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Laut einer aktuellen Studie wissen die Deutschen zwar viel über gesunde Ernährung und Lightprodukte, dennoch wird nicht unbedingt danach gehandelt.
© Laut einer aktuellen Studie wissen die Deutschen zwar viel über gesunde Ernährung und Lightprodukte, dennoch wird nicht unbedingt danach gehandelt. Die Deutsche bringen zu viel Gewicht auf die Wage. In der Studie der International Association for the Study of Obesity (IASO) wird deutlich: 75% der Männer und 59% der Frauen hierzulande sind zu dick. Darin präsentiert sich Deutschland als Europameister. Und das obwohl Lightprodukte die Läden in breiten Dimensionen ausfüllen. Aktuell befragte der Aachener Marktforscher Dialego nun 1.000 Deutsche zum Thema Ernährung und Lightprodukte. Wissen, was man isst Der Mehrheit (71%) der Befragten ist eine gesunde Ernährung wohl wichtig. Allerdings will die Umsetzung des Wissens nicht recht gelingen. So ist es auffällig, dass nur etwas mehr als ein Drittel (37%) die eigene Ernährung als weitestgehend gesund bezeichnet. Von diesen sind mehr als die Hälfte (55%) über 50-Jährige. Auf dem Siegertreppchen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung steht für den Bundesbürger Gemüse (94%), dicht gefolgt von Obst (92%) und Vollkornprodukten sowie regelmäßigen Mahlzeiten (je 80%). Eine gewichtige Rolle spielt auch die bewusste Reduzierung von Fetthaltigem und Süßem (76 bzw. 69%) sowie kalorienarme Getränke (64%). Das Etikett „Light“ ist in den Augen ernährungsbewusster Verbraucher nicht automatisch gleichzusetzen mit gesund. Nur ein knappes Drittel (32%) hält Lightprodukte wichtig für eine ausgewogene Ernährung, 29% stufen sie sogar als völlig unwichtig ein. Daher verwundert es kaum, dass über die Hälfte (58%) selten oder nie Lightprodukte einkauft. Die Wahl fällt meist auf „leichte“ Produkte. Aber ausgerechnet bei den größten Kalorienbomben wie Pizza und Schokolade geben die Bundesbürger den fetthaltigen Originalrezepturen den Vorrang vor der Lightvariante. Die komplette Studie steht unter www.dialego.de im Bereich „Studien“ zum kostenlosen Download bereit.
Marktforschung

Gesund denken, ungesund essen

Laut einer aktuellen Studie wissen die Deutschen zwar viel über gesunde Ernährung und Lightprodukte, dennoch wird nicht unbedingt danach gehandelt.

Laut einer aktuellen Studie wissen die Deutschen zwar viel über gesunde Ernährung und Lightprodukte, dennoch wird nicht unbedingt danach gehandelt.
Die Deutsche bringen zu viel Gewicht auf die Wage. In der Studie der International Association for the Study of Obesity (IASO) wird deutlich: 75% der Männer und 59% der Frauen hierzulande sind zu dick. Darin präsentiert sich Deutschland als Europameister. Und das obwohl Lightprodukte die Läden in breiten Dimensionen ausfüllen. Aktuell befragte der Aachener Marktforscher Dialego nun 1.000 Deutsche zum Thema Ernährung und Lightprodukte.
Wissen, was man isst
Der Mehrheit (71%) der Befragten ist eine gesunde Ernährung wohl wichtig. Allerdings will die Umsetzung des Wissens nicht recht gelingen. So ist es auffällig, dass nur etwas mehr als ein Drittel (37%) die eigene Ernährung als weitestgehend gesund bezeichnet. Von diesen sind mehr als die Hälfte (55%) über 50-Jährige.
Auf dem Siegertreppchen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung steht für den Bundesbürger Gemüse (94%), dicht gefolgt von Obst (92%) und Vollkornprodukten sowie regelmäßigen Mahlzeiten (je 80%).
Eine gewichtige Rolle spielt auch die bewusste Reduzierung von Fetthaltigem und Süßem (76 bzw. 69%) sowie kalorienarme Getränke (64%). Das Etikett „Light“ ist in den Augen ernährungsbewusster Verbraucher nicht automatisch gleichzusetzen mit gesund. Nur ein knappes Drittel (32%) hält Lightprodukte wichtig für eine ausgewogene Ernährung, 29% stufen sie sogar als völlig unwichtig ein. Daher verwundert es kaum, dass über die Hälfte (58%) selten oder nie Lightprodukte einkauft. Die Wahl fällt meist auf „leichte“ Produkte. Aber ausgerechnet bei den größten Kalorienbomben wie Pizza und Schokolade geben die Bundesbürger den fetthaltigen Originalrezepturen den Vorrang vor der Lightvariante.
Die komplette Studie steht unter www.dialego.de im Bereich „Studien“ zum kostenlosen Download bereit.

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