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Eine aktuelle Studie des Marktforschers Nielsen hat ergeben, dass die Deutschen haltbare Produkte und Dienstleistungen lieber im Internet, frische Produkte und Getränke lieber im Geschäft vor Ort kaufen - Gut für den Handwerksbäcker.
© Auf dem Sofa per Smartphone bestellen und im Laden abholen, im Supermarkt den digitalen Einkaufszettel zu Rate ziehen und im Internet nach Hause bestellen: Immer mehr Verbraucher trennen nicht mehr zwischen analogem und digitalem Einkauf. Ob etwas bevorzugt online, offline oder auf beiden Wegen gekauft wird, entscheiden Verbraucher je nach Produkt. Reisen (53%, Europa 67%), Veranstaltungstickets (50%, Europa 57%) und Video-Spiele (50%, Europa 56%) werden überwiegend online eingekauft. Das ist das Ergebnis der Studie „Connected Commerce“ von Nielsen. Darin wurde in 63 Ländern weltweit untersucht, wie die Verbraucher zum Online- und Offline-Kauf stehen, welche Produkte sie auf welchem Kanal kaufen und wie sie sich darüber informieren. Zudem zeigt die Studie, welche digitalen Technologien die Verbraucher beim Einkauf bereits verwenden. Das Produkt bestimmt den Kaufort
68% der Deutschen geben an, dass sie schon mindestens einmal Kleidung im Internet gekauft haben (Europa 52%). Auf Platz zwei folgen Bücher, Musik und Schreibwaren mit 66% (Europa 49%) und Unterhaltungselektronik mit 48% (Europa 38%). Einige Produkte werden von den Verbrauchern lieber im Geschäft andere lieber online eingekauft. Die meisten Produkte, die überwiegend im Internet gekauft werden, sind Dienstleistungen und Technikprodukte. Vor Ort im Geschäft kaufen die Deutschen hingegen am häufigsten verpackte Lebensmittel, frische Lebensmittel sowie Wein und Getränke. Digitale Hilfsmittel beim Einkauf
Unabhängig davon, ob die Verbraucher letztendlich offline oder online kaufen, der Einsatz von digitalen Hilfsmitteln im Einkaufsalltag wird immer vielfältiger. Jeder zehnte Deutsche nutzt bereits Online-Coupons (12%, Europa 13%) und fast jeder zweite kann sich vorstellen, dies künftig zu tun (46%, Europa 60%). Auch wenn bislang nur 5% der Deutschen online bestellen, um das Produkt im Geschäft abzuholen (Europa 11%) können es sich bereits 36% hierzulande vorstellen (Europa 50%). Ebenfalls 5% nutzen Online-Einkaufszettel und fast die Hälfte kann sich dies für die Zukunft vorstellen (41%, Europa 56%). Frische Mahlzeit auf Knopfdruck als Newcomer des digitalen Shoppings
Der Online-Handel bringt zudem auch neue Formen des Lebensmittel-Einkaufs hervor. och-Pakete seien ein gutes Beispiel dafür, dass sich analoge Themen wie die Auswahl bestimmter Lebensmittel für ein Gericht in die digitale Welt verlagern können. Bereits jeder zehnte deutsche Verbraucher gibt an (9%), dass er Koch-Pakete oder Restaurant-Lieferungen online bestellt hat (Europa 19%).
Marktforschung

Frische bleibt in stationärer Hand

Eine aktuelle Studie des Marktforschers Nielsen hat ergeben, dass die Deutschen haltbare Produkte und Dienstleistungen lieber im Internet, frische Produkte und Getränke lieber im Geschäft vor Ort kaufen - Gut für den Handwerksbäcker.

Auf dem Sofa per Smartphone bestellen und im Laden abholen, im Supermarkt den digitalen Einkaufszettel zu Rate ziehen und im Internet nach Hause bestellen: Immer mehr Verbraucher trennen nicht mehr zwischen analogem und digitalem Einkauf. Ob etwas bevorzugt online, offline oder auf beiden Wegen gekauft wird, entscheiden Verbraucher je nach Produkt. Reisen (53%, Europa 67%), Veranstaltungstickets (50%, Europa 57%) und Video-Spiele (50%, Europa 56%) werden überwiegend online eingekauft. Das ist das Ergebnis der Studie „Connected Commerce“ von Nielsen. Darin wurde in 63 Ländern weltweit untersucht, wie die Verbraucher zum Online- und Offline-Kauf stehen, welche Produkte sie auf welchem Kanal kaufen und wie sie sich darüber informieren. Zudem zeigt die Studie, welche digitalen Technologien die Verbraucher beim Einkauf bereits verwenden.
Das Produkt bestimmt den Kaufort
68% der Deutschen geben an, dass sie schon mindestens einmal Kleidung im Internet gekauft haben (Europa 52%). Auf Platz zwei folgen Bücher, Musik und Schreibwaren mit 66% (Europa 49%) und Unterhaltungselektronik mit 48% (Europa 38%). Einige Produkte werden von den Verbrauchern lieber im Geschäft andere lieber online eingekauft. Die meisten Produkte, die überwiegend im Internet gekauft werden, sind Dienstleistungen und Technikprodukte. Vor Ort im Geschäft kaufen die Deutschen hingegen am häufigsten verpackte Lebensmittel, frische Lebensmittel sowie Wein und Getränke.
Digitale Hilfsmittel beim Einkauf
Unabhängig davon, ob die Verbraucher letztendlich offline oder online kaufen, der Einsatz von digitalen Hilfsmitteln im Einkaufsalltag wird immer vielfältiger. Jeder zehnte Deutsche nutzt bereits Online-Coupons (12%, Europa 13%) und fast jeder zweite kann sich vorstellen, dies künftig zu tun (46%, Europa 60%). Auch wenn bislang nur 5% der Deutschen online bestellen, um das Produkt im Geschäft abzuholen (Europa 11%) können es sich bereits 36% hierzulande vorstellen (Europa 50%). Ebenfalls 5% nutzen Online-Einkaufszettel und fast die Hälfte kann sich dies für die Zukunft vorstellen (41%, Europa 56%).
Frische Mahlzeit auf Knopfdruck als Newcomer des digitalen Shoppings
Der Online-Handel bringt zudem auch neue Formen des Lebensmittel-Einkaufs hervor. och-Pakete seien ein gutes Beispiel dafür, dass sich analoge Themen wie die Auswahl bestimmter Lebensmittel für ein Gericht in die digitale Welt verlagern können. Bereits jeder zehnte deutsche Verbraucher gibt an (9%), dass er Koch-Pakete oder Restaurant-Lieferungen online bestellt hat (Europa 19%).

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