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Im neuen Jahr erwartet uns eine Flut an Produkten, die unser Leben einfacher, reiner und natürlicher machen,
© Im neuen Jahr erwartet uns eine Flut an Produkten, die unser Leben einfacher, reiner und natürlicher machen, sagen die neuesten Forschungsergebnisse der Global New Products Database (GNPD) von Mintel.Die Datenbank von Mintel hat eine Reihe von Trends bestimmt, die 2008 groß herauskommen werden. So werden u. a. alte Getreidesorten Zeichen setzen, neuen Salze aufblühen und Leitungswasser eine Renaissance erleben.Getreide und Salze: Alte Sorten in neuem GewandFür das nächste Jahr prognostizieren Mintel, dass bestimmte alte Getreidesorten wie Amarant, Inkakorn, Teff, Hirse und Kamut aus Nischenmärkten in den Mainstream gelangen und in den Produkten führender Hersteller verarbeitet werden. Dabei werden die Bäckereiunternehmen großen Wert auf den Vollkorncharakter dieser Getreidesorten legen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass diese Sorten glutenfrei sind. Man kann davon ausgehen, dass eine größere Anzahl an Alltagsprodukten mit diesen neuen, alten Getreidearten auf den Markt kommen. Ein weiterer alter Rohstoff wird eine Neuorientierung erleben: das Salz. Erzeugnisse mit zu hohem Salzanteil stehen häufig wegen Blutdruck steigernder Wirkung in der Kritik. Daher wird es immer mehr Firmen geben, die Meersalz anstelle von mineralischem Salz verwenden. Darüber hinaus kommen immer öfter Salze aus regionaler Herkunft (bspw. Salz aus roter hawiianischer Tonerde) und aromatisierte Salze zum Einsatz.Wasser in Flaschen weniger gefragtIn Flaschen abgefülltes Wasser war lange Zeit eine der am schnellsten wachsenden Getränkesparte. Dies wird sich nach Ansicht Mintels bald ändern. Seit kurzem bieten Restaurants in den Vereinigten Staaten und in Europa kein einfaches Wasser in Flaschen mehr an, sondern servieren stattdessen ein Traditionsprodukt: Leitungswasser. Mintels Prognose zufolge wird 2008 einfaches, in Flaschen abgefülltes Wasser mengenmäßig zurückgehen. Grund: Verbraucher betrachten die negativen Auswirkungen auf die Umwelt immer kritischer, die mit dem Abfüllen und dem Transport von Wasser von weit entfernten Orten verbunden sind. Daher werden viele Unternehmen Wasser mit Zusatznutzen auf den Markt bringen, z. B. Sorten, die mit Vitaminen und Kalzium angereichert sind. Diejenigen Verbraucher, die nur ihren Durst löschen möchten, werden sich verstärkt auf den Wasserhahn besinnen.
Marktforschung

Produkttrends 2008

Im neuen Jahr erwartet uns eine Flut an Produkten, die unser Leben einfacher, reiner und natürlicher machen,

Im neuen Jahr erwartet uns eine Flut an Produkten, die unser Leben einfacher, reiner und natürlicher machen, sagen die neuesten Forschungsergebnisse der Global New Products Database (GNPD) von Mintel.Die Datenbank von Mintel hat eine Reihe von Trends bestimmt, die 2008 groß herauskommen werden. So werden u. a. alte Getreidesorten Zeichen setzen, neuen Salze aufblühen und Leitungswasser eine Renaissance erleben.Getreide und Salze: Alte Sorten in neuem GewandFür das nächste Jahr prognostizieren Mintel, dass bestimmte alte Getreidesorten wie Amarant, Inkakorn, Teff, Hirse und Kamut aus Nischenmärkten in den Mainstream gelangen und in den Produkten führender Hersteller verarbeitet werden. Dabei werden die Bäckereiunternehmen großen Wert auf den Vollkorncharakter dieser Getreidesorten legen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass diese Sorten glutenfrei sind. Man kann davon ausgehen, dass eine größere Anzahl an Alltagsprodukten mit diesen neuen, alten Getreidearten auf den Markt kommen. Ein weiterer alter Rohstoff wird eine Neuorientierung erleben: das Salz. Erzeugnisse mit zu hohem Salzanteil stehen häufig wegen Blutdruck steigernder Wirkung in der Kritik. Daher wird es immer mehr Firmen geben, die Meersalz anstelle von mineralischem Salz verwenden. Darüber hinaus kommen immer öfter Salze aus regionaler Herkunft (bspw. Salz aus roter hawiianischer Tonerde) und aromatisierte Salze zum Einsatz.Wasser in Flaschen weniger gefragtIn Flaschen abgefülltes Wasser war lange Zeit eine der am schnellsten wachsenden Getränkesparte. Dies wird sich nach Ansicht Mintels bald ändern. Seit kurzem bieten Restaurants in den Vereinigten Staaten und in Europa kein einfaches Wasser in Flaschen mehr an, sondern servieren stattdessen ein Traditionsprodukt: Leitungswasser. Mintels Prognose zufolge wird 2008 einfaches, in Flaschen abgefülltes Wasser mengenmäßig zurückgehen. Grund: Verbraucher betrachten die negativen Auswirkungen auf die Umwelt immer kritischer, die mit dem Abfüllen und dem Transport von Wasser von weit entfernten Orten verbunden sind. Daher werden viele Unternehmen Wasser mit Zusatznutzen auf den Markt bringen, z. B. Sorten, die mit Vitaminen und Kalzium angereichert sind. Diejenigen Verbraucher, die nur ihren Durst löschen möchten, werden sich verstärkt auf den Wasserhahn besinnen.

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