zielgruppen erschließen. Besondere Ernährungsformen wie gluten- oder laktosefrei werden zu Mainstream-Trends für gesundheitsbewusste Verbraucher. Daraus hat sich das „Frei von“-Sortiment, neben dem bekannten Sortiment von Erlenbacher, mit vielen gluten- und laktosefreien Produkten ergeben, darunter u.a. auch ein veganer Apfelkuchen. Mehr dazu unter www.baeko-magazin.de/advertorial-erlenbacher/ 
Marktforschung

Die neue Devise „Frei von“

Immer mehr Menschen leiden heute an einer Lebensmittelallergie oder -unverträglichkeit. Oft hat das mit Verzicht zu tun: Verzicht auf Milch, auf Brot, Nudeln und Co, aufgrund einer Laktose- oder Glutenunverträglichkeit.

Oft entsteht der Eindruck, dass sich viele Menschen freiwillig laktose- oder glutenfrei ernähren und sich eine Intoleranz selbst diagnostizieren. Doch diese Unverträglichkeiten sind nicht nur ein großer Hype: Die Zahl der Menschen mit echten Lebensmittelallergien hat sich nach Expertenangaben in den vergangenen zwei Jahren wirklich verdoppelt.
Etwa 15 bis 20% der deutschen Bevölkerung haben eine Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit). Sie vertragen also keinen Milchzucker (Laktose). Hier funktioniert der Enzymaustausch nicht richtig: Das zuständige Substrat kann im Körper von dem entsprechenden Enzym nicht aufgenommen werden und keinen Enzym-Substrat-Komplex bilden. So gelangt die Laktose unverdaut in den Dickdarm, ohne vorher gespaltet und in die einzelnen Bestandteile aufgelöst worden zu sein. Im Dickdarm wird die Laktose von Darmbakterien vergoren, was zu Bauchschmerzen und Magenbeschwerden führen kann.
Auch Personen mit einer Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie, wie die richtige Bezeichnung der Unverträglichkeit lautet, haben Magenbeschwerden. Nach dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln geht es ihnen und ihrem Magen/Darm meist schlecht. Die Zöliakie ist weltweit eine der meistverbreiteten Unverträglichkeiten. In Deutschland sind zwischen 0,1 und 1% der Bevölkerung betroffen. Der Verzehr des Klebereiweißes Gluten kann bei Betroffenen u. a. zu einer dauerhaften Entzündung der Darmschleimhaut führen.
Kein Wunder, dass der Markt von „Frei von“-Produkten boomt. Eine Studie des Marktforschungsunternehmens Mintel ergab, dass fast ein Drittel (31%) der 2015 neu eingeführten Lebensmittel- und Getränkeprodukte mit der Kennzeichnung „frei von“ ausgelobt wurde. Im Jahr 2011 war es nur etwa ein Fünftel (20%).
Glutenfreie Lebensmittel liegen im Trend
Laut einer 2016 durchgeführten Umfrage des Marktforschungsinstituts Mintel ernähren sich 7% der deutschen Verbraucher glutenfrei. Unter den 16- bis 24-Jährigen ist das sogar jeder Zehntel. Doch glutenfreie Produkte sollte nur der Bäcker anbieten, der wirklich gut informiert ist. Eine glutenfreie Produktion, frei von glutenhaltigen Mehl, ist schwierig in einer Bäckerei umzusetzen, die auch mit glutenhaltigen Lebensmittel arbeitet. Um Kontaminationen mit z. B. Weizenmehl zu vermeiden, müssen natürlich nicht nur die Arbeitsflächen, sondern auch Maschinen, Gerätschaften, Backformen, Öfen, ja sogar die Schürzen absolut frei von Getreidemehlstaub sein. In einer Backstube, die in erster Linie glutenhaltige Brote und Backwaren produziert, ist das fast unmöglich.
Wer trotzdem seinen Kunden glutenfreie Backwaren anbieten möchte, kann auf Produkte von Kollegen bzw. Herstellern zurückgreifen, die alle Bedingungen für die Herstellung glutenfreier Produkte erfüllen und die Grenzwerte von bis zu maximal 20 mg Gluten pro 1 kg garantiert einhalten. Hier können die neuen „Frei von“-Produkte, die Erlenbacher neben dem normalen Sortiment jetzt auch anbietet, wichtig für den Bäcker werden: Denn Erlenbacher verzichtet auf deklarationspflichtige Zusatzstoffe und bietet neuerdings zusätzliche Produkte an, bei denen „Frei von“ die Devise ist. Mit diesem Zusatzsortiment können Bäcker ganz neue Zielgruppen erschließen. Besondere Ernährungsformen wie gluten- oder laktosefrei werden zu Mainstream-Trends für gesundheitsbewusste Verbraucher. Daraus hat sich das „Frei von“-Sortiment, neben dem bekannten Sortiment von Erlenbacher, mit vielen gluten- und laktosefreien Produkten ergeben, darunter u.a. auch ein veganer Apfelkuchen. Mehr dazu unter www.baeko-magazin.de/advertorial-erlenbacher/ 

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