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Deutschland ist in der Vergangenheit immer wieder als Servicewüste beschrieben worden. Aber das Wort von der Servicewüste passt nicht mehr. Aus der Wüste ist in vielen Bereichen eine blühende Servicelandschaft geworden.
© Deutschland ist in der Vergangenheit immer wieder als Servicewüste beschrieben worden. Aber das Wort von der Servicewüste passt nicht mehr. Aus der Wüste ist in vielen Bereichen eine blühende Servicelandschaft geworden. Während der Allensbacher Dienstleistungsindex - die Summe von Lob und Tadel der Bevölkerung gegenüber 21 Dienstleistungsbereichen - 2002 nur 504 Punkte anzeigte, steht der Index inzwischen auf einem Höchststand von 735 Punkten. Am besten beurteilt werden - wie früher schon - die Apotheken als Dienstleister, gefolgt von den Friseuren und den Bäckereien. Am schlechtesten beurteilt werden die Deutsche Bahn und die Telekom. In der Allensbacher Umfrage wurde im Blick auf 21 Dienstleistungsbereiche danach gefragt, wo man den Service für gut und wo man ihn für schlecht hält. Wenn man von den positiven Beurteilungen die negativen abzieht, bleiben den Apotheken 82 positive Prozentpunkte. Den zweiten und dritten Platz belegen die Friseure und Bäckereien mit 80 bzw. 76%. Den vierten Platz belegt der Buchhandel mit 73%. Nur für die Schlusslichter des Dienstleistungs-Qualitätsrankings, für die Deutsche Bahn (-34) und die Telekom (-39), erbringt die Umfrage Minuswerte. Seit Jahren gibt es für diese beiden Servicebereiche mehr Negativbeurteilungen als positive Bewertungen. Besonders deutlich verbessert hat sich über in den vergangenen sechs Jahren das Urteil der Bevölkerung über den Service in Hotels und Restaurants, im Taxigewerbe und im Buchhandel. Im Blick auf die Hotels sagten 2002 nur 43%: „Hier ist der Service gut", inzwischen sagen das 67%. Die Taxifahrer wurden 2002 nur von 36% mit „gut" beurteilt, inzwischen sagen das 60%. Der Buchhandel konnte im selben Zeitraum seine guten Benotungen von 57 auf 77% steigern, die Restaurants von 55 auf 70%. Auch die Bäcker konnten sich von 72% im Jahr 2002 auf nunmehr 82% deutlich verbessern.
Marktforschung

Service bei Bäckern wird gut beurteilt

Deutschland ist in der Vergangenheit immer wieder als Servicewüste beschrieben worden. Aber das Wort von der Servicewüste passt nicht mehr. Aus der Wüste ist in vielen Bereichen eine blühende Servicelandschaft geworden.

Deutschland ist in der Vergangenheit immer wieder als Servicewüste beschrieben worden. Aber das Wort von der Servicewüste passt nicht mehr. Aus der Wüste ist in vielen Bereichen eine blühende Servicelandschaft geworden. Während der Allensbacher Dienstleistungsindex – die Summe von Lob und Tadel der Bevölkerung gegenüber 21 Dienstleistungsbereichen – 2002 nur 504 Punkte anzeigte, steht der Index inzwischen auf einem Höchststand von 735 Punkten. Am besten beurteilt werden – wie früher schon – die Apotheken als Dienstleister, gefolgt von den Friseuren und den Bäckereien. Am schlechtesten beurteilt werden die Deutsche Bahn und die Telekom. In der Allensbacher Umfrage wurde im Blick auf 21 Dienstleistungsbereiche danach gefragt, wo man den Service für gut und wo man ihn für schlecht hält. Wenn man von den positiven Beurteilungen die negativen abzieht, bleiben den Apotheken 82 positive Prozentpunkte. Den zweiten und dritten Platz belegen die Friseure und Bäckereien mit 80 bzw. 76%. Den vierten Platz belegt der Buchhandel mit 73%. Nur für die Schlusslichter des Dienstleistungs-Qualitätsrankings, für die Deutsche Bahn (-34) und die Telekom (-39), erbringt die Umfrage Minuswerte. Seit Jahren gibt es für diese beiden Servicebereiche mehr Negativbeurteilungen als positive Bewertungen. Besonders deutlich verbessert hat sich über in den vergangenen sechs Jahren das Urteil der Bevölkerung über den Service in Hotels und Restaurants, im Taxigewerbe und im Buchhandel. Im Blick auf die Hotels sagten 2002 nur 43%: „Hier ist der Service gut“, inzwischen sagen das 67%. Die Taxifahrer wurden 2002 nur von 36% mit „gut“ beurteilt, inzwischen sagen das 60%. Der Buchhandel konnte im selben Zeitraum seine guten Benotungen von 57 auf 77% steigern, die Restaurants von 55 auf 70%. Auch die Bäcker konnten sich von 72% im Jahr 2002 auf nunmehr 82% deutlich verbessern.

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