Ausstellungsstücke vom 19. Jahrhundert bis heute: bei der Sonderausstellung „Die Sammlung 3: Werben und Verkaufen“ zeigt das Technomuseum in Mannheim vom 7. November bis zum 1. Juni 2020 die Geschichte der Werbeindustrie auf. Von Milka-Kühen aus Plüsch über einen mannshohen Verkaufsständer in Form eines Haribo-Bären bis hin zu den kultigen Lurchi-Sammelfiguren: Die Schau im Technomuseum präsentiert eine große Bandbreite an Gegenständen, einiges ästhetisch ansprechend, vieles auch absurd oder kitschig. „Wir zeigen Alltagssituationen, in denen man mit Werbung konfrontiert wird“, erläutert Sammlungsleiter Dr. Thomas Kosche das Konzept. „So wird schnell deutlich, dass es im Grunde keinen Lebensbereich mehr gibt, in dem Werbung nicht allgegenwärtig ist – etwa im Haushalt, auf Reisen oder sogar im Kinderzimmer.“
Objekte aus eigenem Bestand
Das Mannheimer Technomuseum sammelt bereits seit Jahren Reklame-Objekte als wichtige Zeugnisse der Sozialgeschichte. Im Depot des Museums lagern 200.000 Objekte. In der Vergangenheit zeigten die Mannheimer bereits ihre Bestände zur Medien- und Rundfunktechnik und zu elektronischen Haushaltsgeräten.
Die Geschichte der Werbung
Reklameobjekte als Zeugen der Zeitgeschichte: das Technomuseum Mannheim präsentiert die Ausstellung „Die Sammlung 3: Werben und Verkaufen“.
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