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Erstmalig seit einem Jahr sind die Durchschnittspreise für die sog. Fast Moving Consumer Goods (FMCG) gefallen. Im Gegensatz zum 4. Quartal 2007 lagen die Durchschnittspreise um 1,3 % niedriger.
© Erstmalig seit einem Jahr sind die Durchschnittspreise für die sog. Fast Moving Consumer Goods (FMCG) gefallen. Im Gegensatz zum 4. Quartal 2007 lagen die Durchschnittspreise um 1,3 % niedriger.Am stärksten fielen die Preise für Getränke. Für die flüssigen Nahrungsmittel zahlten die Verbraucher im 1. Quartal fast 6% weniger als im Vorquartal. Für Kosmetik- und Körperpflegeprodukte wurde 4,3% und für die Süßwaren wurden rund 3% weniger bezahlt als in der Vorweihnachtszeit. Die Preissteigerungen für Nahrungsmittel sind derzeit in aller Munde. Zurecht. Immerhin sind die Durchschnittpreise im Laufe des vergangenen Jahres je nach Warengruppe um bis zu 19,2% in der Spitze etwa bei den Molkereiprodukten gestiegen. Vor allem bedingt durch höhere Energie- und Rohstoffpreise sind nach dem gemeinsamen LEH-Preis- und Promotiontracking von Lebensmittelzeitung (LZ) und Information Resources (IRI) die Abverkaufspreise von schnell drehenden Konsumgütern, den sogenannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG), im vergangenen Jahr um durchschnittlich 6,8% gestiegen. Die Verbraucher werden jedoch nicht nur bei ihren Einkäufen im Einzelhandel stärker zur Kasse gebeten. Auch das Autofahren und das Heizen sind erheblich teurer als noch vor einem Jahr. So sparen sie derzeit, wo es am wenigsten schmerzt und greifen aktiv bei den Preisaktionen des Handels zu und kaufen günstigere Produktvarianten als im vorhergegangenen Quartal ein. Schließlich sitzt das Geld vor Weihnachten meist etwas lockerer und da dürfen es zu den Feiertagen eher hochwertigere Kosmetika und Körperpflegeprodukte, Süßwaren bekannter Hersteller und Getränke von wohlbekannten Labels sein. Im ersten Quartal dieses Jahres, dem Nachweihnachts-Quartal, wurden die Gürtel also wieder etwas enger geschnallt. Die Durchschnittspreise über alle Sortimentsbereiche stiegen vergleichen mit dem Vorjahresquartal um immerhin fast 7%. Eine Preissteigerung, die es so schon lange nicht mehr gegeben hat. In den einzelnen Sortimentsbereichen unterscheidet sie sich je nach Warengruppe deutlich von den vorhergehenden Quartalen. In den Sortimenten für Molkereiprodukte (Gelbe und Weiße Linie), Süßwaren und Tiefkühlkost sind die durchschnittlichen Preise im Jahresverlauf stark gestiegen. Die Produkte dieser Warengruppen finden derzeit vor allem in Aktionen reißenden Absatz. So ist der Umsatz mit den Molkereiprodukten im Aktionsgeschäft um fast 40% gewachsen. Bei Süßwaren werden knapp 30% mehr Umsatz über Aktionen generiert als noch vor einem Jahr. Artikel aus der Tiefkühltruhe verkaufen sich um knapp 25% mehr über Aktionen.
Marktforschung

Kunden gaben im 1. Quartal weniger aus

Erstmalig seit einem Jahr sind die Durchschnittspreise für die sog. Fast Moving Consumer Goods (FMCG) gefallen. Im Gegensatz zum 4. Quartal 2007 lagen die Durchschnittspreise um 1,3 % niedriger.

Erstmalig seit einem Jahr sind die Durchschnittspreise für die sog. Fast Moving Consumer Goods (FMCG) gefallen. Im Gegensatz zum 4. Quartal 2007 lagen die Durchschnittspreise um 1,3 % niedriger.Am stärksten fielen die Preise für Getränke. Für die flüssigen Nahrungsmittel zahlten die Verbraucher im 1. Quartal fast 6% weniger als im Vorquartal. Für Kosmetik- und Körperpflegeprodukte wurde 4,3% und für die Süßwaren wurden rund 3% weniger bezahlt als in der Vorweihnachtszeit. Die Preissteigerungen für Nahrungsmittel sind derzeit in aller Munde. Zurecht. Immerhin sind die Durchschnittpreise im Laufe des vergangenen Jahres je nach Warengruppe um bis zu 19,2% in der Spitze etwa bei den Molkereiprodukten gestiegen. Vor allem bedingt durch höhere Energie- und Rohstoffpreise sind nach dem gemeinsamen LEH-Preis- und Promotiontracking von Lebensmittelzeitung (LZ) und Information Resources (IRI) die Abverkaufspreise von schnell drehenden Konsumgütern, den sogenannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG), im vergangenen Jahr um durchschnittlich 6,8% gestiegen. Die Verbraucher werden jedoch nicht nur bei ihren Einkäufen im Einzelhandel stärker zur Kasse gebeten. Auch das Autofahren und das Heizen sind erheblich teurer als noch vor einem Jahr. So sparen sie derzeit, wo es am wenigsten schmerzt und greifen aktiv bei den Preisaktionen des Handels zu und kaufen günstigere Produktvarianten als im vorhergegangenen Quartal ein. Schließlich sitzt das Geld vor Weihnachten meist etwas lockerer und da dürfen es zu den Feiertagen eher hochwertigere Kosmetika und Körperpflegeprodukte, Süßwaren bekannter Hersteller und Getränke von wohlbekannten Labels sein. Im ersten Quartal dieses Jahres, dem Nachweihnachts-Quartal, wurden die Gürtel also wieder etwas enger geschnallt. Die Durchschnittspreise über alle Sortimentsbereiche stiegen vergleichen mit dem Vorjahresquartal um immerhin fast 7%. Eine Preissteigerung, die es so schon lange nicht mehr gegeben hat. In den einzelnen Sortimentsbereichen unterscheidet sie sich je nach Warengruppe deutlich von den vorhergehenden Quartalen. In den Sortimenten für Molkereiprodukte (Gelbe und Weiße Linie), Süßwaren und Tiefkühlkost sind die durchschnittlichen Preise im Jahresverlauf stark gestiegen. Die Produkte dieser Warengruppen finden derzeit vor allem in Aktionen reißenden Absatz. So ist der Umsatz mit den Molkereiprodukten im Aktionsgeschäft um fast 40% gewachsen. Bei Süßwaren werden knapp 30% mehr Umsatz über Aktionen generiert als noch vor einem Jahr. Artikel aus der Tiefkühltruhe verkaufen sich um knapp 25% mehr über Aktionen.

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