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Nach Angaben des Landesuntersuchungsamt Baden-Württemberg bekommen Ökoprodukte immer bessere Noten.
© Nach Angaben des Landesuntersuchungsamt Baden-Württemberg bekommen Ökoprodukte immer bessere Noten. Der neueste Jahresbericht weist nur noch 1% Beanstandungen auf. Und dies, obwohl sich die Methoden gegenüber der Anfangszeit verfeinert haben, was sich z.B. auch beim Nachweis von Mutterkorngiften in Brot zeigt, die zwar vielfach vorhanden, aber weit unter den Grenzwert liegen. Jahresvergleich 2002 wurden die Proben auf nur 200 unterschiedliche Pflanzenwirkstoffe untersucht, die Beanstandungsquote betrug 7%. Jetzt liegt sie bei einem, obwohl die Lebensmittelchemiker mittlerweile 500 Stoffe als Rückstände ermitteln können. Die guten Ergebnisse für die Öko-Produkte sagten allerdings nichts darüber aus, ob die herkömmliche Ware schlechter ist. Auch diese wird regelmäßig untersucht und entspreche den Vorschriften. Mutterkorn im Brot Die aktuelle Untersuchung umfasst 900 gezielt ausgewählte Produkte. Bei Öko-Obst und -Gemüse ist der Unterschied zur konventionellen Ware besonders deutlich. Brot ist häufiger durch Mutterkorn, einen Schimmelpilz, verunreinigt. Er konnte bei jedem vierten Öko-Brot nachgewiesen werden, bei konventionellen Produkten liegt die Belastung bei 60%. Eier, sowohl die ökologischen als auch die konventionellen, sind durchschnittlich mit Dioxin und PCB belastet. Die Untersuchungsämter der Länder führen neben den regelmäßigen Kontrollen der im Handel angebotenen Lebensmittel und Bedarfsgegenstände auch unterschiedliche Schwerpunktuntersuchungen durch.
Marktforschung

Öko siegt im Qualitätsvergleich

Nach Angaben des Landesuntersuchungsamt Baden-Württemberg bekommen Ökoprodukte immer bessere Noten.

Nach Angaben des Landesuntersuchungsamt Baden-Württemberg bekommen Ökoprodukte immer bessere Noten. Der neueste Jahresbericht weist nur noch 1% Beanstandungen auf. Und dies, obwohl sich die Methoden gegenüber der Anfangszeit verfeinert haben, was sich z.B. auch beim Nachweis von Mutterkorngiften in Brot zeigt, die zwar vielfach vorhanden, aber weit unter den Grenzwert liegen.

Jahresvergleich
2002 wurden die Proben auf nur 200 unterschiedliche Pflanzenwirkstoffe untersucht, die Beanstandungsquote betrug 7%. Jetzt liegt sie bei einem, obwohl die Lebensmittelchemiker mittlerweile 500 Stoffe als Rückstände ermitteln können. Die guten Ergebnisse für die Öko-Produkte sagten allerdings nichts darüber aus, ob die herkömmliche Ware schlechter ist. Auch diese wird regelmäßig untersucht und entspreche den Vorschriften.

Mutterkorn im Brot
Die aktuelle Untersuchung umfasst 900 gezielt ausgewählte Produkte. Bei Öko-Obst und -Gemüse ist der Unterschied zur konventionellen Ware besonders deutlich. Brot ist häufiger durch Mutterkorn, einen Schimmelpilz, verunreinigt. Er konnte bei jedem vierten Öko-Brot nachgewiesen werden, bei konventionellen Produkten liegt die Belastung bei 60%. Eier, sowohl die ökologischen als auch die konventionellen, sind durchschnittlich mit Dioxin und PCB belastet.

Die Untersuchungsämter der Länder führen neben den regelmäßigen Kontrollen der im Handel angebotenen Lebensmittel und Bedarfsgegenstände auch unterschiedliche Schwerpunktuntersuchungen durch.

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